Sie sind das derzeit erfolgreichste Moderatoren-Duo im deutschen Fernsehen: Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Sämtliche ihrer Sendungen sind besonders bei ihren jugendlichen Zusehern zu wahren Quoten-Hits geworden.

Doch eine ihrer bekannten Kult-Shows steht nun vor dem Aus. Der Grund: die beiden TV-Stars wollen in Zukunft mehr Zeit für ihre Familien haben. Klaas hat einen Sohn mit der österreichischen Moderatorin Doris Golphasin, Joko mit Freundin Lisa eine Tochter.

Aufwand für Sendung zu groß

Daher will ProSieben nun laut Informationen der BILD AM SONNTAG die Sendung „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“ eingestellen.

Vor allem die investierte Zeit (Reisen und Wettkämpfe in Asien und der ganze Welt) und der Produktionsaufwand, die hinter der Extrem-Show stecken, sollen sowohl Winterscheidt, wie auch Heufer-Umlauf zu viel geworden sein.

Die für 2017 geplante Staffel wird deshalb nicht mehr gedreht. Der Fernsehsender ProSieben soll allerdings bereits händeringend nach einem Nachfolger für das Kult-Duo suchen.

Wahrscheinlich habe er seine Opfer zufällig ausgesucht, sagte Chefermittler Saku Tielinen. Das Motiv blieb zunächst unklar.

Als die Schüsse kurz vor Mitternacht fielen, war ein Streifenwagen in der Nähe, wie es in Medienberichten hieß. Augenzeugen hätten den Verdächtigen identifiziert. Er habe bei der Festnahme keinen Widerstand geleistet. „Er gab ruhig auf“, erklärte Tielinen. Der junge Mann stamme aus dem Ort und sei zuvor wegen Gewaltverbrechen aktenkundig geworden. Details nannte er aber nicht.

Die 53 Jahre alte Politikerin Tiina Wilen-Jäppinen war Vorsitzende des Stadtrates der rund 27.000 Einwohner zählenden Ortschaft. Sie sei verheiratet gewesen und habe zwei Kinder gehabt. Am Tatort in einer Fußgängerzone erinnerten Anrainer mit Kerzen an die Opfer.

Es seien vier bis fünf Schüsse aus einem Jagdgewehr auf die Frauen abgefeuert worden, teilten die Ermittler weiter mit. Für dieses existiere eine Lizenz, es gehöre aber nicht dem Festgenommenen. Hinweise auf Alkoholkonsum seien bei dem 23-Jährigen nicht festgestellt worden. Es stünden aber noch andere Bluttests aus. Der mutmaßliche Schütze sei nach der Tat zu seinem in der Nähe geparkten Auto zurückgekehrt.

Finnlands Ministerpräsident Juha Sipilä und andere Regierungsmitglieder äußerten sich bestürzt über das Verbrechen. Die Jagd hat in dem 5,5 Millionen Einwohner zählenden Land eine große Tradition. Nach früheren Vorfällen waren die Waffengesetze verschärft worden.

Hollywood-Star Alec Baldwin (58) hatte Trump am Samstagabend (Ortszeit) mal wieder in einem Sketch dargestellt – als jemand, der selbst während wichtiger Sicherheits-Lagebesprechungen lieber bei Twitter unterwegs ist und kaum zuhört.

Bereits vor zwei Wochen hatte der 70 Jahre alte Politiker und frühere Reality-TV-Star („The Apprentice“) gegen die Comedyshow „Saturday Night Live“ gewütet, in der Baldwin regelmäßig Trump mit blondem Haar und gespitztem Mund als tumben unkonzentrierten Mann gibt. Sie sei „völlig einseitig“ und „unlustig“, schrieb Trump schon damals.

Konkret lag das Arbeitslosigkeitsrisiko von Personen ohne Ausbildung bei 26,6 Prozent, bei Personen mit einem Lehrabschluss jedoch nur bei 7,8 Prozent (im Jahresdurchschnitt 2015). Am niedrigsten war das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Personen mit Uni- bzw. Fachhochschulabschluss.

Der Stellenwert der Lehre ist in Österreich nach wie vor hoch. Die Zahl der unselbstständig Erwerbstätigen mit Lehrabschluss ist seit dem Jahr 1995 um 6 Prozent gestiegen. Fast vier von zehn Erwerbstätigen haben eine Lehre absolviert: Der Anteil an allen Erwerbstätigen lag 2015 bei 38 Prozent und ist in den letzten 20 Jahren nur leicht zurückgegangen (1995: 41 Prozent der Erwerbstätigen mit Lehrabschluss). Durch Technologisierung, Internationalisierung oder Ökologisierung werden von den Beschäftigten höhere Qualifikationen verlangt und Niedrigqualifizierte vom Arbeitsmarkt verdrängt. 46 Prozent des Anstiegs der Arbeitslosigkeit seit dem Jahr 2008 entfallen auf Personen ohne Ausbildung.

Für rund jede zweite beim AMS gemeldete sofort verfügbare Stelle (Stand Ende November 2016) ist ein Lehrabschluss erforderlich. Besonders gefragt sind Absolventinnen und Absolventen von Metall- und Elektroberufen, Tourismusberufen, Handels- und Büroberufen sowie Bau- und Technikberufen. Bei Metallfacharbeitern, Technikern, Fräsern und Drehern gibt es derzeit sogar österreichweit mehr offene Stellen als vorgemerkte Arbeitslose mit passenden Qualifikationen.

Im Wunsch-Beruf eine Lehrstelle zu finden, ist allerdings oft nicht einfach. Und manche Lehrstellen-Anbieter finden nur schwer einen Lehrling. Wer etwa Ende September eine Lehrstelle zum sofortigen Antritt suchte, der hatte es vor allem in Ostösterreich schwer, in begehrten Berufen noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen: So kamen in Wien 218 Suchende auf eine offene Lehrstelle für Kfz-Techniker. Umgekehrt konnten in Oberösterreich, Salzburg und Tirol an einer Lehrstelle als Restaurantkauffrau/-mann Interessierte statistisch gesehen unter zehn oder mehr offenen Lehrstellen wählen, wie das AMS ermittelt hat.

Um die „strukturelle Arbeitslosigkeit“ zu bekämpfen und den „skill gap“ zu schließen fördert das AMS die Qualifizierung von Arbeitslosen mit einer Vielzahl von Maßnahmen. Es gibt etwa „Personenbezogene Lehrstellenförderung“, „Überbetriebliche Lehrausbildung“, die „FacharbeiterInnen-Intensivausbildung mit Lehrabschluss“ bis zum Modell „Kompetenz mit System“ – ein Lehrabschluss in Etappen. Im Rahmen des Programms „Frauen in Handwerk und Technik“ (FIT-Programm) werden Frauen dabei unterstützt, eine Ausbildung in einem handwerklich-technischen Beruf zu absolvieren, die mit einem Lehrabschluss oder einem vergleichbaren Schulabschluss endet.

Wie UT24 berichtete, wurden am Samstag zwei Flüchtlinge, die sich in einem Güterzug versteckt hielten, in Wörgl getötet. Beim Entladen des Zuges wurden sie von einem LKW überrollt.

Derartige Fälle dürften sich nicht wiederholen, allein schon zum Schutz der Menschen, die sich mit derartigen Verzweiflungstaten größter Lebensgefahr aussetzen. Der schreckliche Unfall in Wörgl zeige, dass weiterhin alles getan werden müsse, um illegale Migration zu unterbinden.

„Dazu sind die Kontrollen am Brenner, aber auch in Zügen und an Bahnhöfen notwendig“, macht der Landeshauptmann deutlich und hebt in diesem Zusammenhang das rasche Handeln der Tiroler Polizei und der ÖBB hervor, die bereits in den letzten Tagen und Wochen ihre Kontrolltätigkeit erhöht haben.

„Kontrollen aufrecht erhalten“

„Dieser Kontrolldruck muss aufrecht bleiben. Tirol alleine wird die illegale Migration durch Europa aber nicht verhindern können. Alle Beteiligten sind angehalten, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit es nicht mehr zu solchen Tragödien wie in Wörgl kommt. Dazu benötigt es auch frühzeitige Kontrollen an Bahnhöfen in Italien, die ja oft Ausgangspunkte dieser lebensgefährlichen Reisen Richtung Norden sind“, so LH Platter.

Zudem wiederholt der Landeshauptmann ein weiteres Mal die Forderung, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die betroffenen Länder, allen voran auch Italien, bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise nicht im Stich lassen dürfen und endlich an tauglichen Lösungsvorschlägen arbeiten müssen.

Als die alarmierten Polizisten die Identität des 28-Jährigen abklärten, stellten sie fest, dass es sich um einen Strafgefangenen der Haftanstalt Graz-Karlau handelte.

Er wurde festgenommen.

(apa)

Proveis am Fleißigsten

Bis 12.00 Uhr haben 20,74% der Wahlberechtigen in Südtirol ihre Stimme abgegeben.

In der Gemeinde Proveis war mit 31,06% die Wahlbeteiligung zur Mittagszeit bislang am höchsten. Die niedrigste Wahlbeteiligung hingegen verzeichnete die Gemeinde Schluderns. Hier erschienen bis 12.00 Uhr nur 11,64% der Wahlberechtigen an der Wahlurne.

Staatsweit sind bislang 20,10% der Wähler an die Urnen getreten. Noch bis 23.00 Uhr ist es möglich, seine Stimme in seinem Wahllokal abzugeben.

Wie UT24 berichtete, wird das Endergebnis in Südtirol mit großer Spannung erwartet, da bis zuletzt heftig über die zentralistische Verfassungsreform diskutiert wurde.

Die Polizei habe den Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung nun aufgenommen und werde „alle Aspekte der Klage der Frau prüfen“, sagte ein Polizeivertreter. Die indische Außenministerin Sushma Swaraj drängte die Polizei dazu, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie bat nach eigenen Angaben außerdem den indischen Botschafter in den USA darum, die Frau aufzusuchen und ihr zu versichern, dass die Schuldigen nicht ungestraft bleiben würden.

Örtlichen Medienberichten unter Berufung auf Polizeiangaben zufolge unternahm die Frau im April eine Reise nach Indien, brach diese aber nach dem mutmaßlichen Verbrechen ab. Demnach gab die Frau an, von ihrem Reiseleiter und vier Bekannten in ihrem Hotelzimmer in Neu Delhi vergewaltigt worden zu sein, nachdem er ihr Wasser mit einem betäubenden Zusatz gegeben hatte. Die Polizei wertet nun unter anderem Videomaterial der Sicherheitskameras in dem Hotel aus.

In den vergangenen Jahren hatten Touristinnen wiederholt Vorwürfe erhoben, in Indien Opfer von kollektiven Vergewaltigungen geworden zu sein. Im Juni wurden fünf Männer wegen der Vergewaltigung einer Dänin in Neu Delhi im Jahr 2014 zu lebenslanger Haft verurteilt. Auch ähnliche Verbrechen an Inderinnen sorgten immer wieder für Empörung.

(apa)

Es sei deshalb unverständlich, so SHB-Obmann Roland Lang, dass in der Grieser Volksschule der Weg zu den einzelnen Wahlsektionen nur einsprachig italienisch ausgeschildert ist. Dies stellt für Lang eindeutig eine Verletzung der Zweisprachigkeitspflicht dar.

Da es sich beim Referendum um eine sehr wichtige Abstimmung handelt, sollten die Wahllokale außerdem nicht nur, wie im Falle der Volksschule Gries, durch eine Hintertür zugänglich sein, so der Heimatbund.

Die Verantwortlichen werden daher ersucht, sofort auch die deutsche Sprache hinzuzufügen. Ansonsten will der SHB eine Meldung beim Regierungskommissariat vornehmen.

Wahlamt reagiert: Zweisprachigkeit wird umgesetzt

Stephan Santin vom Wahlamt kündigte indes an, die fehlende Zweisprachigkeit umgehend beheben zu lassen:

Auf Anfrage bei der Gemeinde Bozen wurde uns mitgeteilt, dass die von Ihnen beanstandeten Schilder nicht von der Gemeinde Bozen angebracht wurden.

Weiters wurde uns mitgeteilt, dass ein Gemeindebediensteter hingeschickt wurde um das Problem vor Ort schnellstens  zu beheben.

Wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte, war der Mann in seinem Wald in Mureck (Bezirk Südoststeiermark) dabei, Bäume zu fällen – dabei streifte ein umfallender Stamm andere Bäume und traf den Landwirt am Kopf.

Trotz Schutzkleidung und Helm erlitt der Mann tödliche Verletzungen.

(apa)

Erste Abklärungsversuche zur Identität der Flüchtlinge verliefen negativ, so die Exekutive. Die weiteren Überprüfungen wurden über das Bundeskriminalamt eingeleitet, hieß es.

Der Zug der RoLa, die Lkw auf der Schiene transportiert, war laut Polizeiangaben Freitagabend um 20.04 Uhr vom Ausgangsbahnhof Verona gestartet und hatte von 22.19 bis 23.46 Uhr am Brenner einen Zwischenstopp eingelegt. Am Zielbahnhof Wörgl kam er am Samstag um kurz nach 1.00 Uhr an. Wo die drei Flüchtlinge, die vermutlich versucht haben, nach Deutschland zu gelangen, auf den Zug gestiegen waren, sei Gegenstand der Ermittlungen.

Der Entladevorgang wurde gegen 1.30 Uhr gestartet. Laut derzeitigem Ermittlungsstand wurden die Verunglückten von zwei Schwerfahrzeugen überrollt. „Die Lenker hatten die Personen wegen der Dunkelheit nicht bemerkt, obwohl sie zuvor die Keile unter den Fahrzeugen entfernt hatten“, sagte ein Polizist der APA. Einer der Fahrer musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

Die Ermittler gingen davon aus, dass die drei Flüchtlinge bei der Ankunft im Bahnhof Wörgl aufgrund der Kälte und des eisigen Fahrtwindes bereits bewusstlos bzw. erfroren waren. „Die Lkw hatten nämlich rund 15 Minuten vor dem Entladen bereits den Motor angelassen“, erklärte ein Beamter, was notwendig sei, um die Fahrzeuge hydraulisch wieder hochzufahren. Da sie beim Starten der Motoren nicht weggelaufen sind bzw. sich in Sicherheit gebracht haben, lasse vermuten, dass sie bewusstlos gewesen sind, so die Annahme, die aber erst durch die Obduktion bestätigt werden müsse.

Die Tiroler Polizei hatte seit Freitag Güterzüge in Zusammenarbeit mit den ÖBB in Innsbruck stichprobenartig durchsucht, weil die Tage zuvor wiederholt Flüchtlinge bei Kontrollen in Bayern aufgegriffen worden waren. Der Zug Freitagabend war aber nicht darunter. Die ÖBB kündigten verstärkte Kontrollen der über den Brenner kommenden Güterzüge im Bahnhof Innsbruck an.

Tirols LH Günther Platter (ÖVP) zeigte sich betroffen von der Tragödie. Derartige Fälle dürften sich nicht wiederholen, erklärte er. Der schreckliche Unfall zeige, dass alles getan werden müsse, um illegale Migration zu unterbinden, so Tirols Landeschef: „Dazu sind Kontrollen im Grenzraum Brenner, aber auch in Zügen und an Bahnhöfen notwendig“.

Damit es nicht mehr zu solchen Tragödien wie in Wörgl kommt, brauche es „frühzeitige Kontrollen an Bahnhöfen in Italien“, meinte Platter am Sonntag. Diese seien oft Ausgangspunkte dieser lebensgefährlichen Reisen Richtung Norden. Platter hob in diesem Zusammenhang das „rasche Handeln der Tiroler Polizei und der ÖBB hervor“. Diese hätten bereits in den vergangenen Tagen ihre Kontrolltätigkeit erhöht.

Auf dem Weg trennte sich der Mann gegen 18.20 Uhr plötzlich von der Gruppe und ging alleine voraus, traf jedoch nie am Bahnhof der Straßenbahn ein. Eine Suchaktion mit Polizei-Diensthunden und der Bergrettung Fulpmes wurde eingeleitet.

Ein Diensthund konnte den Mann schließlich gegen 21.15 Uhr rund 15 Meter unterhalb eines Forstweges in steilem Gelände leblos auffinden.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Nach fünf Rennen und dem ersten Speed-Wochenende der WM-Saison hat der fünffache Gesamtsieger aus Salzburg 280 Punkte auf dem Konto und 80 Zähler Vorsprung auf den Norweger Kjetil Jansrud, der am Ersatzwochenende für Beaver Creek beide Speed-Rennen in Frankreich gewonnen hatte. Im Riesentorlauf schied Jansrud aber schon in Lauf eins aus.

Hirscher hingegen schaffte in Val d’Isere auch ohne Sieg seinen erhofften „Hunderter“, nachdem er zuvor im Super-G 13. geworden war. Obwohl diesmal aus programmtechnischen Gründen auf der weniger steilen OK-Piste gefahren wurde, setzte damit Hirscher seine Erfolgsserie in Val d’Isere fort. Kommendes Wochenende kann er beim Originalprogramm am Rocher de Bellevarde wieder auf der anderen Bergseite und damit auf der „Face“ fahren, wo er bekanntlich große Erfolge gefeiert hat.

Aber auch auf der „Oreiller-Killy“ im Ortsteil La Daille hatte Hirscher einen Tag nach der historischen Abfahrtspleite seiner Speed-Kollegen dank Laufbestzeit im ersten Heat den 41. Weltcupsieg lange vor Augen. Allerdings lag Faivre nur ein Hundertstel hinter dem Österreicher zurück, der zunächst eine Phalanx von gleich vier Franzosen und einem Italiener anführte, obwohl Lauf eins sehr flott gesetzt war. Die beiden Österreicher Philipp Schörghofer und Manuel Feller ergänzten bei Halbzeit die Top-Acht.

In der Entscheidung ging es dann bei „Länderspiel-Atmosphäre“ auf höchstem Nveau zur Sache. Vor allem die Franzosen gaben vor Heim-Publikum mächtig Gas und bei französischer Vierfach-Gesamtführung musste Hirscher als letzter Läufer auf ramponierter Piste alles riskieren.

Letztlich war Faivres Lauf- und Gesamt-Bestzeit aber auch für den Österreicher nicht mehr zu erreichen. Viertbeste Laufzeit auf dem vom slowenischen ÖSV-Coach Janez Slivnik etwas runder gesetzten Kurs reichte im „Ländermatch“ gegen die Franzosen aber wenigstens für Platz zwei.

„Ich habe natürlich oben mitgekriegt, was Faivre da aufgeführt hat“, gestand Hirscher und gratulierte dem 24-jährigen Franzosen („Der erste Sieg und das vor Heim-Publikum ist gewaltig“), der im Vorjahr in Naeba schon Zweiter gewesen war. „Er kann gewaltig schnell Skifahren und war überfällig. Er hat so gewaltig gezeigt, was er kann, dass für mich mehr als Platz zwei nicht drin war. Der Premierensieg ist hoch verdient“, sagte Hirscher.

Auch über Platz zwei war der Salzburger „superhappy“. „Ich habe hier insgesamt 100 Punkte geholt, also passt es. Mit Platz zwei bin ich sicher zufrieden, auch wenn ich natürlich lieber gewinne. Es war alles auf sehr hohem Niveau heute.“

Dass nach der Abfahrtsniederlage alle rot-weiß-roten Hoffnungen wieder auf ihm geruht hatten, war Hirscher bewusst. Groß kommentieren wollte er das aber nicht. „Natürlich ist es gescheiter, wenn generell alles gut ist. Aber ich kann auch nur mein letztes Hemd geben.“

Schörghofer verteidigte mit der 15. Zeit seinen siebenten Platz und war damit zweitbester Österreicher. Den Salzburger ärgerte aber die verpasste Verbesserung. „Am kommenden Wochenende sind die Erwartungen sicher besser als Siebenter“, forderte er von sich selbst.

Feller fiel auf Platz zwölf zurück und argumentierte ähnlich. „Nach dem ersten Durchgang hätte ich mehr erwartet. Aber hätte man mich vorher gefragt, hätte ich Platz zwölf schon genommen“. Auch der Tiroler freut sich schon auf die steile Face: „Der andere Hang liegt mir sicher besser.“

Obwohl kommendes Wochenende wieder in Val d’Isere gefahren wird, trainiert Hirscher nun einige Tage in Österreich, um dann auf „seinem Hang“ zurückschlagen zu können. „Es wird aber zäh, denn recht viel besser kann ich im zweiten Lauf nicht fahren“, war ihm klar, dass gegen die starken Franzosen und Italiener wieder eine Riesen-Aufgabe vor ihm liegt.

Zudem ist nun mit Henrik Kristoffersen wieder ein Konkurrent mehr im Rennen. Der Norweger hatte wegen seines Sponsorstreites mit dem Verband auf den Levi-Slalom verzichtet, zumindest die verbandsinternen Probleme sind ausgesprochen. In Val d’Isere wurde Kristoffersen RTL-Achter, ein erstes Urteil hinsichtlich seiner Klageforderung nach einem individuellen Kopfsponsor soll bald kommen.

Nach der 1964 in Ost-Berlin durch das Oberste Gericht der DDR erfolgten Schuldspruch gegen Herbert K. wurde zwei Jahre später der Diplom-Chemiker in Leverkusen verhaftet und rund sechseinhalb Monate lang in Köln eingesperrt. 1967 wurde er mit rigorosen Meldeauflagen und Reiseverbot aus der Haft entlassen, so der Südtiroler Heimatbund.

Da Stasi-Chef Erich Mielke, SED-Chefpropagandist Albert Norden und das DDR-Regime an der Durchführung eines Südtirolprozesses in Westdeutschland Interesse zeigten, ist heutzutage erstaunlich. Sie wollten deren faschistisch-revanchistischen Geist in der Weltöffentlichkeit kundgeben. Auf diese Weise wurde die Anklage gegen Bünger erst durchführbar. Ende Mai 1980 wurde er zu dreieihalb Jahren Haft verurteilt.

Erster Zeuge in der mit 47 Verhandlungstagen von Oktober 1979 bis Mai 1980 vor dem Landgericht Köln dauernden Hauptverhandlung war der 55-jährige italienische Geheimdienstler Dr. Silvano Russomanno, der sich vor Gericht als „Mitglied der italienischen Nationalpolizei“ bezeichnete und einige Monate später aber selbst wegen Unterstützung der „Roten Brigaden“ in Rom verhaftet wurde.

Auf die Revision des Verurteilten hob der Karlsruher Bundesgerichtshof die Verurteilungen 1982 auf. Die Staatsanwaltschaft Bonn stellte das wegen Überlänge menschenrechtswidrige Verfahren ein, weil dessen Geist laut Gesetz die Gefahr eines Nachteils für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführen würde.

Der Südtiroler Heimatbund möchte mit diesen Zeilen Heinrich Büngers Gattin Brigitte und allen Verwandten und Bekannten ein mit stillen Grüßen verknüpftes aufrichtiges Beileid und auch einen Dank für den Einsatz für Südtirol aussprechen, so Lang abschließend.

Die heutige Abstimmung zur Verfassungsreform ist auch für Südtirol von enormer Bedeutung. Während hierzulande ausnahmslos alle Oppositionsparteien für ein Nein werben, halten SVP und PD als Einzige dagegen und verweisen auf eine ausverhandelte „Schutzklausel“.

Die Reform gilt deshalb als umstritten, da sie sehr zentralistisch ausgelegt ist. Das heißt, dass alle Macht, die bislang den Regionen überlassen war, zurück an den Staat gehen soll.

Die Wahl am heutigen Sonntag wird jedoch auch als Zukunftswahl für Matteo Renzi verstanden. Schließlich hat der amtierende Ministerpräsident mehrmals seine politische Zukunft vom Ergebnis des Verfassungsreferendums abhängig gemacht.

Spannend: Wie wird Südtirol stimmen?

In Südtirol sind rund 400.000 Wähler aufgerufen, ihre Stimme über die umfangreiche Verfassungsänderung abzugeben. Der Wahlausgang gilt als vollkommen offen, da bis zuletzt sowohl das Nein-, wie auch das Ja-Lager staatsweit Kopf an Kopf lagen.

Auch das Südtiroler Ergebnis wird von aufmerksamen Beobachtern mit großer Spannung erwartet. Wie hoch wird wohl die Wahlbeteiligung sein, und wie werden sich die Ja- und Nein-Stimmen hierzulande verteilen? Das alles sind Fragen, auf die wir spätestens nach 23.00 Uhr erste Antworten wissen werden.

Die Wahllokale sind seit 7.00 geöffnet und noch bis 23.00 Uhr kann man seine Stimme abgeben. Um an der Wahl teilzunehmen, muss ein gültiger Personalausweis, sowie der eigene Wahlausweis mitgebracht werden.

Ein Alkovortest ergab schließlich einen Wert von 2,04 Promille. Den nachfolgend angeordneten Alkomatentest verweigerte der Autolenker. Weil ihm ein Polizist den Führerschein abnehmen wollte, ging er tätlich gegen beide Polizisten vor.

Der Festnahme widersetzte sich der Aggressor durch heftige Gegenwehr, weshalb ihm sogar Handfesseln angelegt werden mussten. Bei der Amtshandlung wurden sowohl der Lenker als auch die beiden Polizeibeamten leicht verletzt.

Der renitente Lenker wird wegen der Verwaltungsübertretung, wegen Körperverletzung und versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt zur Anzeige gebracht.

Der Brand war am Freitagabend (Ortszeit) während einer illegalen Party in dem zweistöckigen Gebäude ausgebrochen. Die Ursache war auch am Sonntag zunächst weiter unklar. Zwischen 50 und 100 Menschen sollen auf der Party gewesen sein. Die Flammen schlugen meterhoch, die Bergungsarbeiten am Samstag mussten wegen Einsturzgefahr zwischenzeitlich unterbrochen werden.

Es gebe mittlerweile 30 bestätigte Todesopfer, sagte der Polizeibeamte Ray Kelly vor Journalisten. „Das ist eine astronomische Zahl.“ Kelly hob hervor, dass die Einsatzkräfte noch nicht das gesamte Gebäude durchsucht hätten. Je tiefer sie vordrängen, desto mehr Opfer fänden sie.

Die Identifizierung der verkohlten Leichen gestalte sich schwierig, sagte Kelly. Bisher hätten erst in drei Fällen die Familien Gewissheit über den Tod ihres Angehörigen. Auch ausländische Studenten wurden unter den Opfern vermutet.

Zunächst hatte die Polizei von neun Toten gesprochen, es sei aber mit bis zu 40 Todesopfern zu rechnen. Feuerwehrchefin Melinda Drayton sagte, dass es noch „ein paar Tage“ dauern werde, bis das ganze Gebäude durchsucht sei.

Bis zum Sonntagnachmittag (Ortszeit) konnte erst rund ein Fünftel des Lagerhauses abgesucht werden, wie die Ermittler sagten. Die Feuerwehr ging mit Hilfe von schwerem Gerät vor. Mit Spürhunden suchte sie in den Trümmern nach Opfern.

Das Lagerhaus wurde von Künstlern genutzt, eine Genehmigung für die Party gab es nicht. Die Stadt hatte am 13. November eine Untersuchung eingeleitet, ob Menschen dort unerlaubterweise wohnten. Als ein Inspektor die Lage vor Ort inspizieren wollte, habe ihm jedoch niemand geöffnet, sagte Darin Ranelletti von der Planungsbehörde.

Nach Angaben der Ermittler gab es zwei Ausgänge. Über eine Sprinkleranlage und Rauchmelder verfügte das Gebäude laut Feuerwehr nicht.

Die Ermittler riefen Angehörige dazu auf, DNA-Quellen von vermissten Freunden oder Familienmitgliedern bereitzustellen, um die Identifikation zu erleichtern. Ein Seelsorger kümmerte sich um wartende Angehörige.

Das örtliche NBA-Basketballteam der Golden State Warriors kündigte eine Spende von 50.000 Dollar (rund 47.000 Euro) für die Familien an. Vor ihrer Partie gegen die Phoenix Suns gab es am Samstagabend eine Schweigeminute für die Opfer.

Die 420.000-Einwohner-Stadt Oakland liegt an der Bucht von San Francisco gegenüber der gleichnamigen Stadt. Im Jahr 2003 waren bei einem Feuer in einem US-Nachtclub in Rhode Island etwa hundert Menschen gestorben. Schuld an dem Brand waren pyrotechnische Effekte der dort spielenden Band.

Gekauft wurde das Buch den Angaben zufolge von einem anonymen Bieter. Dieser zahlte exakt 89.467 Euro für das Exemplar der Originalausgabe von 1943. „Der Kleine Prinz“ wurde erstmals im April 1943 vom US-Verlag Reynal und Hitchcock in New York veröffentlicht, wo sich Saint-Exupery damals aufhielt. Der französische Schriftsteller und Pilot eroberte mit seiner Geschichte von der Begegnung eines in der Wüste notgelandeten Piloten mit einem kleinen Buben von einem anderen Stern die Welt.

Das Buch wurde inzwischen in 270 Sprachen und Dialekte übersetzt. Weltweit wurden mehr als 145 Millionen Exemplare verkauft. Die Erzählung ist damit eines der am meisten verbreiteten nicht-religiösen Bücher.

Der 1900 in Lyon geborene Autor und Kriegspilot Saint-Exupery hat den phänomenalen Erfolg nicht miterlebt. Er wurde im Zweiten Weltkrieg, ein Jahr nach Erscheinen des „Kleinen Prinzen“, nahe der französischen Mittelmeerstadt Toulon abgeschossen.

In den abendlichen Stunden ist es im Gojenweg in Schenna zu einem Böschungsbrand gekommen. Der Brand konnte allerdings durch die ausgerückten Wehrmänner rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Die Freiwillige Feuerwehr von Schenna stand mit dem Tanklöschfahrzeug im Einsatz. Mit der Wärmebildkamera wurden anschließend letzte Glutnester ausfindig gemacht.

So konnten die Feuerwehrmänner sehr bald wieder einrücken und den Einsatz erfolgreich beenden.

„Die Mitglieder der Landesjugendleitung in der Süd-Tiroler Freiheit sind selbst auf politischer Ebene ehrenamtlich tätig. Neben dem Beruf und Familie sind viele noch Mitglied in einem Verein wie z.B. Schützen, Feuerwehr, Weißes Kreuz, Krampusverein usw. Deshalb wissen wir von was wir reden“ erklärt Landesjugendsprecher Benjamin Pixner.

Er stellt fest, dass das Ehrenamt eine sehr wichtige Säule für unser Land und unsere Leute ist. „Die Gesellschaft und Zusammenarbeit mit anderen Menschen in einem Verein verbindet und ist ausschlaggebend für unsere Kultur“. Das Ehrenamt gerate heute auch immer öfter unter Druck, da neue Bestimmungen, wie z.B. auf bürokratischer Seite eine aufwändigere Arbeit fordern.

Bei Veranstaltungen würden etwa viele komplizierte Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen vorgeschrieben. Vorsitzende und Vorstände haften mit ihrem privaten Besitz und setzen ihre Existenz aufs Spiel. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit fordert deshalb, eine stärkere Unterstützung und Absicherung der ehrenamtlich Tätigen und bedankt sich bei jenen Menschen die sich ehrenamtlich engagieren.

Das Ergebnis ist zwar deutlicher als erwartet ausgefallen, dennoch hat die Wahl Österreich in zwei annähernd gleich große Lager gespalten. Van der Bellen kündigte noch am Sonntag an, auf die Anhänger aller Parteien, auch jene der FPÖ zugehen zu wollen. Sein Ziel sei, dass die Leute im Lauf der Zeit sagen, „schau, da ist ‚unser‘ Bundespräsident“, kündigte das frisch gewählte Staatsoberhaupt an.

Auf seine Amtszeit vorbereiten will sich Van der Bellen ab kommender Woche und dabei auch seinen Vorgänger einbeziehen: „Heinz Fischer wird mir sicher helfen.“ Angelobt wird Van der Bellen am 26. Jänner, zumal die FPÖ diesmal auf eine Wahlanfechtung verzichten will. Die Wahlwiederholung war ja vom Verfassungsgerichtshof angeordnet worden, weil es bei der Auszählung der Briefwahlstimmen in 14 Bezirken zu schweren Formalfehlern gekommen war.

Hofer appellierte an seine Unterstützer, Van der Bellen als Präsidenten zu akzeptieren. „Ich bitte jetzt wirklich alle Menschen, die mich unterstützt haben, anzuerkennen, dass es einen Wahlsieger gibt und dass wir alle gemeinsam Österreicher sind“, sagte der FP-Kandidat am Wahlabend. Zuvor hatten auf seiner Facebook-Seite zahlreiche Fans mit Bestürzung auf die Niederlage reagiert – mit Kommentaren wie „das Land steht am Abgrund“, „Österreich wird untergehen“ oder „wie dumm sind die Österreicher“.

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) gratulierten Van der Bellen zum Wahlsieg. Beide hatten ihn im Wahlkampf unterstützt, zollten nun aber auch Hofer Respekt. Den Wählern des Freiheitlichen richtete Kern aus, „dass sich am heutigen Tag niemand als Verlierer fühlen soll. Wir alle sind Österreich“. Mitterlehner hofft nach Ende des Wahlkampfes auch auf ein besseres Klima in der Regierung: „Es sollte mit weniger Emotionen Sacharbeit möglich sein.“

Erstmals wird damit ein Grüner und kein Vertreter von SPÖ oder ÖVP zum Bundespräsidenten. „Das ist ein historischer Tag, eine historische Zäsur“, sagte Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Sie sei überzeugt, dass Van der Bellen es schaffen werde, Brücken zu bauen und Wunden aus dem Wahlkampf zu heilen. FP-Chef Heinz Christian Strache führte die Niederlage seines Kandidaten auf eine „Angstkampagne“ und eine „massive Walze des Systems gegen Norbert Hofer“ zurück. Dennoch sei es das historisch erfolgreichste Ergebnis in der Geschichte der FPÖ. Eine neuerliche Wahlanfechtung sei „kein Thema“.

Van der Bellen konnte quer durch Österreich zulegen. Die Stimmenmehrheit in Wien, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg verteidigte er. Inklusive Wahlkarten dürfte es laut einer Hochrechnung der ARGE Wahlen nun auch eine knappe Mehrheit für den früheren Grünen-Chef in Niederösterreich und Salzburg geben. In Wien schaffte Van der Bellen eine Mehrheit in allen 23 Bezirken, sogar in der Arbeiterhochburg Simmering.

Im Vergleich zur aufgehobenen Stichwahl am 22. Mai konnte Van der Bellen auch Dutzende Landgemeinden dazugewinnen – Hofer „drehte“ dagegen nur Puchenstuben in Niederösterreich zu seinen Gunsten (von 49 auf 53,5 Prozent). Das schon aus dem Mai bekannte Stadt-Land-Gefälle blieb trotzdem bestehen, wie eine Auswertung der ARGE Wahlen zeigt: Wäre nur in den städtischen Zentralräumen gewählt worden, hätte Van der Bellen mit 63 Prozent noch deutlicher gewonnen. Am Land lag dagegen Hofer mit 56 Prozent klar vorne.

Hofer kündigte an, 2022 neuerlich antreten zu wollen. Bei der kommenden Nationalratswahl will der an zweiter Stelle hinter Parteichef Heinz Christian Strache kandidieren. FP-Generalsekretär Harald Vilimsky brachte auch eine Kandidatur in Hofers Heimatbundesland Burgenland ins Spiel. Dort konnte Hofer trotz leichter Verluste neuerlich eine klare Mehrheit von 58 Prozent der Stimmen einfahren. Auch in der Steiermark und in Kärnten liegt der FP-Mann deutlich voran.

Verkündet wurde das Wahlergebnis übrigens nicht wie üblich von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP). Der Leiter der Bundeswahlbehörde zog es vor, den Wahlabend bei einer Talkshow im Ausland zu verbringen.

Die beiden Arbeiter waren gerade dabei eine Föhre zu fällen, welche an einem Steilhang an der Grundstücksgrenze stand. Zum Fällen des Baumes verwendete der Grundbesitzer eine benzinbetriebene Motorsäge.

Um den Fall des Baumes hangaufwärts zu lenken, wurde im oberen Drittel des Baumes ein Seil befestigt, an dessen Ende die beiden Nachbarshelfer händisch zogen.

Aus bislang unbekannter Ursache drehte sich jedoch der Baum nach dem Finalschnitt und fiel hangabwärts, wobei der etwa drei Meter unterhalb des Stockes aufhältige Mann vom fallenden Baum getroffen und mitgerissen wurde.

Die beiden Helfer leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Der Verletzte, er war mit Knieschoner und Schienbeinschützer ausgerüstet, war am Unfallort ansprechbar und wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung Zirl mit schweren Verletzungen am rechten Bein in das Landeskrankenhaus von Hall  eingeliefert.

Beim überzeugenden Erfolg von Titelverteidiger Salzburg schossen Stefan Lainer (2.), Valon Berisha (51.), Paulo Miranda (63.) und Hee-chan Hwang (74.) die Tore. Wermutstropfen beim zweiten Sieg der „Bullen“ in Folge war aber nicht nur die neuerlich verbesserungswürdige Effizienz vor dem Tor, sondern auch das verfrühte Aus von Stürmer Munas Dabbur, der nach genau einer Stunde mit einer Muskelverletzung vom Platz getragen werden musste.

Nach einem sieglosen November feierte Rapid einen verdienten 1:0-Sieg über St. Pölten. Legionär Arnor Ingvi Traustason erlöste die Gastgeber vor dem Minusrekord von 14.200 Zuschauern im neuen Allianz Stadion mit einem Flachschuss, traf in der 79. Minute zum 1:0. Davor war der SCR sehr schlampig mit den eigenen Chancen umgegangen. Traustason bescherte damit Damir Canadi damit den ersten Sieg als Rapid-Coach.

Den Positivlauf der Admira hat die Wiener Austria beendet. Nach drei Siegen in Folge mussten sich die Südstädter zu Hause gegen die Violetten mit 0:2 geschlagen geben. Larry Kayode erzielte in der 69. Minute den vorentscheidenden Treffer. Nach einem Freistoß verlängerte Admiras Markus Lackner den Ball an die Stange, der Nigerianer war aus einem Meter per Kopf zur Stelle. Raphael Holzhauser sorgte per Foul-Elfmeter für die Entscheidung (88.).

Der SV Mattersburg bleibt nach einer 1:2-Niederlage in Ried weiter das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. Nach einem frühen Tor von Patrick Bürger in der fünften Minute schaute es lange nach dem ersten Auswärtssaisonsieg der Burgenländer aus. Doch Patrick Möschl (80.) und Thomas Reifeltshammer (87.) drehten die Partie mit ihren Treffern im Finish noch zugunsten der Rieder.

Die 18. Bundesliga-Runde wird am Sonntag (16.30) mit der Partie des WAC gegen Sturm Graz abgeschlossen. Mit einem Erfolg können die auf Rang vier zurückgefallenen Steirer wieder die Tabellenspitze übernehmen und sich damit den Herbstmeistertitel sichern.

15 weitere würden nach dem Feuer in der Stadt Oakland nahe San Francisco vermisst, meldete die Zeitung San Jose Merury News am Samstag unter Berufung auf die Feuerwehr.

Bis zu 70 Menschen hätten sich zu der Tanz-Party mit der Band „Golden Donna“ versammelt.

(apa)

Der Stoff werde allerdings auch bei der Produktion von Kerzen und Seife verwendet, hieß es. Man wolle aber nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

Die Besitzerin eines vegetarischen Cafes, in dem die Kunden nicht mehr mit den neuen Scheinen bezahlen dürfen, erhielt nach britischen Medienberichten Drohungen in sozialen Netzwerken. Man werfe ihr einen Marketinggag vor, dabei begrüßten ihre Gäste die Entscheidung, sagte die Frau. Sie betreibt das Cafe in Cambridge seit fast 30 Jahren.

Die Firma Innovia, die den Kunststoff für die Scheine liefert, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, man verwende wissentlich grundsätzlich keine tierischen Produkte. Ob sich tatsächlich eine geringe Menge Talg in dem zugekauften Rohmaterial für den Kunststoff befinde, solle eine Untersuchung zeigen.

(apa)

Der Strafgerichtshof von Coventry verurteilte die Sex-Lehrerin zu einer Freiheitsstrafe von 32 Monaten wegen der sexuellen Nötigung von Minderjährigen. Richter Philip Gregory sagte, dass Meldrum-Jones wohl komplett den Verstand verloren haben müsse.

Die zweifache Mutter hat sich in fünf Fällen schuldig bekannt, sexuelle Akte mit dem 15-jährigen Schüler vorgenommen zu haben. Der Sex-Skandal war im vergangenen Jahr bei einem Schulausflug nach Südafrika aufgeflogen.

Sex-Skandal im Flugzeug

So soll Meldrum-Jones den 15-jährigen Schüler im Flugzeug mehrmals sexuell befriedigt haben, sowohl mit der Hand, als auch oral. Nach der Rückkehr nach Großbritannien soll die Lehrerin dem 15-jährigen Schüler weiterhin zu sexuellen Handlungen animiert haben.

Doch als die Sache der Polizei bekannt wurde, sollte das ungewöhnliche Verhältnis ein plötzliches Ende finden.

Polizeisprecher Thomas Keiblinger berichtete von zwölf bis 15 Kamerateams und unzähligen Medienanfragen von Japan bis aus den USA. Der linke Aktivist und Mitveranstalter David Albrich schätzte die Zahl der Medienvertreter gegenüber der APA auf 30 bis 40.

Zu der Demo unter dem Titel „F*ck Hofer – Refugees welcome“ hatte die „Neue Linkswende“ aufgerufen. Sie begann kurz nach 14.30 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Museumsquartier. Auf Transparenten und in Reden wurde Hofer mit dem kürzlich gewählten US-Präsidenten Donald Trump verglichen.

Die geplante Demo-Route führte über die Museumsstraße und die Josefstadt zur FPÖ-Zentrale beim Wiener Rathaus. Der ÖAMTC rechnete mit Verkehrsbehinderungen.

Das Wahlkampfteam des von den Grünen unterstützten Kandidaten Alexander Van der Bellen hatte sich im Vorfeld von der Demo distanziert. Kundgebungen gegen den Mitbewerber seien „kontraproduktiv“. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wetterte am Samstag auf Facebook dennoch gegen die „linksextremen VDB-Unterstützer“.

Eine Rednerin verteidigte die Demo gegen Hofer und die FPÖ. „Wir müssen sie bekämpfen, statt zu kuscheln und zurückzuweichen.“ Sie wünschte sich eine „laute, friedliche Demonstration“. Teilnehmer hielten Schilder mit der Aufschrift: „Kein Nazi in der Hofburg – Schluss mit der Verharmlosung von Faschismus“.

(apa)

Bereits in der Nacht auf Freitag wurden Beamte zu einem Notruf in die Hardtgasse in Döbling gerufen. Eine 27-jährige Frau mit einem Messer in der Hand öffnete der Polizei die Wohnungstür. Sie gab an, dass ihr Freund soeben von mehreren Männern attackiert und verletzt wurde. Die unbekannten Täter seien danach aus der Wohnung geflüchtet. Als die Beamten im Schlafzimmer einen blutüberströmten 41-Jährigen am Bett liegend entdeckten, dementierte er sofort die Geschichte der Frau. Vielmehr beschuldigte er seine Freundin, auf ihn eingestochen zu haben.

Die Polizei nahm die Frau sofort fest. Die 27-Jährige wehrte sich heftig. Sie schlug und trat um sich, dann bespuckte sie auch noch die Beamten und verkündete, die Polizisten damit nun mit Hepatitis und HIV angesteckt zu haben.

Am Freitagabend eskalierte in Rudolfsheim-Fünfhaus der nächste Beziehungsstreit. Aus Eifersucht gerieten sich eine 25-jährige Frau und ihr 37-jähriger Freund in einer Wohnung in der Kröllgasse in die Haare. Der Mann griff plötzlich zum Messer und hielt es seiner Freundin an den Hals. Die Frau konnte flüchten, schloss sich im Schlafzimmer ein und verständigte die Polizei. Beamte der WEGA nahmen den Randalierer fest.

Am selben Abend entdeckten Polizisten auf Streife in Rudolfsheim-Fünfhaus einen verletzten 58-Jährigen, der in blutigem T-Shirt in der Herklotzgasse beim Mariahilfer Gürtel am Gehsteig kauerte. Als er von den Beamten angesprochen wurde, was passiert sei, meinte der 58-Jährige: „Was soll schon passiert sein, angestochen bin ich worden.“ Er gab den Polizisten zu verstehen, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen. Die Einsatzkräfte versorgten die Wunde und brachten ihn in ein Spital. Der 58-Jährige verweigerte jede Aussage.

(apa)

Polizeisprecher Thomas Keiblinger berichtete von zwölf bis 15 Kamerateams und unzähligen Medienanfragen von Japan bis aus den USA. Der linke Aktivist und Mitveranstalter David Albrich schätzte die Zahl der Medienvertreter gegenüber der APA auf 30 bis 40.

Zu der Demo unter dem Titel „F*ck Hofer – Refugees welcome“ hatte die „Neue Linkswende“ aufgerufen. Sie begann kurz nach 14.30 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Museumsquartier. Auf Transparenten und in Reden wurde Hofer mit dem kürzlich gewählten US-Präsidenten Donald Trump verglichen.

Die geplante Demo-Route führte über die Museumsstraße und die Josefstadt zur FPÖ-Zentrale beim Wiener Rathaus. Der ÖAMTC rechnete mit Verkehrsbehinderungen.

Das Wahlkampfteam des von den Grünen unterstützten Kandidaten Alexander Van der Bellen hatte sich im Vorfeld von der Demo distanziert. Kundgebungen gegen den Mitbewerber seien „kontraproduktiv“. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wetterte am Samstag auf Facebook dennoch gegen die „linksextremen VDB-Unterstützer“.

Eine Rednerin verteidigte die Demo gegen Hofer und die FPÖ. „Wir müssen sie bekämpfen, statt zu kuscheln und zurückzuweichen.“ Sie wünschte sich eine „laute, friedliche Demonstration“. Teilnehmer hielten Schilder mit der Aufschrift: „Kein Nazi in der Hofburg – Schluss mit der Verharmlosung von Faschismus“.

Nach Angaben der Exekutive wollten die Beamten den Ägypter vor einem Lokal durchsuchen, dieser setzte sich aber mit Schlägen und Tritten zur Wehr.

Bei seiner Festnahme habe er schließlich zugebissen. Der Mann wurde nach seiner Vernehmung entlassen und auf freiem Fuß angezeigt.

(apa)

Ein weiterer Bergarbeiter ist noch in der nicht registrierten Kohlegrube gefangen, wie Xinhua berichtete. Die Rettungsarbeiten liefen weiter, hieß es. Der Leiter des Bergwerks in Qitaihe und drei weitere Manager würden von der Polizei verhört. Angesichts der jüngsten Grubenunfälle gebe es eine landesweite Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen.

Chinas Gruben gelten als die gefährlichsten der Welt. Jedes Jahr kommen hunderte Bergleute ums Leben, 2015 waren es offiziellen Zahlen zufolge knapp 600. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen und mangelnde Aufsicht gelten häufig als Ursachen.

Erst Anfang November waren bei einer Gasexplosion in einer Kohlegrube nahe der südwestchinesischen Stadt Chongqing 33 Bergleute gestorben. China ist der weltgrößte Kohleproduzent und auch der größte Konsument.

(apa)

Nachdem sich der 24-jährige serbische Freier nach sexuellen Handlungen, zunächst im Einverständnis mit dem Opfer, nicht mehr an die vereinbarten Spielregeln hielt und nach Zurückweisung zunehmend aggressiv wurde, versperrte er die Wohnungstüre.

Darauf soll der Serbe das Opfer mit einem Küchenmesser und später mit einem Tapezierermesser bedroht, und anschließend brutal vergewaltigt haben.

Der verdächtige Täter wurde auf freiem Fuß angezeigt. Das Untersuchungsergebnis hinsichtlich einer Verletzung der Frau liegt noch nicht vor.

„Die ‚Spiel aktiv‘ ist ein gelungenes Fest für die ganze Familie. Das Ziel der Messe ist es, Impulse für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu setzen und Familien wertvolle Zeit miteinander zu ermöglichen“, betonte LR Palfrader bei ihrem Besuch auf Westösterreichs größter Familienmesse.

Noch bis morgen können Interessierte in den Hallen B0, B1, C und D/Galerie der Messe Innsbruck spielen, was das Zeug hält.

Spiele für jedes Alter

Auch heuer sind alle bekannten Spieleverlage auf der Messe vertreten. Die Bandbreite der präsentierten Spiele reicht von neuesten Brettspielen bis hin zu „Klassikern“ wie Halma, Schach oder Scrabble. Neben einer Mini-Bowling-Bahn, einer Riesenrutsche und einer Hüpfburg sorgen ein Kletterturm und ein Zumba-Tanzkurs für Spaß und Action.

Zusätzlich werden heuer erstmals die prämierten Spiele des Jahres 2016 an einem eigenen Stand präsentiert und können dort getestet werden. Kreative Köpfe können in der Spielewerkstatt ihr eigenes Spiel erfinden. Auch für die kleineren Gäste ist gesorgt: Diese können sich im Nima’s Zwerglparadies und im Spielbereich mit Duplo oder Matador austoben, sich schminken oder von einer Zaubershow begeistern lassen.

Informationen, Beratung und Weihnachtsstimmung

Vorweihnachtliche Stimmung kommt beim Keksebacken am Stand der Landesabteilung für Gesellschaft und Arbeit auf: Das Team informiert über die Leistungen des Landes für Familien. Auch die MOBILisierBar – der mobile Infostand des Landes zu Jugendschutzthemen – ist mit alkoholfreien Getränken und Aktionen vor Ort.

„Mit ihrem vielfältigen Programm ist die ‚Spiel aktiv‘ ein Anziehungspunkt für rund 20.000 Besucher und bietet ein Freizeitvergnügen für die ganze Familie“, so LR Palfrader.

„Ihr Vertrauen ist das höchste Gut, ich werde damit verantwortungsvoll umgehen. Das bin ich Ihnen, unseren kommenden Generationen und unserer Heimat Österreich schuldig, so wahr mir Gott helfe“, erklärte Hofer, von Musik untermalt, mit Blick auf die Hofburg. „Lassen Sie uns gemeinsam darauf schauen, dass es mit Österreich gut weitergeht. Lassen Sie mich Ihr Präsident der Mitte sein“, sagte Van der Bellen, ebenfalls von Musik begleitet, in einem Video im Stil der Neujahrsansprache.

Außerdem habe die EU-Kommission eindeutig erklärt, dass das deutsche Maut-System durch die nun erzielte Einigung in Einklang mit dem EU-Recht stehe und nicht diskriminierend sei. Anders sieht das der österreichische Botschafter in Deutschland, Nikolaus Marschik. Er sagte der „Saarbrücker Zeitung“, bei dem zwischen Brüssel und Berlin ausgehandelten Maut-Kompromiss hätten österreichische Experten „weiterhin Zweifel, ob nicht auch diese Variante gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen könnte“.

Die Konstruktion führe letztlich zu einer Ungleichbehandlung und Diskriminierung von EU-Bürgern außerhalb Deutschlands. In Österreich hingegen zahlten „alle gleich“. Auch andere europäische Staaten hätten auf ihren Autobahnen Maut-Modelle eingeführt und dabei nationale und europäische Regeln beachtet.

Die EU-Kommission hatte am Donnerstag nach jahrelangem Streit grünes Licht für eine abgeänderte Version der Pkw-Maut gegeben. Als Bedingung wurden bestimmte Nachbesserungen genannt. Nachbarländer wie die Niederlande und Österreich könnten die deutschen Pläne noch mit einer Klage beim Europäischen Gerichtshof durchkreuzen.

Mit dem Fonds sollten zudem vorbeugende Maßnahmen zum Kampf gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern finanziert werden. Mit einem „internationalen Netz von Zufluchtszonen“ soll überdies ermöglicht werden, dass Staaten, deren Kulturerbe durch „bewaffnete Konflikte oder Terrorismus“ bedroht ist, die Kulturgüter andernorts in Sicherheit bringen. In erster Linie sollen derartige Asylstätten in den betroffenen Staaten selbst eingerichtet werden, notfalls aber auch in anderen Ländern.

Die „Erklärung von Abu Dabi“ wurde einvernehmlich in Anwesenheit unter anderen des französischen Präsidenten Francois Hollande und der Unesco-Generaldirektorin, Irina Bokova, verabschiedet. Sitz des Schutzfonds wird Hollande zufolge Genf sein. Angestrebt sei, den Fonds mit mindestens 100 Millionen Dollar (94 Millionen Euro) auszustatten. Davon sollen 30 Millionen Dollar von Frankreich aufgebracht werden. An der Konferenz nahmen Vertreter aus rund 40 Ländern teil, unter ihnen mehr als ein Dutzend Staats- und Regierungschefs.

„Ich würde mein Geld darauf setzen, dass Hofer von der FPÖ diese Wahl gewinnt“, sagte der britische Rechtspopulist dem Fox-News-Moderator Sean Hannity. Farage erläuterte den US-Fernsehzuschauern, dass der österreichische Bundespräsident zwar „nicht sehr viele exekutive Befugnisse hat, aber trotzdem sehr wichtig ist“.

Österreich werde am Sonntag nach Großbritannien und die USA das nächste westliche Land sein, dessen Bürger gegen die Regierung aufbegehren, betonte Farage. Er spielte damit auf das britische Votum für einen EU-Austritt im Juni und den Sieg des Rechtspopulisten Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl im November an. „Ich sehe 2016 als Jahr einer politischen Revolution. Zwei Revolutionen, eine im Vereinigten Königreich, eine in den USA. Es geht um die nationalstaatliche Demokratie, das Wiedererlangen der Kontrolle über unser Leben und unsere künftige Ausrichtung.“

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl wies die Aussagen von Farage als „ohne jede Substanz“ zurück. „Wir stehen für eine Weiterentwicklung der EU in eine positive Zukunft inklusive mehr Bürgernähe“, betonte Kickl am Samstag.

Die FPÖ sei weder für einen Austritt Österreichs aus der EU noch wolle sie den von Alexander Van der Bellen geforderten Umbau der EU zu Vereinigten Staaten von Europa, unterstrich der Wahlkampfleiter Hofers. „Nigel Farage ist offenbar alles andere als ein Kenner der inhaltlichen Positionen von Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer, der österreichischen Bundesverfassung und der inhaltlichen Positionierung der Freiheitlichen Partei zur Frage einer positiven Weiterentwicklung der Europäischen Union“, kritisierte Kickl.

Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen sah sich durch Farages Wortmeldung hingegen in seiner Warnung vor einem EU-Austritt Österreichs bestärkt. Die Bundespräsidentenwahl sei „damit auch eine Abstimmung darüber, ob Österreich zum gemeinsamen Europa steht oder nicht“, betonte Kampagnenleiter Lothar Lockl am Samstag.

Farage bestätige, „was Hofer und Strache bereits angekündigt haben, nämlich eine Volksabstimmung über den Öxit, den Austritt der EU“, sagte Lockl. Radikale EU-Gegner hätten den Plan, mit Austrittsreferenden in allen EU-Staaten die EU zu zerstören. Der von den Grünen unterstützte Van der Bellen sei hingegen „Garant“ für einen pro-europäischen Kurs Österreichs.

Das enttäuschende Ergebnis bedeute die fünftschlechteste Weltcup-Abfahrt aller Zeiten für Österreichs Herren. Nur 1988 in Leukerbad (22. Anton Steiner bzw. Rudolf Huber) sowie 1994 in Aspen (18. Patrick Ortlieb) und zuletzt 2009 in Wengen (18. Georg Streitberger) war die einstige Vorzeigetruppe schlechter gewesen als an diesem 3. Dezember in Frankreich.

ÖSV-Sportdirektor Hans Pum fand nach der Abfuhr dementsprechend deutliche Worte, nachdem es wegen der enttäuschenden Vorjahres-Saison ohnehin bereits eine deutliche Reaktion im Trainerteam der Abfahrtsmannschaft gegeben hatte. „Das tut wirklich weh. Den Athleten, den Trainern und uns natürlich auch für die Ski-Fans zu Hause. Das ist unserem Skisport nicht würdig“, fand Pum deutliche Worte.

Vom Podest strahlten wiederum die Norweger, die schon den vergangenen Winter dominiert hatten und von ihrer Überlegenheit offenbar nichts eingebüßt haben. Jansrud („Wenn man mit Fehlern gewinnt, heißt das, dass man in Form ist“) sowieso nicht und Svindal bewies wie schon mit Platz zwei im Super-G, dass er den Kreuzbandriss von Kitzbühel endgültig weggesteckt hat.

Auch dass ihm Abfahrts-Weltcupsieger Fill diesmal Rang zwei weggeschnappt hatte, störte Svindal nicht. „Ich werde mein Knie am Nachmittag sicher spüren. Aber ich spüre auch, dass ich noch besser fahren kann“, gab sich der „Ober-Elch“ optimistisch.

Während die Norweger auf der OK-Piste wieder groß aufdrehten, begann sich die niederschmetternde ÖSV-Niederlage in Hochsavoyen früh abzuzeichnen. Und das, obwohl das Team von Speed-Chef Florian Winkler nach dem verpatzten Super-G mit Max Franz als bestem ÖSV-Fahrer auf Platz zehn „Wiedergutmachung“ versprochen hatte. Doch nach 19 Fahrern fanden sich die bis dahin gestarteten Österreicher auf den letzten vier Plätzen wieder. So etwas habe selbst er noch nie gesehen, gestand ÖSV-Urgestein Pum.

Mit Mayer war unmittelbar vor Vincent Kriechmayr zudem ein Fahrer der Beste, der im Vorjahr schwer verletzt gewesen war. Der Olympiasieger war zwar angesichts seiner langen Pause mit sich selbst nicht unzufrieden, erkannte aber auch das ganze Drama. „Im Prinzip waren meine zwei Rennen hier okay. Aber auch dass ich meinen Bart gestutzt habe, hat mich nicht viel schneller gemacht“, scherzte er zunächst und gab zu. „Es ist natürlich schade, dass wir alle hinten nach fahren und es gleich am ersten Wochenende nicht so gut läuft. An so etwas nagt jetzt jeder.“

Noch dazu, weil das nächste Speed-Rennen in Gröden in Szene geht und die Österreicher dort zuletzt immer wieder zu kämpfen hatten. Man müsse nun rasch etwas ändern, forderte auch Mayer. „Denn wir sind in gewissen Teilen geschlossen hinterher.“ Er vertraue aber auf das Team. „Ich bin mit ihnen auch schon auf dem Stockerl gestanden.“

Kritisch reagierten auch die Routiniers im ÖSV-Team. Klaus Kröll wurde in seinem 150. Weltcuprennen 29. und gestand: „Das habe ich mir ganz anders vorgestellt. Da ist nicht nur an einer Stellschraube zu drehen, wir sind ja alle relativ weit weg vom Schuss. Wir haben null Grundspeed“, vermutet der Steirer, dass auch auf dem Materialsektor derzeit etwas nicht rund laufe.

Dass die Medien nun mit Kritik reagieren würden, ist für Kröll okay. „Das ist normal und kommt auch nicht zu Unrecht. Jeder erwartet was anderes, wir Läufer zuvorderst. Wir wollen nicht hinterhergurken, das entspricht nicht unserem Stellenwert.“

Auch Hannes Reichelt war trotz seiner neuerlichen Rückenoperation vor kurzem mit Platz 24 nicht wohl. „Obwohl man von mir natürlich keine Wunderdinge erwarten durfte. Aber mannschaftlich ist das natürlich eine Volltetschn. Ich weiß nicht, an welcher Schraube gedreht werden muss. Es muss jedenfalls jetzt viel gedreht werden.“

An einer Trainerdiskussion wolle er sich aber nicht beteiligen, war sich Reichelt mit den Kollegen einig. Der ÖSV hat auf die magere Vorjahres-Saison ohnehin reagiert und Winkler mit dem Ex-Abfahrer Werner Franz einen neuen Co. zu geordnet sowie Willi Zechner an die Spitze einer Aufbaugruppe gesetzt. Das Sommertraining sei zudem hervorragend gewesen, betonte Pum. „Wir dürfen aber nie vergessen, dass wir zuletzt einige Verletzte hatten.“

Josef Gunsch begründet seine Entscheidung damit, dass er mit dem Ziel angetreten sei, den Verein auf eine wirtschaftlich stabile Basis zu stellen und zu sanieren. Das sei ihm und seinem Vorstandsteam gelungen. So ist der Verein heute nach 3 Jahren intensiver Arbeit erstmals mit einem positiven Eigenkapital ausgestattet.

„Der Verein erhielt seit dem Jahr 2013 die Lizenz immer in erster Instanz. Ich bin zuversichtlich, dass das auch für die Saison 2017/2018 möglich ist. Das sportliche Ziel, das wir uns im Vorstand gemeinsam in der Mission 2020 gesetzt und an den General Manager übertragen haben – 2017 aufzusteigen – ist aus heutiger Sicht nicht realistisch“, meint Gunsch.

Weichen für sportlichen Neustart stellen

Aus diesem Grund will Gunsch nun einem neuen Präsidenten und seinem Vorstandsteam die Chance geben, auf solider Basis neue sportliche Ideen zu verwirklichen und den fußballerischen Erfolg voranzutreiben. Es wird einen geordneten Übergang geben und der neue Präsident wird im Jänner 2017 in der Mitgliederversammlung gewählt.

„ Ich bedanke mich vor allem bei den Fans aus ganz Tirol, dass sie dem FC Wacker Innsbruck auch in schwierigsten Zeiten die Treue gehalten haben. Auch mein Herz wird weiterhin schwarz-grün schlagen und ich wünsche für die Zukunft das Beste um wieder in die beste Liga aufzusteigen“, so Gunsch.

Dank für Unterstützung in schwierigen Zeiten

Josef Gunsch bedankt sich ausdrücklich bei den Sponsoren sowie dem Land Tirol und Landeshauptmann Günther Platter für die Unterstützung in den letzten drei Jahren: „Jedem muss klar sein, dass ohne die Unterstützung der Politik und der Sponsoren eine Stabilisierung des Vereins nicht möglich gewesen wäre und auch in Zukunft notwendig sein wird“.

Es war kurz nach 01.40 Uhr früh, als ein deutscher LKW-Fahrer sein Schwerfahrzeug von einem Rola-Güterzug abladen wollte. Dabei machte er eine erschreckende Entdeckung.

Drei Menschen wurden vermutlich von 2 LKWs auf der Ladefläche eines Niederflurwagens überrollt. Ein Mann und eine Frau erlitten dabei tödliche Verletzungen, eine weitere männliche Person wurde mit schwersten Verletzungen in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert.

Bei den Todesopfern, deren Herkunft und Identität noch nicht bekannt ist, dürfte es sich um unrechtmäßig eingereiste Fremde handeln, welche sich auf den Waggons unter dem LKW versteckt hatten und in der Folge beim Anfahren der Fahrzeuge überrollt wurden.

Ermittlungen laufen

Die Erhebungen zu den genauen Umständen sind derzeit im Gange. Der Fahrer eines LKW musste vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut werden.

Die Obduktion der beiden Leichen wurde ebenfalls angeordnet.

Die 59-jährige Mutter der mutmaßlichen Täterin (35) soll Medienberichten zufolge vor knapp zwei Wochen eine Krebsdiagnose (Bauchspeicheldrüsenkrebs) erhalten haben. Ihre Tochter soll sie um den 20. November vom Krankenhaus abgeholt haben.

Die Krebsdiagnose stehe im Raum, sei aber „noch ungewiss“, sagte Schnell. Die Obduktion soll Klärung bringen. Die Tatortarbeit in dem Haus im Ortsteil Schildberg von Böheimkirchen bezeichnete die Leiterin der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Samstag als „im Wesentlichen abgeschlossen“.

Dem Ermittlungsstand zufolge hat die 35-Jährige ihre Mutter, ihren Bruder (41), ihre drei Kinder – ein Mädchen (7) und zwei Buben (9 und 10) – sowie schließlich sich selbst erschossen. Auch der Hund der Familie wurde getötet. Tatwaffe war eine Pistole Walther PP 7,65. Sie war auf die 59-Jährige registriert.

Die Bluttat lag bei ihrer Entdeckung vermutlich schon Tage zurück. Sie „dürfte sich nach dem 20. November 2016 ereignet haben“, teilte die Landespolizeidirektion NÖ am Freitag mit. Die Erhebungen durch das Landeskriminalamt NÖ – auch zum genauen Zeitpunkt – würden fortgesetzt.

Der Schwerstverletzte wurde in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Sein Zustand war kritisch. Laut Polizei dürfte es sich bei den Opfern um illegal eingereiste Migranten handeln, die auf diese Weise versucht haben, nach Deutschland zu gelangen. Alle drei hatten keine Papiere bei sich, daher übernahm das Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen zur Identitätsabklärung.

Die Ermittler gingen davon aus, dass die drei Flüchtlinge bei der Ankunft im Bahnhof Wörgl aufgrund der Kälte und des eisigen Fahrtwindes bereits bewusstlos bzw. erfroren waren. „Die Lkw hatten nämlich rund 15 Minuten vor dem Entladen bereits den Motor angelassen“, erklärte ein Beamter der APA, was notwendig sei, um die Fahrzeuge hydraulisch wieder hochzufahren. Da sie beim Starten der Motoren nicht weggelaufen sind bzw. sich in Sicherheit gebracht haben, lasse vermuten, dass sie bewusstlos gewesen sind, so die Annahme, die aber erst durch eine Obduktion bestätigt werden müsse.

Der Zug der „Rollenden Landstraße“ (Rola), der Lkw auf der Schiene transportiert, war laut Polizeiangaben Freitagabend um 20.04 Uhr vom Ausgangsbahnhof Verona gestartet und hatte von 22.19 bis 23.46 Uhr am Brenner einen Zwischenstopp eingelegt. Ob die drei dort, oder bereits früher auf den Zug gestiegen waren, sei Gegenstand der Ermittlungen. Am Zielbahnhof Wörgl kam der Zug am Samstag um kurz nach 1.00 Uhr an.

Der Entladevorgang wurde dann gegen 1.30 Uhr gestartet. Laut derzeitigem Ermittlungsstand wurden die Verunglückten von zwei Schwerfahrzeugen überrollt. „Die Lenker hatten die Personen wegen der Dunkelheit nicht bemerkt, obwohl sie zuvor die Keile unter den Fahrzeugen entfernt hatten“, sagte der Polizist. Einer der Fahrer musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

Die Tiroler Polizei hatte seit Freitag Güterzüge in Zusammenarbeit mit den ÖBB in Innsbruck stichprobenartig durchsucht, weil die Tage zuvor Flüchtlinge bei Kontrollen in Bayern aufgegriffen worden waren. Laut Angaben vom Samstag war der Zug Freitagabend aber nicht darunter.

In den festlich geschmückten Räumlichkeiten des Auditoriums Haydn in Bozen fand am gestrigen Freitag, 2. Dezember, die traditionelle Diplomverleihung an die Absolventinnen und Absolventen statt, die ihre Ausbildung an der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ erfolgreich abgeschlossen haben.

Von Jahr zu Jahr bildet die Landesfachschule immer mehr kompetente Fachkräfte für die Sozial- und Gesundheitsdienste aus. Sozialbetreuer, Pflegehelfer, Mitarbeiter für Integration, Tagesmütter bzw. -väter sowie  Kinderbetreuer – in der Mehrzahl Frauen – haben arbeitsame Ausbildungsjahre hinter sich gebracht. Vor ihnen liegen nun Berufsjahre, in denen sie ihr Fachwissen und Können einsetzen werden.

Um ihren persönlichen Erfolg gebührend zu feiern, haben Studierende und Lehrpersonen der Landesfachschule „Hannah Arendt“ eine Feier mit verschiedenen Einlagen geplant und mit viel Einsatz und Begeisterung vorbereitet. Viele Ehrengäste aus den verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit und der Schulwelt nahmen an der Feier teil.

Gefragte Sozialberufe

„Sozialfachkräfte tragen entscheidend zur Gestaltung der Beziehung mit den Betreuten bei“, unterstrich Schuldirektor Luigi Loddi bei seiner Ansprache, und diese menschliche Zuwendung sei grundlegend für das Gelingen ihrer Arbeit.

Stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft wünschte Schuldirektor Loddi den neuen Fachkräften, dass sie ihre berufliche Kompetenz in der Arbeit mit Kleinkindern (Tagesmütter/-väter, Kinderbetreuerinnen) bzw. mit hilfsbedürftigen Menschen (Sozialbetreuer, Pflegehelfer und Mitarbeiter für Integration) einsetzen und für eine lange Zeit mit Freude und Zufriedenheit diese Berufe ausüben können.

LPA/Land Südtirol

Dem Zeitungsbericht zufolge hatte Baha „in seinem feudalen Schloss Frohsdorf“ in Lanzenkirchen (Bezirk Wiener Neustadt) Gold- und Silbermünzen von einem langjährigen Mitarbeiter verstecken und einbetonieren lassen. Der Schatz im Wert von 3,3 Millionen Euro sei dann plötzlich weg gewesen.

Einem Sprecher der Landespolizeidirektion NÖ zufolge wurde der verdächtige Mitarbeiter in Tirol festgenommen. Es laufe ein Ermittlungsverfahren.

„Der Schock war groß“, wurde Baha in der „Kronen Zeitung“ zitiert. „Das Versteck für die Gold- und Silbermünzen war nur ganz wenigen Vertrauten bekannt.“ Er sei „immer ein Fan von Geldveranlagung in Gold und Silber“ gewesen, so der Firmengründer. Die Polizei sei dem Verdächtigen auf die Spur gekommen, als dieser den Schatz zu Geld machen wollte. „Dass es sich um einen langjährigen Mitarbeiter von mir handelt, ist natürlich besonders enttäuschend“, reagierte Baha dem Bericht zufolge. Ein Großteil der Beute sei sichergestellt worden.

Grund für die Teilsperre ist die Fertigstellung einer Fußgängerunterführung in Spondinig, die im Zuge der Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn verwirklicht wird.

Die fertige Fußgängerunterführung wird als Ganzes unter die bestehende Bahnlinie geschoben, was in der Zeit von Donnerstag, 8. Dezember 2016 bis Sonntag, 11. Dezember 2016 eine kurzfristige Unterbrechung des Bahnverkehrs im Abschnitt Schlanders-Mals erforderlich macht. Auch die Züge am späten Mittwochabend, 7. Dezember 2016, mit Abfahrt um 21:46 Uhr und 22:50 Uhr ab Meran werden zwischen Schlanders und Mals durch einen Bus ersetzt.

Die Zugverbindungen auf der Strecke zwischen Meran und Schlanders bleiben hingegen während der gesamten Zeit der Teilsperre unverändert aufrecht.

Busersatzdienst eingerichtet

Auf dem gesperrten Streckenabschnitt zwischen Schlanders und Mals wird ein Busersatzdienst eingesetzt, der entsprechend ausgeschildert ist.

Der Fahrplan der Ersatzbusse Richtung Mals ist auf die Ankunftszeit der jeweiligen Züge in Schlanders abgestimmt, um einen direkten Umstieg von der Bahn auf den Bus zu ermöglichen. Die Abfahrtszeiten der Ersatzbusse Richtung Schlanders sind hingegen so abgestimmt, dass die Fahrgäste rechtzeitig den Anschlusszug mit Abfahrt in Schlanders in Richtung Meran erreichen.

Die Busersatzfahrpläne sind an den Bahnhöfen der Vinschgerbahn und an den Haltestellen des Busersatzdienstes ausgehängt. Informationen werden auch unter der grünen Nummer 840 000 471 erteilt.

LPA/Land Südtirol

Der 40-Jährige gab laut Polizei an, am 20. November in den frühen Morgenstunden von dem ihm bekannten 37-Jährigen und zwei weiteren Männern nach mehreren Lokalbesuchen in Wien bei einer Autofahrt mit zwei Messerstichen in die Oberschenkel verletzt und mehrfach mit dem Umbringen bedroht worden zu sein. Raubbeute waren dem Opfer zufolge etwa 1.500 Euro, ein Mobiltelefon und diverse Dokumente.

Der Verletzte wurde im Freilandgebiet von Bad Vöslau, nahe der Abfahrt der Südautobahn (A2) in Richtung Wien, zurückgelassen. Er hielt einen Pkw-Lenker an, der in der Folge die Polizei bzw. die Rettungskräfte verständigte. Der Wiener wurde in das Landesklinikum Baden eingeliefert und stationär aufgenommen.

Bei Hausdurchsuchungen am Haupt- und Nebenwohnsitz des beschuldigten 37-Jährigen wurden am Dienstag zwei Vollmantelpatronen (9 mm) auf einem Sofa sichergestellt. Weil das Opfer angegeben hatte, dass der Mann auch eine Faustfeuerwaffe bei sich haben soll, war auch das Einsatzkommando Cobra beigezogen worden.

Die Festnahme des 37-Jährigen erfolgte schließlich am Mittwochnachmittag auf einem Kettenanlegeplatz der A2 im Gemeindegebiet von Vösendorf. Der Beschuldigte war Insasse eines Pkw, teilte die Polizei mit. Seine mutmaßlichen Mittäter werden weiterhin gesucht.

Unter der Leitung der Violinistin Candida Thompson stehen dabei zahlreiche Lieder auf dem Programm, die für Bariton und Streichorchester umgearbeitet wurden. Den Auftakt gestaltet Beethovens durchkomponierter Liederkreis „An die ferne Geliebte“, dem sich etwa Hanns Eislers „Ernste Gesänge“ als Abgesang auf politische Utopien anschließt. Seltenheitsstatus haben indes die Arbeiten des US-Amerikaners Stephen C. Foster und des Iren Thomas Moore, deren Lieder aus dem frühen und mittleren 19. Jahrhundert schließlich das Finale des Abends bilden.

(S E R V I C E – )

Der Ogritar Christl, sein Bruder und besonders der Vater wurden in den 1960er-Jahren Opfer eines gemeinen Spitzels, der diese Bauernfamilie ins Unglück stürzte.

Hans Thaler war ein unbescholtener Bauer, der seinem Beruf mit Leidenschaft nachging. Nachdem er allerdings erfahren hatte, dass am 19. Juni 1961 der 21-jährige Josef Locher von italienischen Soldaten erschossen worden war, begab er sich zur Sarner Carabinieri-Station und forderte dort Konsequenzen für diesen Mord an einen wehrlosen, jungen Sarner ein. Seitdem hatten ihn die Carabinieri im Visier.

Deutscher Spitzel führt Sarner ins Unglück

Und so kam es, dass die italienische Justiz den Spitzel Robert Henckelmann eines Tages damit beauftragte, den Bergbauer Josef Thaler und seine drei Söhne Christoph, Johann Georg und Johann aus Unterreinswald im Durnholzertal auszuspionieren. Obwohl sich die Familie nie etwas zu schulden hat kommen lassen, noch mit den Südtirol-Attentaten in den 60er-Jahren direkt zu tun hatte, wurden sie regelrechte Opfer des Betrügers.

Der als italienischer Geheimagent eingesetzte Robert Henckelmann aus Westfalen war  zu seiner Spionagetätigkeit gedrängt worden, da ihm sonst eine Auslieferung nach Deutschland drohte, wo er offenbar vorbestraft war. So passierte es, dass der Deutsche sich im Sommer 1961 zusammen mit seiner angeblichen Frau Edith am Hof von Josef Thaler einmietete. Während seines Aufenthalts fiel der Mann jedoch hauptsächlich damit auf, wie er den Sarner mehrmals mit Fragen über seine politische Einstellung und wann es endlich soweit sei, dass auch er sich gegen die Italiener zur Wehr setzen wolle, provozierte. Er, der Bauer, müsse doch irgendwo Waffen versteckt haben.

Zehn Tage lang widerstand der Agrarbauer allen Versuchungen, dann gestand er Henckelmann, dass er doch noch ein paar alte deutsche Gewehre aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen hatte – ein fataler Fehler, der den Sarner Bauern sehr bald bewusst werden würde. Am 11. August 1961 verschwand Henckelmann nämlich plötzlich vom Bauernhof und im Morgengrauen des 12. August 1961 donnerte es Kolbenschläge durch die italienische Polizei gegen die Hoftür. Die Carabinieri waren angerückt, um den Bauern und seine Söhne zu holen.

Schreckliche Folter und Gewalt

Doch nicht nur für Thaler begann damit eine schreckliche Zeit: so hatte der deutsche Spitzel auch zahlreiche Durnholzer bei den Carabinieri denunziert, die nun bei einer großangelegten Razzia verhaftet werden sollten. Was nun folgte, war eine verhängnisvolle Haft, geprängt von Folter und Gewalt durch die Carabinieri.

Gefängnisbriefe Thalers, die im Buch Für die Heimat kein Opfer zu schwer von Helmut Golowitsch veröffentlicht wurden, schildern die brutalen Ereignissen. Darin gab der Sarner detailliert an, wie grauenhaft er ohne die Angabe von stichhaltigen Beweisen durch die Polizeibeamten misshandelt wurde. Im Brief schildert der Agrarbauer jedoch nicht nur die eigene Misshandlung, sondern auch, dass er anhören musste, wie seine eigenen Söhne im Nebenraum gefoltert wurden.

Thaler-Frau enttarnt Spitzel – Keine Wiedergutmachung für Familie

Den Provokateur Henckelmann wollten die Carabinieri wenig später auch im Bozner Gefängnis als Spitzel einsetzen. Der Plan scheiterte allerdings an der Frau des eingesperrten Sarners, die den Deutschen kurz zuvor enttarnte und ansprach, als er im Gefängniswagen vorfuhr. Damit war Henckelmans Rolle ausgespielt und die italienischen Behörden schoben ihren Judas still und heimlich in die Schweiz ab.

Die drei Thaler-Söhne Christoph, Georg und Johann wurden nach eineinhalbjähriger Untersuchungshaft am 29. Dezember 1962 schließlich aus Mangel an Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt. Eine Entschädigung für die Misshandlungen und die Untersuchungshaft haben sie allerdings nie erhalten. Der Vater blieb in Haft und wurde ebenso in zweiter Instanz freigesprochen. Eine Wiedergutmachung für die Familie gab es nicht.

Gegen 02.40 Uhr wurde der junge Mann plötzlich in einem Innenhof auf Höhe der Ingenieur-Etzel-Straße  von hinten zu Boden gerissen wurde.

Während einer der beiden Täter den Studenten zu Boden drückte und fixierte, durchsuchte der andere Mann die Taschen des Opfers und raubte daraus schließlich ein Mobiltelefon sowie eine Geldtasche mit geringem Bargeldinhalt.

Bei den Tätern dürfte es sich laut Opfer um Ausländer, eventuell arabischer Herkunft, handeln. Eine genaue Beschreibung liegt im Moment nicht vor. Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Student wurde bei dem Vorfall nicht verletzt.