Eine unglaubliche Szene kursiert derzeit in den sozialen Netzwerken. Eine Musikkapelle in Tracht spielt einen Marsch auf. Interessiert hören die Passanten zu. Plötzlich nähert sich ein junger Mann der Kapelle, der sich durch diese provoziert fühlt. Der Mann tanzt wie ein Irrer vor der Kapelle herum, um die Musikkapelle und die Musikanten zu verspotten.
Aggressor greift an
Als sich keiner der Musikanten auf die Provokationen einlässt, nähert sich der Irre dem Stabführer und zeigt ihm die geballte Faust, so, als ob er ihn schlagen wolle. Noch immer lassen sich die Musikanten nicht provozieren. Und nun kommt das Unfassbare: Der Aggressor entreißt dem Stabführer den Stab und zerrt ihn zu Boden.
Hilfe von Kameraden
Erst jetzt schreiten die Musikantenkameraden ein und ringen den Randalierer nieder. Aktualisierter Bericht: Irrer attackiert Musikant in Tracht – weitere Details
Mit schweren Verletzungen wurden zwei Begleiter des Bergführers ins Krankenhaus von Chur geflogen. Dabei handelt es sich um eine 56-jährige Frau und einen 58-jährigen Mann aus Italien.
Der Unfall ereignete sich Medienberichten zufolge beim Abstieg auf 3.900 Metern. Jemand der Dreierseilschaft sei gestürzt und habe die beiden anderen mit sich gerissen. Noch ist der genaue Hergang des Unglücks unklar.
Norbert Joos gehörte zu den erfolgreichsten Bergsteigern der Schweiz. Joos hatte 13 von 14 Achttausender ohne Sauerstoff erklommen und führte ein Bergsportgeschäft in Chur.
Eine Passantin, die den Vorfall beobachtet hatte, verständigte die Einsatzkräfte. Diese bargen die Pensionistin aus dem Wasser und versuchten, die reglose Frau zu reanimieren. Für sie kam aber jede Hilfe zu spät, so die oö. Polizei.
apa
Aus noch nicht geklärter Ursache kam ein Grazer PKW des Typs Ford C-Max, welcher Richtung Brixen unterwegs war auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem Audi Quattro zusammenstieß. „Der Ford konnte noch 200 Meter weiter fahren und auf einer Abbiegespur anhalten. Der Audi blieb auf der Straße vor der Tankstelle stehen“, teilt die Feuerwehr Schabs mit.
Der Fahrer des Ford verletzte sich leicht, er wurde vom Weißen Kreuz Mühlbach ins Brixner Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Schabs regelte den Verkehr, baute den Brandschutz auf und reinigte die Unfallstelle von auslaufenden Betriebsstoffen sowie Trümmerteilen. Ebenso unterstützten sie den Abschleppdienst beim Verladen der Fahrzeuge.
Auch kümmerte sich die Feuerwehr um eine örtliche Umleitung; die Fahrzeuge Richtung Brixen wurden auf die Schabser Höhe über Neustift umgeleitet, um unnötigen Staus und einer daraus resultierenden Gefahr vorzubeugen.
Um die Unfallerhebungen kümmert sich die Straßenpolizei Bruneck.

Bild: FF Schabs
Der Großeinsatz legte das beschauliche Villenviertel im Osten Stuttgarts lahm. Gut 300 Polizisten waren im Einsatz. Über Stunden blieb die Lage unklar. Die Polizei hatte keinen Kontakt in das gelbe Eckhaus. Erst war von einer „unklaren Bedrohungslage“ die Rede, später von einer „statischen Lage“. Vorsichtig wagten sich die Spezialkräfte schließlich – gepanzert und bewaffnet – in das Haus. Sie fanden den dort ansässigen 75-jährigen Rechtsanwalt und einen 67-jährigen Mann aus dem Großraum Frankfurt am Main tot im Untergeschoß. Zum Verhältnis der beiden sagten die Beamten zunächst nichts.
Die Sondereinheit zog am frühen Abend ab, die Spurensicherung nahm die Arbeit auf. Details zum Tathergang gebe es frühestens am Dienstag, sagte ein Polizeisprecher.
„Weder eine Freigabe von Cannabis noch sonstiger Drogen, sondern rein die Verlagerung der Strafbarkeit des Konsums von THC vom Strafrecht ins Verwaltungsrecht habe ich damals in einem Interview mit der TT angesprochen. Als Anwalt weiß ich nämlich, dass die Gerichte überlastet sind, daher regte ich eine Verlagerung der Strafe ins Verwaltungsrecht an, damit die Verfahren schneller und für den Steuerzahler billiger abgewickelt werden können“, führt FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger am Montag in einer Aussendung aus.
Für ihn seien die Aussagen von ÖVP KO LAbg. Mag. Jakob Wolf unannehmbar: „Die kolportierten Aussagen sind letztklassig. Entweder kann Wolf nicht sinnerfassend lesen, oder er verdreht die Aussagen bewusst“, kontert der blaue Parteiobmann und fährt fordert: „Die kriminelle Nordafrikanerszene tyrannisiert nunmehr seit über 10 Jahren ganz Tirol und insbesondere den Großraum Innsbruck. Laut Staatsanwaltschaft ist diese Gruppe für 2/3 aller Drogendelikte in Tirol (§ 28 SMG Delikte betreffend, Dealertätigkeiten) verantwortlich. Die Stadt-, Landes- und auch Bundesregierung kennt das Problem, schaut jedoch tatenlos zu“, so Mag. Abwerzger. Er verweist darauf, dass der Strafrahmen, nämlich Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, zu wenig hoch ist, um abschreckende Wirkung zu erzielen“, so Mag. Abwerzger, der daran erinnert, dass das Justizministerium in Händen der ÖVP ist. „Genauso wie die Bundesregierung ignoriert die schwarzgrüne Regierung die prekäre Sicherheitslage bewusst. Offener Lobbyismus für kriminelle Asylwerber und radikal islamistische Strömungen durch eine Bauernbund-Abgeordnete im Tiroler Landtag zeigen den ideologischen Untergang der Tiroler ÖVP deutlich.“
„Es ist mit schweren Gewittern, Hagel und Sturmböen zu rechnen“, teilt die Zamg in einer Wetterwarnung mit. In Südtirol hat die Agentur für Bevölkerungsschutz die Aufmerksamkeitsstufe ausgerufen. Es besteht die Gefahr von kleinräumige Überflutungen und Hangrutschungen.
Auch noch am Dienstagnachmittag und in der Nacht auf Mittwoch kann es gebietsweise zu Unwettern kommen.
„Sie sagten mir, dass meine Skulpturen den öffentlichen Frieden stören würden“, so Tanavoli weiter, wobei die Polizei das zunächst nicht bestätigte. Der 79-Jährige wurde jüngst an der Ausreise des Landes gehindert, als er nach London fliegen wollte, um dort sein neues Buch „European Women in Persian Houses“ zu präsentieren. Darin sind auch Nacktdarstellungen enthalten, die im Iran verboten sind.
„Ich arbeite seit 50 Jahren und bisher hat es mit keinem meiner Werke Probleme gegeben“, betonte der Künstler. Seinen Angaben zufolge sind die Vorwürfe nach einigen Ausstellungen rund um Teheran getätigt worden.
Landesrätin Martha Stocker gibt in ihrer Antwort bekannt, dass 41,5 Vollzeitstellen im Gesundheitsbezirk Bozen vorgesehen seien, 30 im Gesundheitsbezirk Meran, 24 im Gesundheitsbezirk Brixen und 24,5 Vollzeitstellen im Gesundheitsbezirk Bruneck. Der Großteil dieses Personals dürfte aus Südtirol abrufbar sein, so die Landesrätin.
Auf Blaas Frage, bis zu welchem Zeitpunkt die vorgesehenen 120 Vollzeitstellen besetzt sein würden, antwortet Stocker, dass im Herbst 2016 mehrere betriebsweite Ausschreibungen für die verschiedenen Berufsbilder erfolgen würden und dadurch die Stellen bis Anfang August 2017 besetzt werden können.
Abschließend erkundigte sich der Freiheitliche Abgeordnete darüber, wie viele Personen mit prekärem Arbeitsverhältnis im Sanitätsbetrieb beschäftigt seien. Landesrätin Martha Stocker entgegnet darauf, dass mit Stichtag 31. März 2016 im Sanitätsbetrieb 549 Personen mittels Werkvertrag bzw. als bedienstetes Personal mit Beauftragung beschäftigt seien.
Hinter Krems folgten laut ZAMG am Montag Tulln (35,9 Grad), Hohenau/March und Stockerau mit jeweils 35,7. In Wien kletterte das Thermometer im Donaufeld am höchsten: hier wurden 34,8 Grad gemessen.
Laut Hoher Warte könnte es vielleicht noch stellenweise ein, zwei Zehntel nach oben gehen. Allerdings sei dies unwahrscheinlich, da die Gewitterfront nicht nur Regen und stellenweise Hagel gebracht, sondern durch den starken Wind die Luftschichten auch ordentlich durchmischt hat.
„Es wurden insgesamt drei Sachbeschädigungen, eine Urkundenunterdrückung sowie zwei Körperverletzungen aufgenommen“, sagen die Ordnungshüter.
Bei einer dieser Körperverletzungen versprühte ein unbekannter Festbesucher gegen 02.00 Uhr Pfefferspray im Barbereich, weshalb das Zelt des Veranstalters geräumt werden musste.
Mehrere Menschen wurden unbestimmten Grades verletzt und im Krankenhaus Reutte ambulant behandelt.
Nachdem der Täter gegen das geparkte Auto fuhr, suchte er schnell das Weite – ohne einen Zette zu hinterlassen.
„Falls jemand den Unfall gesehen oder gehört hat oder irgendwelche Hinweise hat bitte meldet euch bei der Polizei Innsbruck oder bei mir“, schreibt die Frau. Anhand der Lackspuren handle es sich vermutlich um ein rotes Auto, das mit einem beachtlichen Schaden unterwegs sein dürfte.
„Unglaublich ärgerlich“
„Es ist unglaublich ärgerlich, dadurch ist ein teurer Schaden entstanden. Sowas kann ja mal passieren aber dann sollte man wenigstens so ehrlich sein und eine Nachricht hinterlassen“, schreibt die Tirolerin.
Hinweise können auch an info@unsertirol24.com geschickt werden. Diese werden weitergeleitet.
Der 30-jährige Salzburger wurde in der Nacht auf Sonntag mit Fesseln an Händen und Füßen tot in der Badewanne seiner Salzburger Wohnung gefunden. Die Ermittler würden zurzeit viele Personen im Umfeld des Opfers befragen, sagte Polizei-Sprecherin Stauffer gegenüber der APA. Geprüft werden auch Hinweise, wonach der 30-Jährige in seiner Wohnung in der Elisabethstraße viele Männer zu Besuch gehabt haben soll, wie dies von Nachbarn ausgesagt wurde. Bestätigen könne sie diese Hinweise aber derzeit nicht, so die Sprecherin.
Der Tote war am Sonntag nach Mitternacht entdeckt worden, nachdem der Vater die Polizei verständigt hatte, weil er seinen Sohn seit Stunden nicht am Handy erreichen konnte. Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr geöffnet. In der Badewanne lag bekleidet der gebürtige Serbe, in der Wanne befand sich kein Wasser. Der Mann war an Händen und Füßen mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt. Er hatte Verletzungen im Gesicht, die jedoch nicht tödlich waren.
Die Wohnung des Opfers war durchwühlt worden, die Spurensicherung fand aber keine Einbruchsspuren. Es sei laut Polizei daher anzunehmen, dass der Mann den oder die Täter in die Wohnung hineingelassen hat. Der 30-Jährige lebte allein, er dürfte aber verheiratet sein.
Kurz nach Mittag überschlug sich das Fahrzeug auf der Nordspur der Brennerautobahn. Es kam zu erheblichen Staus.
Im Einsatz stand der Rettungshubschrauber Pelikan 2, das Weiße Kreuz sowie die Feuerwehr.
Den Umfang ließ Abe offen. Er kündigte allerdings an, den Bau von Magnetschwebebahnen als Teil des Konjunkturpakets voranzutreiben. Abes konservative LDP und ihre Verbündeten hatten am Sonntag bei der Oberhauswahl zwei Drittel der Stimmen erhalten. Dies ist auch eine Voraussetzung, um die pazifistische Verfassung zu ändern und den japanischen Streitkräften international mehr Gewicht zu geben.
Der Regierungschef setzt auf eine Wirtschaftsstrategie, die Abenomics genannt wird: eine Mischung aus Konjunkturprogrammen, ultralockerer Geldpolitik und Reformen.
Nach Informationen der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“ wird das Konjunkturpaket ein Volumen von mehr als 10 Bill. Yen (rund 90 Mrd. Euro) haben. Hierzu ist ein Nachtragsetat geplant, der durch Ausgabe zusätzlicher Staatsanleihen finanziert werde, berichtete das Blatt.
Experten befürchten, dass Abe eigentlich geplante Reformen zugunsten teurer Infrastrukturprojekte vernachlässigt. So wird erwogen, das weitverzweigte Netz der Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge zu erweitern. Klar ist bereits, dass die Entwicklung der Magnetschwebebahn vorangetrieben wird: Abe sagte am Montag, das Projekt werde bis zu acht Jahre früher fertiggestellt als bisher geplant.
Er kündigte zudem an, den Export von Agrarprodukten anzukurbeln und Japan als Reiseland attraktiver zu machen. So sollen die Häfen ausgebaut werden, damit mehr Kreuzfahrtschiffe anlegen können.
Einige Volkswirte verteidigen die Konjunkturprogramme als notwendig, weil Unternehmen schon länger vergleichsweise wenig investieren. So wurde am Montag bekannt, dass die Aufträge für Maschinenbauer im Mai unerwartet fielen. Allerdings sitzt Japan bereits jetzt auf einem Schuldenberg, der doppelt so hoch wie die Wirtschaftsleistung ist. Die Finanzmärkte feierten dennoch den klaren Wahlsieg: Der Leitindex Nikkei stieg um vier Prozent.
Abe bekräftigte zudem seine Pläne, die pazifistische Nachkriegsverfassung zu ändern. Dies sei als LDP-Chef seine Pflicht. „Aber es wird nicht einfach.“ Auch wenn eine Änderung des Grundgesetzes eher symbolisch wäre, dürfte es schwierig werden, seine Verbündeten von der Komeito-Partei zu überzeugen. Auch drohen Spannungen mit China, wo die Erinnerungen an den japanischen Militarismus allgegenwärtig sind. So warnte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua, Abes Wahlsieg gefährde die Stabilität in der Region.
„Es gibt keinen Film, der mit der Mischung aus Musik und Drama konkurrieren kann“, sagte Waltz. Wäre er nicht Schauspieler, wäre er gern Musiker geworden. „Ich glaube jedoch nicht, dass ich dazu fähig wäre. Ich glaube, dass ich eine Bariton-Stimme habe, doch ich begnüge mich jetzt, als Regisseur Opern zu inszenieren“, sagte der Schauspieler.
Auch als Tänzer sei er nicht besonders begabt. „Ich war höchstens ein Mitglied des Fred-Astaire-Fanclubs in Wien“, berichtete der Schauspieler. Seine Lieblingsschauspielerin sei jedenfalls Liza Minnelli.
In einem mehrseitigen Schreiben hatte die Süd-Tiroler Freiheit detailliert aufgezeigt, welche staatlichen Stellen in Süd-Tirol auf ihren Internetseiten ihre Pflicht zur Zweisprachigkeit nicht oder nur sehr oberflächlich erfüllen. Zudem hat die STF entsprechende Strafen bzw. Disziplinarmaßnahmen gefordert (Anlage 1).
Erst nach über sechs Monaten und auf mehrmalige telefonische Nachfragen sowie weitere schriftliche Rückfragen erhielt die Süd-Tiroler Freiheit von der Regierungskommissärin eine kurze, mehr als unverständliche Rückmeldung.
Das Antwortschreiben im Wortlaut:
„Mit Bezug auf den im Betreff angeführten Gegenstand wird – wie bereits telefonisch vorweg genommen – zugesichert, dass das Regierungskommissariat, im Zuge der regelmäßigen Überwachungstätigkeit über die Einhaltung der Bestimmungen des DPR 572/1988, auch die digitalen Kommunikationskanäle und die darauf entstehenden netzgestützten Beziehungen zwischen Bürgern und öffentlicher Verwaltung aufmerksam verfolgt.
Selbstverständlich müssen dabei die Besonderheiten einer jeden Internet-Plattform, der evtl. nationalen Portale in besagten Internetseiten und der Verwendung einer italienischen E-Mail-Domain berücksichtigt werden.“
Das Leitungsmitglied der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler, kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass sich die Regierungskommissärin weder mit der Materie noch mit den Inhalt der Beschwerde im Detail auseinandergesetzt hat oder einfach nur schlecht beraten worden sei. „Jedenfalls ist das dilettantische Antwortschreiben ein Affront gegen die deutsch- und ladinischsprachige Bevölkerung in Südtirol“, so Thaler.
Regierungskommissärin soll Schreiben zurücknehmen
In einem Schreiben fordert nun die Süd-Tiroler Freiheit die Regierungskommissärin auf, ihr Schreiben unverzüglich zurückzunehmen. Zudem erging die eindringliche Aufforderung an die Kommissärin, sich mit dem Sachverhalt ernsthaft auseinanderzusetzen und die entsprechenden Disziplinarmaßnahmen gegen die zuständigen Beamten zu erlassen bzw. die vorgesehenen Strafen zu verhängen.
Beschwerde an den Landeshauptmann – Anfrage im Landtag
Darüber hinaus werdeauch eine Beschwerde beim Landeshauptmann Arno Kompatscher hinterlegt. Auch der Südtiroler Landtag wird sich in seiner September-Sitzung mit einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit zu diesem Thema auseinandersetzen müssen. „Es ist nicht akzeptabel, dass Zweisprachigkeitsbeschwerden in dieser Form von den zuständigen Stellen abgeschmettert werden“, so die Bewegung.
Übertragung der Zuständigkeit an den Landeshauptmann
Aufgrund dieses Vorfalles bekräftigen die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle und Bernhard Zimmerhofer, ihre Forderung nach der Übertragung der Zuständigkeit für die Einhaltung der Bestimmungen über die Verpflichtung zur Einhaltung der Zweisprachigkeit vom Regierungskommissariat auf den Landeshauptmann.
Land mehrsprachig, Staat einsprachig
Die Internetseiten und E-Mail-Adressen der Südtiroler Gemeinden und Landesstellen sind ausnahmslos zwei- bzw. dreisprachig. „Die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit stellen mit großem Bedauern fest, dass die Inhalte der Internetseiten staatlicher Körperschaften in Süd-Tirol sowie deren Kontakt-E-Mail-Adressen hingegen nur einsprachig italienisch verfügbar sind. Dies stellt eine gravierende Diskriminierung der deutschen und ladinischen Bevölkerung dar. Zudem verstößt es gegen die Bestimmungen zur Zweisprachigkeitspflicht in Süd-Tirol und muss geahndet werden“, heißt es in einer Aussendung.
„Mehr als angebracht wäre es ‒ allein schon als Zeichen des Respektes und eines guten Willens zur Zusammenarbeit ‒, die Inhalte der Internetseiten und E-Mail-Adressen zumindest zweisprachig anzubieten“, so die Bewegung.
Die entsprechenden Verhandlungen seien soeben finalisiert worden und die Änderung des bestehenden Abkommens werde im morgigen Ministerrat beschlossen. Die gegenseitige Anerkennung von akademischen Graden und Titeln zwischen Österreich und Italien bringt konkrete Erleichterungen für Südtiroler Studierende.
„Wir stellen sicher, dass den tausenden Südtiroler Studierenden in Österreich keine Nachteile entstehen, wenn sie nach Abschluss des Studiums zurück nach Südtirol gehen. Mit diesem Beschluss reagieren wir auf die permanente Weiterentwicklung der entsprechenden Studienrichtungen. Damit wird die unbürokratische Anerkennung von Fächern ermöglicht, die vor allem für die Universität Innsbruck und in weiterer Folge für Südtiroler Studierende besonders wichtig sind“, so Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Außenminister Kurz betonte, dass der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen ein weiteres sichtbares Zeichen für Österreichs Verbundenheit mit Südtirol sei. „Die Anerkennung von Studientiteln ist ein wichtiger Aspekt im Leben junger Südtirolerinnen und Südtiroler, die in Österreich studieren. Nur wenn beide Staaten diese Studien anerkennen, können Südtiroler Absolventinnen und Absolventen österreichischer Unis auch in ihrer Heimat den erlernten Beruf ausüben. Ich freue mich, dass wir Südtirol weiterhin unterstützen und greifbare Resultate erzielen können.“
Bei der Verhandlungsrunde 2016 wurde die Gleichwertigkeit folgender Studiengänge beschlossen: Angewandte Kulturwissenschaften, Architektur, Chemie, Gender Studies, Meteorologie und Geophysik, Pharmazie, Religionspädagogik und Verfahrenstechnik. Das Abkommen umfasst Studienrichtungen, die an Universitäten und an Fachhochschulen angeboten werden. Vereinbart wurde außerdem, dass auch für die Lehrerausbildung und weitere Fachhochschul-Studiengänge Verhandlungen rasch aufgenommen werden sollen.
Ein Kommissionssprecher erklärte, die Vertreter der EU-Länder hätten sich für eine Einschränkung der Verwendung des Unkrautvernichtungsmittels ausgesprochen. So müsste Glyphosat in bestimmten Bereichen verpflichtend minimiert werden, vor allem in öffentlichen Parks und auf Spielplätzen.
Ursprünglich wollte die EU-Kommission die Zulassung von Glyphosat um 15 Jahre verlängern. Nach Protesten aus einigen Mitgliedstaaten und dem Europaparlament hatte sie jedoch die Zeit nach und nach verkürzt – zunächst auf neun Jahre und nun auf eineinhalb Jahre.
Die Genehmigung des Wirkstoffs wurde bis zu einer europaweit harmonisierten Gefahreneinstufung durch die EU-Chemikalienagentur Echa ausgesprochen. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hält den Stoff für wahrscheinlich nicht krebserregend bei Menschen. Ähnlich sieht das ein Ableger der Weltgesundheitsorganisation WHO, das Joint FAO/WHO Meeting On Pesticide Residues (JMPR). Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO stuft die Substanz hingegen als wahrscheinlich krebserregend ein. Allerdings bewertet die Behörde die Beweislage dafür, dass Glyphosat Krebs auslösen könnte – und nicht das Risiko, tatsächlich an Krebs zu erkranken.
Der Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz bestätigte einen Online-Bericht der „Kleinen Zeitung“, wonach sich der Vorfall gegen 10.00 Uhr abspielte. Schon am Vormittag hatte es 27 Grad Celsius im Schatten, am Parkplatz war es aber ungleich heißer. Ehe die Feuerwehr eintraf, halfen Passanten der Mutter und deckten das schwarze Auto mit Textilien ab, damit es sich nicht noch mehr aufheizt. Die rettende Feuerwehr kam schließlich mit einer Art Körner zu Hilfe und „sprengten“ eine Glasscheibe, ohne dabei das Baby in Gefahr zu bringen. Die Autofahrerin brachte das Kleinkind zur Kontrolle zu einem Kinderarzt.
Gloria Fürstin von Thurn und Taxis ist ebenso angekündigt wie die Sopranistin Eva Lind und die beiden ehemaligen Skirennläufer Rosi Mittermeier und Christian Neureuther. Die Festspiele werden mit einer Neuinszenierung der Oper „Parsifal“ in der Regie von Uwe Eric Laufenberg eröffnet. Dirigent ist Hartmut Haenchen.
Kanzlerin Angela Merkel, seit Jahren Stammgast in Bayreuth, hatte schon vor einer Weile aus Termingründen abgesagt. Die Stadt erwartet sie aber zu späteren Aufführungen als private Besucherin. Aus ihrem Kabinett allerdings kommen immerhin drei Bundesminister zur Eröffnung der Festspiele: Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, Gesundheitsminister Hermann Gröhe und Umweltministerin Barbara Hendricks. Kulturstaatsministerin Monika Grütters und US-Botschafter John B. Emerson sollen ebenfalls anreisen. Aus der bayerischen Landespolitik erwartet die Stadt allen voran Ministerpräsident Horst Seehofer.
Van der Bellens Manager Lothar Lockl erklärte auf APA-Anfrage, dass die Vorbereitungen auf Hochtouren liefen. Ziel sei ein möglichst kurzer Wahlkampf. Wie beim ersten Mal wolle man wieder eine Bürgerbewegung auf die Beine stellen. Essenziell sei die Frage der Finanzierung, die eine Herausforderung darstelle. Die FPÖ verfüge sicher über mehr Ressourcen als Van der Bellen. Er mache sich hier keine Illusionen, „das ist eine Situation David gegen Goliath“.
Viel hängt für Lockl von der Frage eines Fairnessabkommens ab. Man sei gesprächsbereit, orte auf FPÖ-Seite aber nicht wirklich ein ernsthaftes Interesse daran. Zentrale Punkte wären für Van der Bellens Team eine mengenmäßige Begrenzung von Plakaten und Inseraten, also ein sparsamer Wahlkampf, sowie der Verzicht auf persönliche Angriffe, Diffamierungen und generell auf „Dirty Campaigning“.
Der Ausgang in dieser Frage hat aus Lockls Sicht auch direkten Einfluss darauf, wie der Wahlkampf aufgesetzt wird. Eine Vorbereitungssitzung findet jedenfalls am heutigen Montagabend statt. In Sachen neuerlicher Anfechtung betonte er, dass er von der FPÖ keinen generellen Verzicht auf einen neuerlichen Einsatz dieses Instruments verlangt habe. Anfechtungen bei Hinweisen auf Verstöße seien im Rechtsstaat selbstverständlich zulässig. Wer aber so lange wählen wolle, bis ihm das Ergebnis passe, müsse sich den Vorwurf des schlechten Verlierers gefallen lassen, so Lockl.
Gespräche zu einem Abkommen sollen demnächst starten. Die FPÖ, die einen Anfechtungsverzicht bereits abgelehnt hat, verlangte am Montag im Ö1-„Mittagsjournal“ ihrerseits eine Garantie, nämlich zur Beauftragung der stimmenstärksten Fraktion mit der Regierungsbildung nach der nächsten Nationalratswahl, sollte Van der Bellen Bundespräsident werden. Lockl lehnte dies umgehend ab, in der Bundesverfassung sei dies nicht vorgesehen.
Auch die FPÖ und ihr Kandidat Hofer wollen sich mit ersten Kampagnen noch Zeit lassen, die Vorbereitungen sind jedoch auch bei ihnen schon angelaufen. Am Montag sei in einer Sitzung der Fahrplan für die kommenden Wochen und Monaten besprochen worden, sagte Kickl im Gespräch mit der APA. Vorwiegend gehe es dabei um Medientermine, wie etwa ein mögliches weiteres TV-Duell gegen Van der Bellen.
Erste konkrete Wahlkampfaktivitäten planen die Freiheitlichen erst gegen Schulbeginn. Die offizielle Auftaktveranstaltung solle Anfang September in Wels sein, so Kickl. Auch sonst setze man auf „Outdoor-Veranstaltungen“ – nicht zuletzt aus Kostengründen. Aufgrund der neuerlichen Belastung des blauen Budgets werde es auch nur eine Plakatwelle geben, sagte Kickl. Ansonsten laufe der Wahlkampf vorwiegend auf den Social-Media-Kanälen Hofers und der FPÖ.
Die Ausschreibung der neuerlichen Bundespräsidentenstichwahl ist unterdessen auch im Bundesgesetzblatt verlautbart worden. Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrats wird als Wahltag der 2. Oktober 2016 festgesetzt, heißt es darin. Stichtag bleibt der 23. Februar, damit sind nur jene stimmberechtigt, die dies schon beim vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) aufgehobenen Wahlgang waren.
Nach der Ausschreibung und Verlautbarung der Wiederholung im Bundesgesetzblatt am Freitag wird dies auch in allen Gemeinden bekanntgemacht. Veröffentlicht wurde vom Innenministerium am Montag zudem der weitere Terminfahrplan. Bis spätestens 2. September müssen die Gemeindewahlbehörden die Wahllokale und Wahlzeiten bekannt geben. Die Wahlsprengel haben gegenüber dem zweiten Wahlgang am 22. Mai unverändert zu bleiben.
Bis spätestens 22. September müssen von den Zustellungsbevollmächtigten der Kandidaten bei der Bezirkswahlbehörde zwei wahlberechtigte Wahlzeugen genannt werden. Die Regelung bezieht sich nur auf Wahlzeugen, denn Beisitzer sind laut Innenministerium ständig im Amt und können jederzeit ausgetauscht werden.
Der 28. September ist dann der letztmögliche Zeitpunkt für die schriftlichen Anträge auf Ausstellung von Wahlkarten. Die Frist für mündliche Anträge hierfür endet am 30. September um 12.00 Uhr. Schriftliche Anträge sind bis dahin nur mehr möglich, wenn eine persönliche Übergabe der Wahlkarte an eine vom Antragsteller bevollmächtigte Person gewährleistet ist. Im Anschluss geben die Gemeinden den Bezirkswahlbehörden auch die Zahl der ausgestellten Wahlkarten bekannt.
Nach dem Wahltag am 2. Oktober werden am darauffolgenden Tag ab 9.00 Uhr die Briefwahlkuverts durch die Bezirkswahlbehörden ausgezählt. Danach wird das vorläufige Ergebnis der wiederholten Stichwahl verlautbart. Die Frist für eine etwaige Anfechtung der Wahl beim VfGH endet eine Woche nach der Verlautbarung des Wahlergebnisses.
Sollte es nicht erneut zu einer Aufhebung kommen, wird der neue Bundespräsident in der Woche von 28. November bis 2. Dezember angelobt. Ein genauer Termin hierfür steht noch nicht fest.
Gegen 01.00 Uhr morgens bedrängten die Männer die Frau aus dem Bezirk Kufstein, beschädigten ihre Kleidung und berührten sie unsittlich. Aufgrund der massiven Gegenwehr gelang es der Frau zu flüchten.
„Hinsichtlich der näheren Beschreibung und Herkunft der beiden Männer konnte die 21-Jährige keine näheren Angaben machen“, teilt die Polizei am Montag mit.
Mann entblößt sich in Innsbruck
Sexuell belästigt wurde auch eine 23-Jährige am Sonntag in Innsbruck. Ein Mann stellte sich der Frau in den frühen Morgenstunden in den Weg, entblößte sich vor ihr und führte anschließend sexuelle Handlungen an sich selber durch. Die Frau konnte unverletzt fliehen.
Ganze fünf Kilometer brachte der Landwirt mit seinem Güllesprüher hinter sich, ehe ihn die Polizei stoppen konnte. Autos, Gärten und Hausfassaden wurden mit Gülle verunreinigt. Die Feuerwehr habe laut Bürgermeister Peter Reekmans stundenlang Arbeit gehabt, um den Mist wieder zu entfernen.
„Sie können sich vorstellen, was das für eine Geruchsbelästigung war“, sagt Reekmans dem flämischen Nachrichtenportal hln.be. Dem Landwirt drohe nun eine saftige Strafe.
Der gelernte Lüftungstechniker suchte am 29. März 2016 die RZB auf und meinte zum Portier, er müsse dringend mit dem „Oberboss“ reden. Als dieser ihm klarmachte, dass der Generaldirektor nicht zu sprechen sei, zeigte der Mann auf seine Aktentasche und meinte, darin befinde sich eine Bombe. Der Portier nahm die Drohung ernst und verständigte den hausinternen Sicherheitsdienst und die Polizei.
Am selben Tag hatte der 26-Jährige in einer BAWAG-Filiale für Aufsehen gesorgt, indem er ein Klappmesser aufs Kassa-Pult legte bzw. mit der Waffe hantierte und vom Angestellten 5.000 Euro verlangte. Er habe sich nicht persönlich bereichern wollen, versicherte der Mann nun einem Schöffensenat (Vorsitz: Stefan Apostol): „Ich habe das Geld für ein Flugticket nach Russland gebraucht.“ Er hätte sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen wollen. Ganz Europa werde nämlich von einer mafiösen Organisation bedroht: „Die hat Bomben in 72 Ländern hinterlegt.“ Nur er bzw. seine Organisation sei in der Lage, diese zu entschärfen, weil er „umfassendes Wissen“ habe, das einen Geldwert von 300 Millionen Euro darstelle.
Als der Richter Einblicke in das behauptete Wissen erbat, meinte der 26-Jährige: „Das ist ein Geheimnis.“ Dafür brauche es schon den Bundespräsidenten. „Weiß Heinz Fischer, dass ich da bin?“, fragte der Mann in einer Verhandlungspause seinen Verteidiger. „Heinz Fischer gibt’s nimmer“, antwortete der Anwalt.
Mit Putin habe er einen Finanzierungs-Vertrag mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Beilegung der von „den Bösen“ verursachten Krise aushandeln wollen, gab der psychisch Kranke zu Protokoll. Auch mit dem RZB-Generaldirektor habe er sich bloß über die Krise unterhalten wollen. Der psychiatrische Sachverständige Karl Dantendorfer ortete bei dem Mann eine ausgeprägte paranoide Schizophrenie mit einem enormen Gefährdungspotenzial. Der 26-Jährige fühle sich nicht krank und habe von sich aus nie eine Behandlung erwogen. Medikamente bekomme er erst seit seiner Festnahme. Ohne eine im Maßnahmenvollzug gewährleistete umfassende Therapie sei zu befürchten, dass der 26-Jährige womöglich mit Waffengewalt auf Menschen losgeht, die er der Organisation der „Bösen“ zurechnet, sagte Dantendorfer.
Nach Rücksprache mit seinem Rechtsvertreter akzeptierte der 26-Jährige die Gerichtsentscheidung. Die Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt ist damit rechtskräftig.
Im Ministerrat wird Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) die Zahl jener Anträge bekannt geben, die heuer zum Asylverfahren zugelassen wurden. Ende Mai waren es rund 20.000. Sobotka drängt den Koalitionspartner regelmäßig öffentlich darauf, die Notverordnung umzusetzen, auch wenn die vereinbarte Obergrenze von 37.500 Anträgen noch nicht erreicht ist.
Niessl sieht das ähnlich: „Es ist schon notwendig, dass man – wenn annähernd die Obergrenze erreicht wird – die Notverordnung macht“, sagte er „Österreich“. „Diese Notverordnung müsste jetzt rasch verhandelt werden und sie müsste auch beschlossen werden, bevor wir diese Grenze von 37.500 erreicht haben“, bekräftigte der Landeshauptmann gegenüber Ö1 am Wochenende.
„Es gibt laufende Gespräche und Verhandlungen zwischen allen Ressorts unter Federführung des Innenministeriums, um die Voraussetzungen für die Verordnung zu schaffen“, hieß es dazu aus dem Kanzler-Büro in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA. „Klar ist, dass diese Verordnung juristisch halten muss und faktisch umgesetzt werden kann“, betonte Kerns Büro. Es werde in der nächsten Zeit noch Gespräche zwischen dem Innen- und Verteidigungsminister mit Ungarn geben.
Der Vorfall hatte für großes Aufsehen gesorgt: Die Lehrkräfte sollen die Kinder aus der ersten bis vierten Schulstufe am 28. Juni über die Schienen geführt haben, um den Zug nach Wien nicht zu versäumen. Die Aktion verlief zwar glimpflich, doch nur wenig später soll ein Regionalzug den Bahnhof ohne Halten durchfahren haben, wie Zeugen berichteten.
Drei der begleitenden Pädagoginnen sollen nun wegen „schwerwiegender Dienstpflichtverletzungen“ entlassen werden, gegen die vierte Lehrkraft wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Über die weitere Vorgangsweise werde nach Abschluss des Strafverfahrens entschieden, hieß es. Ermittelt wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Gemeingefährdung.
Die Pädagoginnen wurden „unmittelbar“ nach Bekanntwerden des Vorfalls vorgeladen, hieß es in der Stellungnahme des Stadtschulrats. „Für Schulveranstaltungen, wie zum Beispiel Schulausflüge, gibt es für alle Schulen klare rechtliche Vorgaben“, wurde betont. Wesentliche Aspekte dabei seien die Gewährleistung der körperlichen Sicherheit der Schüler sowie die Abwehr von Gefahren.
Hätten die Schüler die Schnellbahn versäumt, wäre dies vermutlich ohne Konsequenzen geblieben: Ausflüge in der Volksschule dürften zwar nur maximal fünf Stunden dauern, aber, so betonte man im Stadtschulrat: „Verspätungen sind selbstverständlich zu tolerieren.“
Auch die Volksanwaltschaft hat sich inzwischen eingeschaltet. „Das Lehr-und Begleitpersonal hat für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu sorgen, hier dürfte das Gegenteil der Fall gewesen sein“, wurde der Schritt begründet.
Der Elternverein der betroffenen Schule steht hingegen hinter den betroffenen Lehrerinnen. Man sei bereit, diesen das pädagogische Vertrauen entgegen zu bringen, „um unsere Kinder weiterhin zu unterrichten und zu betreuen“, hieß es am Montag in einer Aussendung: „Wir sind überzeugt, dass es sich bei diesem Vorfall um ein einmaliges Fehlverhalten gehandelt hat.“ Man kenne die Pädagoginnen als „verantwortungsbewusste, hervorragende Lehrerinnen“. Der Elternverein appellierte, dies bei der weiteren Vorgangsweise zu berücksichtigen.
Nachdem Südtirol über die verschiedenen Finanzabkommen (Mailänder Abkommen, Finanzabkommen Kompatscher/Renzi) jene finanziellen Grenzen des Landes mit dem Staat abgesteckt hat, innerhalb derer die beiderseitigen Beziehungen hinsichtlich Steuereinnahmen und Beteiligung am Abbau der Staatsschulden geregelt sind, gelte es laut Süd-Tiroler Freiheit nun, eine echte Steuerhoheit für Südtirol einzufordern, und es sollte auch möglich sein, diese umzusetzen.
„Eine Steuerhoheit für Südtirol würde bedeuten: mehr Planungssicherheit, mehr wirtschaftliche und politische Stabilität, eine größere Konkurrenzfähigkeit unserer Betriebe gegenüber den unmittelbaren Nachbarn, eine Qualitätssteigerung in der Verwaltung, mehr Transparenz, mehr Bürgerfreundlichkeit durch dezentrale Verwaltung, Garantie zur Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht“, erklärt die Bewegung.
„Eine Steuerhoheit für Südtirol wurde, im Zusammenhang mit der Vollautonomie, stets auch von der Regierungspartei gefordert. Dieses Anliegen ist auch ein zentraler Punkt im Südtirol-Konvent, der sich z. Z. mit der Zukunft Südtirols befasst“ so die Süd-Tiroler Freiheit.
Mit dem Antrag werde die Landesregierung aufgefordert:
1. alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit Süd-Tirol die Steuerhoheit (Zuständigkeit für die Erhebung von Steuern und Abgaben inkl. Gesetzgebungshoheit, Ertragshoheit, Verwaltungshoheit und Rechtsprechungshoheit) übertragen bekommt;
2. dem Landtag innerhalb eines Jahres Bericht zu erstatten über den Stand der Umsetzung
„Das Zugpersonal fühlt sich nicht erst seit gestern von gewaltbereiten Afrikanern, die teilweise als sogenannte Flüchtlinge an Italiens Küsten stranden, bedroht“, hält Leitner in einer Aussendung einleitend fest. „Der Vorfall am Wochenende, bei der eine Schaffnerin von drei Nigerianern brutale Gewalt erfahren hat, ist nur die Spitze des Eisberges. Immer wieder kommt es zu Vorfällen durch aggressive, gewalttätige Afrikaner, die keine Achtung vor der Pflichtausübung des Bahnpersonals haben und ihren Willen mit den Fäusten durchsetzen“, erörtert der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner.
„Die Übergriffe auf das Personal der Bahn, das aggressive Verhalten und das Faustrecht sind ein Vorgeschmack auf die langfristigen Folgen der illegalen Einwanderung nach Italien und Südtirol. Es darf stark bezweifelt werden, ob es sich bei den Gewalttätern um tatsächliche Flüchtlinge gehandelt hat, auf deren ‚kulturelle Bereicherung‘ unsere Bevölkerung verzichten kann“, unterstreicht Leitner und fordert die umgehende Ausweisung solcher Subjekte.
„Wir Freiheitlichen haben bereits vor einem Monat in einem Begehrensantrag an das römische Parlament die notwendigen Schritte zur Ausweisung von straffälligen Ausländern gefordert“, so der Freiheitliche Fraktionssprecher. „Straffällig gewordene Personen, die sich einer Gesetzesübertretung schuldig gemacht haben und nicht in Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft sind, müssen umgehend in ihr Herkunftsland abgeschoben und eine weitere Einreise verweigert werden“, erörtert Leitner den Freiheitlichen Antrag.
„Aufgrund der Gewalttaten der letzten Monate und die aktuelle Tat gegen eine Schaffnerin, bei denen die Täter vorwiegend Ausländer waren, wurde in der Südtiroler Bevölkerung der Ruf nach einer vermehrten Ausweisung straffälliger Einwanderer laut. Die Südtiroler fühlen sich nicht mehr sicher und die Angst, Opfer einer Gewalttat durch bereits straffällige Ausländer zu werden, ist groß. Es besteht dringender Handlungsbedarf und die Politik hat die Aufgabe, dem umgehend nachzukommen“, so Leitner.
„Laut Informationen des Regierungskommissariats für die Provinz Bozen sind in Südtirol in den Jahren 2010 bis 2015 insgesamt 527 Ausweisungsmaßnahmen erlassen worden. Die ausgewiesenen Einwanderer wurden in ihre Herkunftsländer zurückgeführt. Allein im Zeitraum Juni bis Dezember 2015 wurden 62 Personen des Landes Südtirol verwiesen, welche vor allem aus dem nordafrikanischen Raum stammen“, erörtert Pius Leitner und sieht abschließend dringenden Handlungsbedarf.
Die Kompetenzen liegen für den Erlass als auch für die Vollstreckung von Maßnahmen zur Ausweisung von straffälligen Ausländern bei den staatlichen Behörden.
Die in Tschechien registrierte Maschine vom Typ Piper PA-28 war mit vier Insassen um 18.55 Uhr am Flugplatz Zell am See gestartet, um den Heimflug anzutreten. Aus bisher ungeklärter Ursache schmierte die einmotorige Propellermaschine aber unmittelbar nach dem Start aus rund 15 Metern Höhe nach links ab. Der 39-jährige tschechische Pilot konnte das Flugzeug auf der Wiese nach der Startbahn aufsetzen und leitete ein Bremsmanöver ein. Die Maschine schlitterte aber noch rund 160 Meter über die Wiese und prallte unmittelbar neben einem Radweg und der viel befahrenen Pinzgauer Straße (B 311) in einen Entwässerungsgraben.
Im Motorraum brach ein Brand aus, der von Passanten mit mehreren Handfeuerlöschern rasch gelöscht werden konnte. Die Feuerwehr sicherte den Einsatzbereich ab und legte sicherheitshalber einen Schaumteppich, um ein Entzünden des Treibstoffs zu verhindern. Zugleich kontrollierten die Einsatzkräfte am Flugzeug mit einer Wärmebildkamera permanent die Temperatur.
Beim Aufprall wurde der slowakische Kopilot lebensgefährlich verletzt und musste mit dem am Flugplatz Zell am See stationierten Rettungshubschrauber „Alpin Heli 6“ ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen werden. Der Pilot und zwei Insassinnen aus Tschechien im Alter von 24 und 26 Jahren wurden mit leichten bis schweren Verletzungen in die Krankenhäuser Zell am See und Schwarzach gebracht. Am Flugzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Nachdem die Polizei das Wrack über Nacht bewacht hatte, haben Ermittler der Flugunfalluntersuchungsstelle am Montagvormittag ihre Arbeit aufgenommen. Die Maschine wurde in Zell am See offensichtlich nicht betankt, was eine Überladung als Unfallursache eher ausschließen würde. Das Wetter am Flugplatz war zum Unfallzeitpunkt gut.
Erneut erstaunt zeigt sich Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger über das andauernde Traglufthallen Fiasko. „Nach derzeitigem Stand hat das Land Tirol über sechs Millionen Euro in ein Projekt investiert, welches sich als untauglich erweist. Landesrätin Dr. Christine Baur und die TSD Führung haben den Bogen überspannt“, so der FPÖ-Chef.
Mag. Abwerzger hält fest: „Wir waren die einzige Fraktion die sich gegen den Ankauf und die Errichtung derartiger Einrichtungen ausgesprochen haben, alle anderen Oppositionsparteien haben die Traglufthallen in höchsten Tönen gelobt und verteidigt, besonders die Liste Fritz.“ Mag. Abwerzger fordert nun lückenlose Aufklärung: „Dieser Politskandal muss Konsequenzen haben, Baur und die Landesregierung müssen zur Rechenschaft gezogen werden, die Steuerzahler haben ein Recht darauf zu erfahren, warum die 6,6 Millionen Euro einfach so investiert wurden, ohne zu prüfen, ob die behördlichen Genehmigungen überhaupt möglich sind.“
Die von der Bundeskurie der Angestellten Ärzte in der Ärztekammer initiierte Kampagne soll zunächst Ideen zum Bürokratieabbau sammeln. „Wir haben eine eigene Mail-Adresse (buerokratieabbau@aerztekammer.at) eingerichtet, über die uns Ärztinnen und Ärzte ihre Vorschläge schicken können.“ Die eingelangten Ideen würden dann anonymisiert, gesichtet und aufgearbeitet werden, um in weiterer Folge Verbesserungsvorschläge zu machen und allfällige Gesetzesänderungen zu initiieren, erläuterte der Ärztekammer-Vizepräsident am Montag in einer Aussendung. Ziel sei es, die Belastung durch die Bürokratie zu reduzieren und so wieder mehr Zeit für die Patienten zu haben.
Acht staatlich anerkannte Schlichtungsstellen vollziehen das von der EU vorgegebene Modell einer niederschwelligen Rechtsdurchsetzung für Verbraucher. Dazu gehören etwa die Telekom-Schlichtungsstelle, jene der Energie-Control-Austria oder der Internet-Ombudsmann. Die meisten Institutionen kümmern sich bereits seit Jahren um die verschiedenen Anliegen der Konsumenten.
„Nutzen Sie die Schlichtung“, appellierte Stöger sowohl an die Verbraucher als auch an die Unternehmen, wobei letztere bei einigen Bereichen zur Mitwirkung verpflichtet sind. Insgesamt liegt die Teilnahmequote bei 91 Prozent. Doch weder Firma noch Beschwerdeführer müssen der vorgeschlagenen Einigung zustimmen. Dennoch sind nicht ganz zwei Drittel damit einverstanden.
Besonders attraktiv für die Konsumenten ist der Umstand, dass die Hilfe für sie kostenlos und zumeist äußerst einfach – online oder offline – in Anspruch genommen werden kann. Auch bei Fällen, die ausländische Anbieter betreffen, wird weitergeholfen. „Sechs von acht Schlichtungsstellen sehen vor, dass der Verbraucher schon versucht haben muss, mit dem Unternehmen auf einen grünen Zweig zu kommen“, sagte Maria Reiffenstein, Leiterin der Sektion Konsumentenpolitik. Erst wenn dies nicht erfolgreich war, schalten sich die meisten Schlichtungsstellen ein.
Die Aufgabenfelder haben sich in der Vergangenheit durchaus gewandelt: In Sachen Telekommunikation gab es früher oft Probleme mit Datenverträgen, die bei Unachtsamkeit oft Rechnungen mit tausenden Euro zur Folge hatten. Heute sind es durch einen neuen Paket-Dienstleister mehr Fälle, die den Postweg betreffen.
Das Online-Shopping funktioniert mittlerweile – fast – klaglos, so Internet Ombudsmann Bernhard Jungwirth. Dafür gibt es oft Beschwerden bezüglich Datingportalen, Reise- oder Hotelbuchungen, Erotik-Abos sowie ungewollten Vertragsverlängerungen. „60 Prozent aller Beschwerden haben mit Betrug oder Online-Fallen zu tun“, beschrieb Jungwirth seinen speziellen Aufgabenbereich.
„Wir sind die Besten von Europa. Wir haben gezeigt, woraus wir gemacht sind: stark, geeint, fähig alle Schwierigkeiten zu überwinden“, meinte der Staatschef. Der erste EM-Titel scheint für das Selbstvertrauen eines Landes wichtig, dessen Wirtschaft sich nach Jahren der Krise nur langsam erholt. Das Budget-Defizit betrug im Vorjahr 4,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Dem Land drohen ebenso wie Spanien EU-Sanktionen.
Die Arbeitslosigkeit in Portugal liegt bei jenseits der zwölf Prozent. Ein sportlicher Erfolg kommt da gerade recht. „Diese Trophäe ist für alle Portugiesen, für alle Einwanderer, für alle Leute, die an uns geglaubt haben“, betonte Ronaldo nach dem Titelgewinn, den ihm nach seiner Knieverletzung im Finale seine Teamkollegen beschert hatten.
Den ersten großen Titel holte Portugal ausgerechnet in Frankreich – dem Land, in dem die meisten Portugiesen außerhalb des eigenen Landes leben. Mehr als 600.000 in Frankreich lebende Personen sind in Portugal geboren, deutlich mehr als eine Million Menschen in der „Grande Nation“ haben portugiesische Wurzeln. Entsprechend ausgelassen fielen auch dort die Feiern aus.
„Ins Finale einzuziehen war schon eine große Belohnung für die Arbeit dieses Teams“, meinte Premierminister Antonio Costa. „Aber dieser Sieg hat einen einzigartigen Geschmack. Alle Portugiesen haben ihn sich gewünscht.“ Immer wieder sei man in den vergangenen Jahrzehnten mit Frankreich aufeinandergetroffen. Immer wieder habe auch etwas Glück gefehlt. „Jetzt ist die Rechnung beglichen.“
Die Portugiesen fügten den Franzosen zu, was ihnen selbst 2004 widerfahren war – eine ebenso knappe wie überraschende Niederlage im Finale der Heim-EM. Vor zwölf Jahren musste sich Portugal in Lissabon Griechenland mit 0:1 geschlagen geben. Es war ein nationales Drama, das Ronaldo und Co. Sonntagnacht mit ihrem Triumph im Stade de France vergessen machten.
Nun wartet ein großer Empfang. „Unzählige Portugiesen werden am Flughafen sein, um die Mannschaft zu empfangen“, versprach Staatspräsident Rebelo de Sousa. Nach dem Empfang im Präsidentenpalast in Belem werden die Spieler mit einem Bus durch Lissabon fahren. Nach der Parade präsentieren sie sich – und den „Coupe Henri Delaunay“ – in einer Fanzone im Norden der portugiesischen Hauptstadt ihren Anhängern.
In der Bevölkerung entstehe der Eindruck, so die Süd-Tiroler Freiheit, dass es vermehrt zu Gewalttaten komme, in denen Ausländer verwickelt seien. Dieses subjektive Empfinden wird aber auch von objektiven Fakten bekräftigt: Nach Angaben des Regierungskommissariats wurden im Fünfjahreszeitraum 2011 – 2015 vonseiten der Quästur insgesamt 674 „Ausweisungsmaßnahmen“ getroffen.
Für die Süd-Tiroler Freiheit ist diese hohe Zahl einerseits erschrecken; andererseits aber auch eine Bestätigung der Haltung der Süd-Tiroler Freiheit, dass kriminell gewordene Einwanderer ihr Recht verwirkt haben von unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden und deshalb Südrirol verlassen müssen. „Gleichzeitig muss aber auch dafür gesorgt werden, dass abgeschobene Kriminelle nicht wieder nach Süd-Tirol zurückkommen können“, so die eingehende Forderung der Süd-Tiroler Freiheit.
Zum Motiv machte die Polizei keine Angaben. Der Mann, der laut dem „Kurier“ erst seit zwei Tagen zur Probe als Telefonist in der Pizzeria gearbeitet hatte, wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.
Der Verdächtige hatte auf einen Pizzalieferanten eingestochen und flüchtete danach. Der 47-jährige Ungar, der laut der Tageszeitung noch einmal in das Lokal gekommen war, um eine Lieferadresse zu überprüfen, wurde im Bauch und im Rippenbereich schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.
Im Tiroler Ortsteil St. Peter wurde die Freiwillige Feuerwehr Tirol gemeinsam mit den Feuerwehren Gratsch und Zenoberg zu mehreren Unwettereinsätzen alarmiert.
Es kam zu mehreren kleinen Erdrutschen, die auch ein Haus trafen. Durch die sehr starken Regenfälle ist der Waal übergelaufen und überschwemmte mehrere Bereiche.
Brixental: Haus von Erdrutsch getroffen
Auch in Hopfgarten im Brixental ereignete sich ein Erdrutsch. Dabei wurde ein Haus zum Teil getroffen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Hopfgarten evakuierte das unmittelbar betroffene Haus mit zwei Menschen, sowie das Nachbarhaus mit drei Bewohnern. Der Landesgeologe wurde verständigt und wird die Örtlichkeit besichtigen.
B186 wieder einspurig befahrbar
Gegen 19.30 Uhr wurde die B186 im Ortsteil Winkle Im Längenfelder Ortsteil Winkle wurde die Bundesstraße 186 auf einer Länge von etwa 60 Meter und einer durchschnittlichen Höhe von rund drei Meter vermurt.
Nach intensiven Aufräumarbeiten konnte die B186 gegen Mitternacht im Bereich des Murenabganges wieder einspurig für den Verkehr freigegeben werden.
Grafenweger Landesstraße gesperrt
Bis auf weiteres gesperrt ist die Grafenweger Landesstraße L41. Mehrere umgestürzte Bäume blockieren die Fahrbahn. Die Aufräumarbeiten wurden am Montagmorgen fortgesetzt.
Im Burggrafenamt kam es am Sonntagabend zu einem weiteren Murenabgang in Partschins. Die Freiwillige Feuerwehr aus dem Ort rückte zum Einsatz aus (UT24 berichtete). Auch die Straße zum Timmelsjoch war wegen einer Mure geschlossen (hier geht’s zum Bericht).
Die neue Lehrerausbildung sieht vor, dass Lehrer der Sekundarstufe (v.a. Neue Mittelschule/NMS, AHS, berufsbildende mittlere und höhere Schulen/BMHS) von PH nur noch in Kooperation mit einer Uni ausgebildet werden dürfen. Bundesweit haben sich dafür vier sogenannte Verbünde herausgebildet, in denen die beiden Hochschultypen gemeinsame Lehramtsstudien anbieten. Ab Herbst wird die Sekundarlehrerausbildung komplett auf das neue System umgestellt.
Studentenvertreter kritisieren allerdings das Zustandekommen der neuen Ausbildung: Jene Arbeitsgruppen, die die neuen Studien entwickelt haben, seien ohne gesetzliche Grundlage etabliert worden, heißt es in einem Positionspapier von Lehramtsstudierenden aus ganz Österreich, das mit Unterstützung der ÖH erstellt wurde. Auch die Studienpläne seien in informellen Arbeitsgruppen ohne gesetzliche Grundlage entwickelt worden; die Curricularkommissionen, in denen auch Studenten eine Stimme haben, seien entmachtet worden. Teilweise hätten die Studierendenvertreter nicht einmal Einblick in die Kooperationsverträge erhalten. „Der ganze Prozess ist nicht mehr transparent“, beklagt ÖH-Generalsekretärin Magdalena Goldinger (Fraktion Engagierter Studierender/FEST) gegenüber der APA.
Erst bis Herbst soll die für die gemeinsame Lehrerausbildung notwendige Angleichung von Universitätsgesetz und Hochschulgesetz (mit den Regelungen für die PH) kommen, schlagend wird diese laut Goldinger „mit Glück“ mit dem Studienjahr 2017/18. Bis dahin gebe lediglich eine Arbeitsgruppe im Wissenschaftsministerium informelle Rechtsauskünfte. „Mit Herbst gehen aber noch mehr Studierende hinein in das neue System, ohne dass die rechtlichen Fragen geklärt wären“, kritisiert die ÖH-Generalsekretärin.
Probleme gibt es laut dem stellvertretenden ÖH-Vorsitzenden Philip Flacke (Fachschaftslisten/FLÖ) auch bei der Durchlässigkeit: Will man etwa den Master in einem anderen Verbund machen als den Bachelorabschluss, werden nicht alle bisherigen Lehrveranstaltungen angerechnet. Man müsse pauschal die Studienleistung eines ganzen Semesters (30 ECTS) nachholen, schildert Flacke. Auch inhaltlich gebe es massive Unterschiede zwischen den Verbünden: Unter den praktisch-pädagogischen Studien (Schulpraxis) verstehe etwa jeder etwas anderes. Einzige Gemeinsamkeit: Der Umfang sei viel zu gering, um den Studierenden die für zeitgemäßen Unterricht benötigten Fähigkeiten zu vermitteln. Überhaupt sei das Angebot teilweise gestrig: So sei im Verbund Mitte (Salzburg, Oberösterreich) etwa von der Uni Salzburg durchgesetzt worden, dass statt des von den PH angebotenen Schwerpunkts Neue Medien Latein als Pflichtfach festgeschrieben wurde.
Für Qualitätsverluste bei der neuen Lehrerausbildung sorgten aus Sicht der Lehramtsstudenten auch die unklaren Finanzierungsmechanismen des Wissenschaftsministeriums. Die Studienpläne seien deshalb unter großem Zeitdruck entstanden, was der Qualität geschadet habe. „Letztendlich konnten sich alle nur fügen, um ein halbwegs studierfähiges Studium auf Schiene zu bringen und in den Wettbewerb der Förderungsgelder rechtzeitig eintreten zu können“, heißt es im Positionspapier.
In der ÖH glaubt man allerdings, dass die Verbünde ohnehin nur eine Einrichtung auf Zeit sind. „Noch haben die PH ihre Existenzberechtigung durch die Lehrerfortbildung. Aber es gibt viele Spekulationen, dass das System der Verbünde irgendwann implodieren wird“, so Goldinger. Solange es die Cluster mit ihren teilweise mehrere hundert Kilometer voneinander entfernten Standorten gibt, braucht es aus Sicht der angehenden Lehrer allerdings eine Lösung, wie die Studierenden möglichst geld- und zeitsparend an mehreren Hochschulen studieren können. Dafür fordern sie einerseits ein österreichweites Studierendenticket um 360 Euro pro Jahr, andererseits eine Abschaffung oder Verringerung der Anwesenheitspflicht bei Lehrveranstaltungen und gleichzeitig mehr E-Learning-Angebote.
Absturz in Scheffau am Wilden Kaiser
Ein 55-jähriger Deutscher ist am Sonntag gegen 14.25 Uhr mit seinem Paragleiter beim Scheffauer Kaisergebirge abgestürzt und hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.
Der 55-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber geborgen und ins Krankenhaus Kufstein geflogen.
Kals: Mann blieb an Baum hängen
Gegen 14.30 Uhr ist ein 20-jähriger Ungar mit seinem Paragleiter in Kals am Großglockner aufgrund von böigem Wind in Turbulenzen geraten und hat dabei mehrere Baumwipfel touchiert.
Der 20-Jährige blieb schlussendlich im Wipfel einer Fichte in rund 25 Metern Höhe hängen und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Er konnte noch selbst mit dem Handy die Rettungskräfte alarmieren. Der Verletzte wurde von der Bergrettung Kals mittels Seilbergung vom Baum geholt und anschließend in das Bezirkskrankenhaus Lienz transportiert.
Absturz mit Tandem-Paragleiter in Niederau
Am Sonntagvormittag wollte ein 44-jähriger Tandempilot mit seinem 15-jährigen belgischen Fluggast mit einem Tandem-Gleitschirm vom Startplatz am Markbachjoch wegfliegen.
Beim Startversuch touchierte der Pilot mit seinem Gleitschirm einen Baum, verlor daraufhin die Kontrolle über das Fluggerät und stürzte mit seinem Fluggast in ein steiles Almwiesengelände.
Der 15-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu, der Pilot blieb unverletzt. Der Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Kufstein geflogen.
Am Sonntagmorgen gegen 04.00 Uhr früh wurde die Fotoausrüstung bei der „Beachfete“ in Schluderns entwendet. „Sollte jemand etwas auffälliges gesehen haben, bitte melden“, heißt es im sozialen Netzwerk. Die Ordnungskräfte seien bereits alarmiert worden.
Hinweise können an info@unsertirol24.com gesendet werden. Diese werden weitergeleitet.
Ein 69-jähriger Oberösterreicher ist Freitagnachmittag im Pichlinger See bei Linz ertrunken. Der tote Badegast wurde von Hobbytauchern in Ufernähe geborgen. In Wien ist am Samstagabend ein 81-jähriger Mann von einem Boot leblos aus der Alten Donau in der Donaustadt geborgen worden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des mit einer Badehose bekleideten Pensionisten feststellen.
Auch am Sonntag hatte das Hochsommerwetter viele Badegäste in die heimischen Seen gelockt. Erneut war es Oberösterreich, wo das Schwimmen zweimal tödlich endete. Im Traunsee (Bezirk Gmunden) starb eine 81-Jährige, im Irrsee (Bezirk Vöcklabruck) eine 77-jährige Pensionistin. In Schörfling im selben Bezirk wurde ein Badegast aus der Ager gerettet. Für einen Helfer endete sein Einsatz allerdings im Spital.
Die 81-Jährige war am Sonntagnachmittag alleine im Bereich eines privaten Badeplatzes in den Traunsee schwimmen gegangen. Nach kurzer Zeit bemerkten andere Badegäste, dass die Frau nur wenige Meter vom Ufer entfernt reglos an der Wasseroberfläche trieb. Im Irrsee war eine 77-Jährige mit einer Freundin schwimmen gegangen. Dabei klagte sie plötzlich über Atemprobleme. Die Schwimmerin wurde mit einer Luftmatratze zum Badesteg gebracht. Trotz sämtlicher Reanimationsmaßnahmen verstarb die 77-Jährige kurz darauf.
In der Steiermark ist ein 18-jähriger Afghane am Sonntag im Pibersteinsee in Maria Lankowitz (Bezirk Voitsberg) ertrunken. Der Bursche wollte zur anderen Uferseite schwimmen, ging aber nach einigen Metern unter. Ein anderer Badegast versuchte noch, den Jugendlichen zu retten. Er holte ihn aus zwei Metern Tiefe und brachte ihn ans Ufer. Trotz Reanimation starb der Asylwerber, so die Polizei.
Nicht beim Baden, sondern beim Spaziergehen ist dann am Montagvormittag im oberösterreichischem Regau (Bezirk Vöcklabruck) eine 72-Jährige Frau in die Ager gestürzt und ertrunken. Das berichtete die oberösterreichische Polizei, wobei die Ursache des Unfalls zu Mittag noch völlig unklar war. Die Frau war entlang des Flusses mit ihrem Hund unterwegs, als sie plötzlich ins Wasser fiel.
Nach einem Badeunfall am 29. Juni am burgenländischen Neufelder See im Bezirk Eisenstadt-Umgebung schwebte ein 13-Jähriger, der damals untergegangen war, weiterhin in Lebensgefahr. Der Bub befand sich nach wie vor in einem Wiener Spital auf der Intensivstation. Der Schüler war vor knapp zwei Wochen mit seiner Schulklasse ins Burgenland gekommen.
Aufgrund von schweren Unwettern kam es am heutigen Sonntag bereits im Ötztal zu einem Murenabgang, was zu einer Komplettsperre des Timmelsjoch führte (UT24 berichtete).
Nun kam es zu einem weiteren Murenabgang in Partschins, zu der soeben die Freiwillige Feuerwehr von Partschins ausgerückt ist.
Aufgrund der anhaltenden Unwetter sind jedoch sämtliche Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft und rechnen mit weiteren Murenabgängen.
Aufgrund eines Murenabgangs auf Nordtiroler Seite im Ötztal ist die Timmelsjochstraße seit 20.14 Uhr in beiden Fahrtrichtungen komplett dicht.
Die Mure ist auf der Ötztaler Straße niedergegangen und es gibt zurzeit keine Umleitungsmöglichkeiten.
Die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort und kümmerten sich um die Aufräumarbeiten. Laut ÖAMTC ist die Straße seit Montag wieder befahrbar.
Dabei prallte ein Nordtiroler Motorradfahrer, welcher in Richtung Innsbruck unterwegs war, aus bisher ungeklärten Gründen gegen einen entgegenkommenden PKW.
Der Innsbrucker Motorradfahrer kam dabei zu Sturz und blieb verletzt am Boden liegen. Die Insassen des PKW blieben unverletzt.
Begleiter und Passanten leisteten erste Hilfe
Begleiter des Verletzten, sowie Passanten leisteten solange erste Hilfe, bis das Team des Weißen Kreuzes Sterzing eintraf und die Erstversorgung durchführte.
Der verletzte Nordtiroler wurde anschließend vom Notarzt in das Krankenhaus von Sterzing gebracht. Im Einsatz standen auch Staatspolizei und Carabinieri.
Der Fahrradfahrer ist gegen 18:40 Uhr in der Nähe des Obstmagazines von Tschars von seinem Fahrrad abgestiegen. Dabei stürzte er aus noch ungeklärten Gründen schwer.
Nach einer Erstversorgung durch die Besatzung des Rettungswagen der Sektion Naturns wurde der verletzte Vinschger ins Krankenhaus von Schlanders eingeliefert.
Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungskräfte.
Die favorisierten Franzosen waren vor 75.868 Zuschauern im Stade de France zwar über lange Zeit die bessere Mannschaft, verpassten aber den dritten Titel in Folge bei einem Heimturnier nach der EM 1984 und der WM 1998. Die Portugiesen waren bisher nur bei der Heim-EM 2004 im Endspiel gestanden, dort aber Außenseiter Griechenland unterlegen (0:1).
Diesmal hatten sie in der Verlängerung das bessere Ende für sich. Erstmals waren in einem EM-Endspiel in der regulären Spielzeit keine Tore gefallen. In der Extraschicht schlug Eder zu. Der in Frankreich bei Lille tätige Stürmer setzte sich gegen Laurent Koscielny durch und traf aus über 20 Metern ins linke Eck. Der 28-Jährige war davor im Turnierverlauf nur zu zwei Kurzeinsätzen gegen Island (1:1) und Österreich (0:0) gekommen.
Frankreichs Teamchef Didier Deschamps hatte auf dieselbe Startformation gesetzt, der er schon im Viertelfinale gegen Island (5:2) und im Halbfinale gegen Deutschland (2:0) vertraut hatte. Bei den Portugiesen stand Abwehrchef Pepe nach seiner Oberschenkelverletzung wieder zur Verfügung. Auch Mittelfeldmann William Carvalho kehrte nach seiner Sperre ins Team zurück.
Portugals Renato Sanches schrieb Geschichte. Mit 18 Jahren löste er Landsmann Ronaldo, der beim verlorenen Finale der Heim-EM 2004 gegen Griechenland 19 Jahre alt gewesen war, als jüngsten Akteur in einem EM-Endspiel ab. Seinen Rekord an Spielen beim Kontinentalturnier baute Ronaldo zwar aus. Der 21. EM-Einsatz seiner Karriere dauerte aber nur 24 Minuten.
Keine einzige Sekunde des Turniers in Frankreich hatte Ronaldo bis dahin verpasst. Im Finale wurde Portugals Kapitän bereits in der achten Minute von Dimitri Payet am Knie erwischt. Das harte Einsteigen des Franzosen blieb ungeahndet. Ronaldo schleppte sich über den Platz, ließ sich behandeln und versuchte es mit einer Bandage am linken Knie – vergeblich. Ronaldo wurde unter Tränen vom Platz getragen, an seiner Stelle kam Ricardo Quaresma.
Davor hatte sich einer der unzähligen Falter im Stade de France auf Ronaldos Gesicht gesetzt. Die Insekten hatten sich im Stadion breitgemacht und nervten Spieler gleichermaßen wie Fans. Der Grund für die Invasion: Aus Sicherheitsgründen war die ganze Nacht davor das Flutlicht aufgedreht gewesen.
Die Franzosen ließen sich von den ungebetenen Gästen nicht beirren, diktierten das Spielgeschehen auch schon vor der Ronaldo-Verletzung. Bei einem Kopfball von Antoine Griezmann, dem mit sechs Toren überragenden Spieler der EM, nach Flanke von Payet musste sich Rui Patricio strecken. Auch den folgenden Kopfball von Speerspitze Olivier Giroud parierte Portugals Keeper (10.).
Die im Turnierverlauf bis dahin defensiv soliden Portugiesen hatten ihre liebe Not. Der auffällige Moussa Sissoko schoss nach einem Solo über das Tor (22.). Einen Schuss des durchsetzungsstarken Flügelspielers nach einer Drehung entschärfte Patricio (34.). Portugal kam nur vereinzelt zu Entlastungsangriffen.
Die Franzosen spielten körperbetont, hatten die Begegnung auch nach Seitenwechsel im Griff. Griezmann, der zuvor aus schwierigem Winkel gescheitert war (58.), ließ die größte Chance aus. Sein Kopfball nach Flanke des eingewechselten Kingsley Coman ging knapp über das Tor (66.). Coman spielte auch Giroud frei. Gegen dessen scharfen Schuss war Patricio einmal mehr auf dem Posten (75.).
Portugals Schlussmann rückte zusehends in den Mittelpunkt. Bei einem Distanzschuss von Sissoko war er ebenfalls zur Stelle (84.). Auf der Gegenseite wurde Hugo Lloris erst in der 80. Minute erstmals geprüft. Eine Flanke von Nani bereitete Frankreichs Kapitän Mühe. Den artistischen Nachschuss von Quaresma hatte Lloris sicher.
Im Finish der regulären Spielzeit trennten den für Giroud eingewechselten Andre-Pierre Gignac nur wenige Zentimeter zum Glück. Der Mexiko-Legionär setzte sich erst gegen Pepe durch, traf aus kurzer Distanz dann aber nur die Stange. Es war der sechste Aluminiumtreffer der Franzosen im Turnierverlauf – EM-Höchstwert.
Vor der Verlängerung kam Ronaldo mit einem Knieverband zurück aufs Feld, um seine Kollegen aufzumuntern. Es schien zu helfen. Raphael Guerreiro traf mit einem – allerdings ungerechtfertigten – Freistoß die Unterkante der Latte (108.). Eine Minute später schlug der als Anspielstation im Sturmzentrum ins Spiel gekommene Eder zu.
Frankreich reagierte geschockt, kassierte nach zuletzt zehn Siegen in Folge ausgerechnet im wichtigsten Spiel wieder eine Niederlage gegen Portugal. Die Chance, als EM-Rekordgewinner mit den dreifachen Titelträgern Spanien und Deutschland gleichzuziehen, war dahin. Schon ihr jüngstes großes Finale, jenes der WM 2006 gegen Italien im Elfmeterschießen, hatten die Franzosen verloren.
Ronaldo war beim Schlusspfiff zum zweiten Mal an diesem Abend in Tränen. Der dreimalige Weltfußballer hat mit seinen Clubs alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Seine Kollegen bescherten dem 31-Jährigen auch den ersten großen Titel mit dem Nationalteam. Portugal, von Teamchef Fernando Santos mit einem Defensivkonzept ins Rennen geschickt, hat nur ein EM-Spiel in der regulären Spielzeit für sich entschieden – das Halbfinale gegen Wales (2:0).
Gegen 10:00 Uhr wollten die Alpinisten am unteren Rand des Teischnitzkees eine Gletscherspalte durchqueren. Der Berg- und Skiführer brach dabei als Vorausgehender auf der Schneebrücke ein und stürzte ca. 10 Meter tief in eine Gletscherspalte.
Dabei riss er das unmittelbar hinter ihm gehende 15-jährige deutsche Mädchen mit. Der Sturz konnte aber vom Vater des Mädchens, der als Letzter in der Seilschaft ging, rechtzeitig noch verhindert werden.
Notruf aus Gletscherspalte abgesetzt
Mittels Handy setzte der Berg- und Skiführer aus der Gletscherspalte einen Notruf ab und alarmierte die Rettungskräfte.
Beim anschließenden Einsatz waren die Notarzthubschrauber Martin 4 und C7, der Polizeihubschrauber, sowie die Bergrettung Kals beteiligt.
Die beiden verunfallten Alpinisten konnten schließlich mit Verletzungen unbestimmten Grades aus der Spalte geborgen und in das Bezirkskrankenhaus von Lienz geflogen werden.
Am Sonntag gegen Mittag kam es zu einem dramatischen Unfall am Gampenpass.
Dabei kam ein 68-jähriger Motorradfahrer aus der Lombardei um sein Leben. Er verlor nach Auskunft der Einsatzkräfte plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte daraufhin schwer.
Jede Hilfe für den Lombarden kam bereits zu spät.
Im Einsatz stand ein Rettungswagen des Weißen Kreuz, die Notfallseelsorge, der Rettungshubschrauber Pelikan, sowie die Carabinieri.
Wie Sport1 berichtet, haben sich Sammer und der FC Bayern München auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Sammer, der ursprünglich noch bis 2018 seinen Vertrag mit dem deutschen Rekordmeister hatte, soll diese Auflösungsvereinbarung bereits unterzeichnet haben.
Schon bei der morgigen Vorstellung des neuen Trainers der Münchner, Carlo Ancelotti, wird Sammer nicht mehr dabei sein.
