Vor genau 25 Jahren wurde der Mann aus dem Eis im Südtiroler Teil der Ötztaler Alpen entdeckt. Das Jubiläum wird in Bozen mit einer dreitätigen Fachtagung begangen. Die signifikantesten Forschungsergebnisse wurden am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt.

Unter anderem habe sich herausgestellt, dass das Kupfer, aus dem Ötzis Beil hergestellt wurde, aus Mittelitalien stammt. Die Entnahme einer kleinen Probe und der Vergleich mit Kupfer aus verschiedenen Vorkommen zeigt, dass es aus dem Raum der Süd-Toskana stammt. Bisher war vermutet worden, dass das Erz aus Erzvorkommen in Nord- oder Osttirol kommen könnte.

Diese nun erfolgte Herkunftsbestimmung werfe zahlreiche Fragen nach Handelsverbindungen, kulturellen Kontakten sowie möglichen Populationswanderungen zwischen dem Süden und dem Alpenraum auf, so die Experten. Auf jeden Fall sollen diese Aspekte in nächster Zeit näher beleuchtet werden, hieß es.

Eine erste Vermutung, wonach Ötzi in die Kupferproduktion involviert gewesen sein könnte, habe widerlegt werden können. Genauere Untersuchungen der Arsen- und Kupferbelastung hätten zwar eine höhere Belastung in den Haaren bestätigt, im Hauptgewebe und in den Fingernägeln ist, den neuen Untersuchungen zufolge, die Arsenbelastung aber sehr gering.

Der aus Österreich stammende und an der Londoner Royal Holloway University forschende Wolfgang Müller geht eher davon aus, dass es zu einer Veränderung nach Ötzis Tod gekommen sei. Dies würde die Feststellung nahelegen, dass die Belastung nur an der Oberfläche der Haare zu finden ist, erklärte der Wissenschafter.

Neue CT-Untersuchungen mit verbesserten Geräten zeigen zudem, dass Ötzi unter Gefäßverkalkung vor allem im Bereich der Koronararterien litt. Dies sei vor allem deshalb interessant, erklärte der Radiologe Paul Gostner, da man bisher immer vermutet hatte, dass Naturvölker kein Risiko in Bezug auf Herzkreislauferkrankungen hätten. Dem sei aber offenbar nicht so. Bei Ötzi scheine dies genetisch bedingt zu sein, erklärte Gostner.

In einer interdisziplinären Arbeit wurde auch die Tatsituation ermittelt, die zum Tod Ötzis geführt haben könnte. Wie Hauptkommissar Alexander Horn von der Kriminalpolizei München erklärte, könne man von einem „heimtückischen Mord“ ausgehen. Auch die erneute Überprüfung der medizinischen Informationen würden nahelegen, dass die im Körper gefundene Pfeilspitze zu starken inneren Blutungen geführt haben dürfte. Dadurch sei Ötzi gestürzt und habe sich den Kopf angeschlagen. Am Ende sei er dann wohl erfroren.

Horn zeigte sich davon überzeugt, dass Ötzi nicht auf der Flucht war. Das lege der Umstand nahe, dass er eine Pause mit einer ausgiebigen Mahlzeit eingelegt habe. Der Schuss auf ihn sei dann aus größerer Distanz erfolgt. Das lasse vermuten, dass der Täter eine direkte Konfrontation vermeiden wollte und man den Mord deshalb durchaus als heimtückisch bezeichnen könne, erklärte der Kriminologe.

In Bezug auf das Tatmotiv wird vermutet, dass dieses in einer vorangegangenen Auseinandersetzung liegen könnte. Ötzi weist an einer Hand eine Abwehrverletzung auf, die mehrere Tage alt sein dürfte. Da zudem wertvolle Gegenstände, die Ötzi bei sich trug, nicht gestohlen wurden, liege wohl eher eine persönliche Konfliktsituation der Tat zugrunde, erklärte Horn.

Die deutsche Bergsteiger, Erika und Helmut Simon, stießen am 19. September 1991 in 3.210 Metern Höhe am Tisenjoch auf die 5.300 Jahre alte Leiche aus der Jungsteinzeit. Zum Jubiläum veranstaltet das Südtiroler Archäologiemuseum gemeinsam mit dem „EURAC-Institut für Mumien und den Iceman“ einen wissenschaftlichen Kongress. Beim „3rd Bolzano Mummy Congress“ werden bis zum 21. September 25 Jahre Forschung über den Mann aus dem Eis und die neuesten Erkenntnisse vorgestellt.

Eine Frau aus Schlanders kammit ihrem PKW in der Wielanderkurve bei Schlanders aus bislang ungeklärten Gründen ins Schleudern und prallte anschließend gegen eine Mauer.

Sie zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Das Weiße Kreuz von Schlanders kümmerte sich um die Erstversorgung und brachte die verletzte Frau anschließend in das Schlanderser Krankenhaus.

Im Einsatz stand ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr Schlanders, Carabinieri und Gemeindepolizei.

Drei Tage nach dem 3:2-Heimsieg in der Europa-League gelang es Rapid nur phasenweise wieder auf Bundesliga „zu switchen“, wie es Trainer Mike Büskens gefordert hatte. Am Ende reichte aber eine erhöhte Schlagzahl in der zweiten Hälfte und ein günstiger Spielverlauf zum ersten Bundesligasieg nach zuletzt drei Remis in Folge.

Louis Schaub (62.), Tamas Szanto (65.) und Mario Pavelic (84.) besorgten den am Ende klaren Sieg. Zuvor stand allerdings Schiedsrichter Manuel Schüttengruber mit strittigen Entscheidungen gegen die Burgenländer im Fokus. Während sich Rapid auf den dritten Platz vorschob, finden sich die in der Fremde noch punktelosen Mattersburger am Tabellenende wieder.

Rapid präsentierte sich im Vergleich zur Partie gegen Genk an drei Positionen verändert. Maximilian Hofmann verteidigte statt Christopher Dibon (muskuläre Probleme) in der Innenverteidigung, Thomas Murg ersetzte den kurzfristig erkrankten Arnor Traustason am linken Flügel und Srdjan Grahovac versuchte das Mittelfeld statt Ivan Mocinic zu ordnen.

Die 19.500 Zuschauer im Allianz Stadion sahen zunächst das erwartete Spiel. Mattersburg zog sich von Beginn an in die eigene Hälfte zurück, ließ Rapid kommen und beantwortete die Angriffsversuche mit solider Defensivarbeit. Weil Rapid auch die zündenden Ideen und die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlten, blieben gefährliche Strafraumszenen in der ersten Hälfte aus. Das löste bei Büskens bereits leichtes Kopfschütteln aus.

Entgegen dem Spielverlauf jubelten plötzlich die Mattersburger (35.). Patrick Farkas flankte auf Thorsten Röcher und der bezwang mit seinem perfekt gesetzten Kopfball Rapid-Goalie Richard Strebinger. Schiedsrichter Schüttengruber verwehrte dem Tor aber fälschlicherweise die Anerkennung, der Unparteiische wollte ein Foul von Röcher im Luftkampf mit Tamas Szanto ausgemacht haben.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rapid das Tempo: Fernschüsse von Murg (48./Freistoß) und Schaub (51.) verfehlten das Ziel knapp. In der 58. Minute blieb nach einem harten Tackling von Maximilian Hofmann an Farkas ein möglicher Elfmeterpfiff aus. Fast im Gegenzug schloss Schaub einen schnell vorgetragenen Konter nach Murg-Vorarbeit zur Führung ab (62.). Drei Minuten später legte Joelinton zurück, und Szanto besorgte die Entscheidung (65.).

In der Folge nahm Rapid die sich bietenden Räume dankend an. Schößwendter (67.) und Murg (79.) ließen anders als Pavelic die Chance noch aus. Der Rechtsverteidiger erzielte nach Schwabs schöner Spielverlagerung sein erstes Saisontor (84.). In der Schlussphase kamen Giorgi Kvilitaia und der 17-jährige Kelvin Arase noch zu ihren Bundesligadebüts im Rapid-Dress.

Die ersten Hochrechnungen von 18 Uhr deuten erneut auf einen starken Wahlsieg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin hin.

Die Partei um Spitzenkandidat Georg Pazderski kam auf Anhieb auf 14,2 Prozent.

Verluste für Große Koalition

Starke Verluste gibt es hingegen für die beiden Regierungsparteien SPD und CDU. Die SPD kam auf 21,6 Prozent der Stimmen während ihr Koalitionspartner (CDU) 17,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.

Weiters im Abgeordnetenhaus vertreten sind die Grünen (15,2), Die Linke (15,6), sowie die FDP (6,7). Die Piratenpartei (1,7 Prozent) wird den Einzug demnach nicht mehr schaffen.

Nach dem Ausstieg aus dem seilversicherten Abschnitt der Route hatten die Bergsteiger unterhalb des Gipfels aufgrund der herrschenden Witterungsverhältnissen (Nebel und Neuschnee) die Orientierung verloren und verstiegen sich im alpinen Gelände.

Zu den drei Deutschen Bergsteigern hatten auch noch zwei Angehörige der US-Armee in diesem Bereich die Orientierung verloren. Nachdem die Alpinisten schließlich um 16.00 Uhr einen Notruf abgesetzt hatten, stiegen Bergretter der Ortsstelle Ehrwald zu den Männern auf und führten diese gesichert zum Gipfel der Zugspitze.

Anschließend wurden die Betroffenen mit der Zugspitzbahn wieder ins Tal gebracht, wo sie um 19.15 Uhr eintrafen. Abgesehen von leichter Erschöpfung und Unterkühlung blieben alle unverletzt.

Offenbar schmeckte bei den Temperaturen deftige Kost den Besuchern sogar besser als im Vorjahr: Sie verspeisten insgesamt neun Ochsen, nur einen weniger als am ersten Wiesn-Wochenende 2015. Nur Wetterfeste kamen in die Schaustellerstraße und ließen sich durch den Regen nicht die Wiesn-Gaudi nehmen. Trotz der Umsatzeinbußen freuten sich die Schausteller über den Wiesn-Start und schauten zuversichtlich auf die nächsten zwei Wochen.

Hüte, Schirme und Ponchos waren die Renner bei den Souvenirverkäufern. Das neue Sicherheitskonzept mit dem Verbot von Rucksäcken und großen Taschen mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern sei von den Gästen gut angenommen worden. Bei den neu engagierten Ordnern an den Eingängen habe es am ersten Tag Anlaufschwierigkeiten gegeben. Die Polizei unterstützt deshalb die Kontrollen an den Eingängen, bis sich das System eingespielt habe.

Die Polizei verzeichnete insgesamt zehn Prozent weniger Einsätze und sprach von „einem der ruhigsten und friedlichsten Wiesn-Auftakte der letzten Jahre“. Später als sonst mussten die Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes am Samstag die erste Alkoholvergiftung behandeln. Gegen 15.10 Uhr wurde eine 18 Jahre alte Frau aus dem Raum München in die Sanitätsstation gebracht. In früheren Jahren gab es die erste „Bierleiche“ meist schon mittags – und teils sogar vor dem Anzapfen des ersten Fasses Bier.

Das Oktoberfest dauert bis zum 3. Oktober. Im Südteil des Geländes findet in der ersten Woche das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) statt.

Das Unglück hatte sich in der Früh aus noch ungeklärter Ursache in einem der unteren Stockwerke des siebenstöckigen Gebäudes ereignet. Die Rettungskräfte waren mit zehn Ambulanzen und einem Hubschrauber im Einsatz, um die Verletzten zu bergen. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um zu klären, ob möglicherweise ein Gasleck verantwortlich war.

Hier entstehen die Wohnungen!

In der Beantwortung einer Landtagsanfrage des Landtagsabgeordneten Andreas Pöder (BürgerUnion) listet Landeshauptmann Arno Kompatscher die Wohnungsdetails auf:

  • 54 Wohnungen werden in der Reschenstraße in Bozen errichtet
  • 36 in Sterzing
  • 36 in Brixen
  • 20 in Bruneck und
  • 54 in Meran.

Diese Wohnungen werden im Rahmen der Abkommen zwischen Staat und Land zum Übergang von leerstehenden Staatsimmobilien, wie den Militärkasernen, gebaut.

„Land schenkt dem Staat Wohnungen“

„Prinzipiell sind diese Abkommen ein Vorteil für den Staat, weil laut Autonomiestatut und Durchführungsbestimmungen Militärliegenschaften die vom Staat nicht mehr genutzt werden kostenlos an das Land übergehen müssten. Aber der Staat besetzt leere Kasernen einfach zum Schein mit ein paar Soldaten und setzt so das Land unter Druck, ein teures Abkommen mit dem Staat zu schließen“, kritisiert Pöder.

Diese 200 Wohnungen, die quasi dem Staat geschenkt würden, kosten den Südtiroler Steuerzahler zwischen 50 und 70 Millionen Euro.

Insgesamt habe das Land vor zwei Jahren mit dem Staat einen Deal vereinbart, mit dem das Land Militärliegenschaften vom Staat übernimmt und dem Staat dafür einen Gegenwert von 210 Millionen Euro überträgt.

„Keine Immobiliensteuer und Ortstaxen“

Pöder kritisiert, dass die Wohnungen vom Land gebaut und dem Staat ins Eigentum übergeben werden.

Der Abgeordnete verweist zudem darauf, dass für die vielen Militärwohnungen, die das Land dem Staat baut, keine Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) an die Gemeinden bezahlt werden müsse.

Zudem würden viele dieser Wohnungen häufig leer stehen und ausschließlich zu Urlaubszwecken für Angehörige von Soldaten verwendet werden. Da werde natürlich auch keine Ortstaxe bezahlt, stellt Pöder fest.

Zum Unglück kam es gegen 11.45 Uhr, als ein 45-jähriger Paragleiter gerade mit seinem Gleitschirm vom Grubigstein zum Landeplatz in Lermoos flog.

Im Zuge des finalen Landeanfluges zog der Pilot eigenen Angaben zufolge vermutlich die beiden Steuerleinen zu stark, sodass es in einer Höhe von ca. 10 bis 15 Metern zu einem Strömungsabriss am Fluggerät kam und der Gleitschirm nach hinten zusammenklappte.

Dadurch stürzte der Pilot rücklings auf den Boden und schlug mit dem Rücken auf. Durch den Aufprall war der Mann für kurze Zeit bewusstlos und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades im Rückenbereich zu.

Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde der Verunfallte mit dem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen.

Der von der Pole Position gestartete Rosberg lag die meiste Zeit ungefährdet vorne, rettete schließlich aber gerade einmal 0,488 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Denn Ricciardo drehte nach einem Reifenwechsel im Finish richtig auf und knöpfte Rosberg, der mit strapazierten Bremsen haushalten musste, konstant mehr als zwei Sekunden pro Runde ab. Am Ende halfen dem Deutschen auch die zu überrundenden Autos, die im Weg standen. Die 61. und letzte Runde war für den Australier zu kurz.

„Das war ein tolles Wochenende für mich. Am Ende war es aber richtig eng“, jubelte Rosberg auf dem Siegerpodest. Beim Nachtrennen auf dem 5,065 Kilometer langen Marina Bay Street Circuit hatte er zuvor noch nie gewonnen. „Es gab immer wieder Momente, wo ich dachte, es geht sich nicht aus. Aber so muss die Formel 1 sein“, berichtete Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im ORF über gehöriges Nervenflattern. „In den ersten Runden war er drei, vier Sekunden schneller, und dann ist unser ganzes mathematisches Modell zusammengekracht. Es war aber auch klar, dass der Supersoft irgendwann in die Knie gehen muss.“

Ricciardo ließ sich keine Enttäuschung anmerken, freute sich vielmehr über die australischen Flaggen im Publikum. „Ich habe echt alles gegeben. Wir haben mit der Strategie etwas probiert, dass mir die Chance ermöglicht, zu gewinnen. Ein, zwei Runden haben gefehlt“, meinte der 27-Jährige aus Perth über seinen Last-Minute-Angriff. Im Qualifying war er deutlicher, nämlich 0,531 Sekunden hinter Rosberg gewesen. Hamilton gratulierte artig: „Riesenkompliment an Nico. Er hat den Sieg verdient.“

Für den Deutschen war es der 22. Sieg in seiner Laufbahn und der dritte Erfolg in Serie, nachdem er zuvor bereits in Spa und Monza triumphiert hatte. Insgesamt hat Rosberg in dieser Saison damit acht Rennen für sich entschieden, zwei mehr als sein Stallrivale. In der WM stehen von 21 Rennen noch sechs auf dem Programm. Das Saisonfinale steigt am 27. November in Abu Dhabi.

Hinter Hamilton wurde Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen Vierter vor seinem Teamkollegen Vettel. Der Deutsche arbeitete sich nach einem enttäuschenden Qualifying vom letzten Startplatz aus Stück um Stück nach vorne. Max Verstappen kam im zweiten Red Bull auf den sechsten Platz, Fernando Alonso belegte Rang sieben.

Turbulent ging es auch in Singapur am Start zu. Nico Hülkenberg zerstörte seinen Force India gleich nach dem Erlöschen der Roten Ampel, als er zwischen den beiden Toro-Rosso-Boliden ins Sandwich geriet. Nach der anschließenden Safety-Car-Phase behauptete Rosberg die Führung, Hamilton fuhr hinter Ricciardo her. Die Mercedes-Box wies beide Piloten zu einem sensiblen Umgang mit überhitzten Bremsen an. Hamilton tat sich mit der Anweisung aber schwer und wirkte über Funk zunehmend hilflos.

Hinter ihm rückte Räikkönen immer näher und nützte schließlich in der 33. Runde einen Verbremser des Briten, um an ihm vorbeizuziehen. Daraufhin stellte Mercedes die Motor-Strategie bei Hamilton um (Funkspruch: „Wir wechseln zu Plan B“) und ließ ihn das volle Maximum nützen. Durch einen Undercut konnte er den dritten Platz zurückgewinnen. Nach dem letzten Boxenstopp des Finnen lag der WM-Titelverteidiger wieder vorne. Dennoch war es ein eher verpatztes Wochenende für den Dreifach-Champion.

Questi i fatti: prima della fusione con Folgarida, il fu Comune di Dimaro chiede e ottiene l’autorizzazione a costruire una centrale idroelettrica sul rio Meledrio. Costo: 8 milioni di euro. A maggio 2016 si compie la fusione dei due Comuni e si collauda la nuova centrale, che con una produzione di 1800 KwH a 0,10 cent può produrre un totale di 4.230,00 euro al giorno. Fin qua tutto bene. I problemi nascono con la fusione comunale. Il Ministero delle Infrastrutture, infatti, non rilascia la licenza per la messa in funzione della nuovissima centrale, che è quindi ferma da giugno con un mancato introito (ad oggi) nelle casse comunali di 634.500,00 euro. senza conteggiare gli interessi bancari passivi che tutti i mesi saranno addebitati sul conto del Comune stesso.

Motivo della mancata licenza? Il camio di partita IVA del Comune. A nulla è valso, finora, il pressing dei funzionari comunali, che si sono sentiti rispondere con tono stizzito e arrogante dagli uffici romani. Oggi durante il Question Time, la Consigliera Manuela Bottamedi ha chiesto spiegazioni al Governatore Ugo Rossi e all’Assessore ai lavori pubblici, Mauro Gilmozzi: ecco il suo resoconto:

Dunque è vero: la nuova bellissima centrale sul rio Meledrio, costata 8 milioni, collaudata a giugno ma non ancora entrata in funzione (con un gravissimo danno economico fin qui quantificabile in 634.500 euro per le casse comunali), è bloccata dalla folle e incomprensibile burocrazia romana, per ragioni legate alla nuova partita IVA del neo Comune nato dalla fusione tra Monclassico Folgarida e Dimaro. Una burocrazia pesante e lontana anni luce dalle necessità del territorio. Un centralismo che risponde a logiche diverse rispetto ai bisogni di un territorio autonomo che spesso fatica a tutelare e valorizzare la propria autonomia da Roma. L’assessore Gilmozzi, ammettendo la veridicità di questa storia assurda, ha pubblicamente dichiarato che entro metà ottobre arriveranno dal Ministero delle Infrastrutture i provvedimenti necessari per la messa in funzione della centrale. Una data precisa che ovviamente terrò monitorata. La risposta di Gilmozzi ahimè conferma, però, la vittoria di Roma su Trento, in una surreale partita in cui l’oppressiva burocrazia degli uffici romani ha avuto la meglio sulle necessità economiche, energetiche e di efficienza dei servizi della nostra Provincia.

Kommissarin Malmström habe gefragt: „Was haben Sie gegen ein Abkommen mit Kanada? Die Kanadier sind eh nette Leute, so wie ihr Österreicher!“ Das stelle niemand in Abrede, diese Aussage sei naiv, befindet Hauser.

Für Sondergerichte habe Malmström jedoch kein Argument vorgebracht, so der Osttiroler Nationalrat. Sonderklagerechte, Investorenschutz und industrielle Massenproduktion in der Landwirtschaft mit dem damit verbundenen Tierleid lehne er ab.

„Die hohe Qualität unserer landwirtschaftlichen Produkte muss gesichert bleiben“, fordert Hauser. Die Verschlechterung von Sozial-, Lebensmittel- und Umweltstandards durch CETA und TTIP müsse verhindert werden.

Züge fuhren wieder normal, im Flugverkehr gab es noch einige Behinderungen. Die Unwetterwarnung sei aufgehoben worden, weil der Taifun „Malakas“ Richtung Japan weitergezogen sei, hieß es.

Am Samstag war auf der zu Okinawa gehörenden Insel Yonaguni im äußersten Südwesten Japans bereits in mehr als 550 Haushalten der Strom ausgefallen, wie japanische Medien meldeten. „Malakas“ habe in der Region Wellen von bis zu elf Metern Höhe verursacht.

Am Mittwoch hatte Taifun „Meranti“ mit Windböen von mehr als 300 Kilometern pro Stunde das öffentliche Leben im Süden Taiwans lahmgelegt. Ein Mensch starb, Dutzende wurden verletzt. Anschließend richtete der Taifun im Süden Chinas Überschwemmungen und Verwüstungen an. Dort kamen sieben Menschen ums Leben. „Malakas“ ist der 16. Taifun der Saison.

Ehrung verdienter Persönlichkeiten

Im Beisein zahlreicher Mitglieder der Landesregierungen von Süd-, Nord- und Osttirol betonte LH Platter bei der Ehrung, dass das Verdienstkreuz zur Würdigung der Verdienste um das Land Tirol durch hervorragendes öffentliches oder privates Wirken vergeben wird.

„Ehrenamtliches Engagement ist eine Säule unserer Gesellschaft. Die Geehrten tragen maßgeblich zur Lebensqualität unserer Länder bei und sie sind Vorbilder für unsere Jugend“, sagte LH Platter in seiner Ansprache.

Sein Südtiroler Amtskollege LH Kompatscher hob hervor, dass es oft die Leistungen einzelner Persönlichkeiten sind, die eine gesamte Gesellschaft zum Besseren verändern. „Heute ehren wir Frauen und Männer, die in ganz besonderer Weise unsere Gesellschaft mitgebaut oder im Positiven beeinflusst haben. Sie alle sind Vorbilder und großartige Menschen“, betonte LH Kompatscher.

Junge Menschen im Ehrenamt

Im Zuge der Ehrungen gaben die Landeshauptleute bekannt, dass es ab 2017 eine zusätzliche gemeinsame Landesauszeichnung geben wird.

Unter dem Titel  „Das junge Ehrenamt“ sollen einmal jährlich, stets am dritten Samstag im Mai, junge Menschen ausgezeichnet werden, welche sich um das Land Tirol verdient gemacht haben. LH Platter wörtlich: „Wir haben beschlossen, das ehrenamtliche Engagement der jungen Menschen in besonderer Weise zu würdigen, denn das Ehrenamt kennt keine Altersgrenzen.“

Sein Amtskollege LH Kompatscher verwies ebenso darauf, dass viele junge Menschen unzählige Stunden in sozialen, kulturellen und sportlichen Vereinen leisten: „Dieses Engagement der Jugendlichen, das in unserer heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich ist, wollen wir anerkennen, stärken und würdigen. Diese Würdigung ist zugleich ein Aufruf an alle Jugendlichen, an diesem Beispiel anzuknüpfen.“

Über die Auszeichnung „Verdienstkreuz“

Für ihren Verdienst um das Land Tirol werden jährlich höchstens 48 Persönlichkeiten aus allen Landesteilen Tirols mit dem Verdienstkreuz geehrt.

Es ist neben dem Ring und dem Ehrenzeichen die dritthöchste Auszeichnung, die das Land Tirol vergibt. Im jährlichen Rhythmus findet die Ehrung entweder in Innsbruck oder auf Schloss Tirol statt.

2015:
Frau Oberärztin Dr.a
Ursula Riccabona-Brandner, Innsbruck
Verdienste um die Marienheimstiftung, den klinischen Ethikkreis und um
das Sozialwesen

2016:
Herrn KR Konrad Althaler, Serfaus
Verdienste um die Tiroler Wirtschaft und Förderung zahlreicher
Sozialprojekte

Herrn Mjr Josef Außersteiner, Kals am Großglockner
Verdienste um das Schützenwesen und das Sozialwesen

Frau Bianca Brandner-Stedile Foradori, Innsbruck
Verdienste um das Sozialwesen und Förderung von zahlreichen Sozialprojekten

Herrn Botschafter i.R. Dr. Franz Cede, MA, Götzens
Verdienste um das Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik, Autor, Botschafter in Ruhe

Herrn Dr. Ralf Dejaco, Brixen
Verdienste um den Sport in Südtirol

Herrn Franz Eberharter, Innsbruck
Verdienste als Künstler, Publizist und Kabarettist

Herrn Bgm. a.D. Mathias Eberl, Finkenberg
Verdienste um die Gemeinde Finkenberg und das Gemeinwohl

Frau Erika Egger, Imst
Verdienste um das Vereinswesen und die Regionalmedien, insbesondere als Gründerin der Oberländer Rundschau

Frau Agnes Egger Andergassen, Bozen
Verdienste um die Tracht in Südtirol

Frau DIin Therese Fiegl, Innsbruck
Verdienste um die Förderung der Regionalität, insbesondere furch die Produktentwicklung „Tiroler Edle“, „Tiroler Reine“ und „Bauernkiste“

Herrn Nikolaus Fischnaller, Bozen
Verdienste um das Sozialwesen, insbesondere für Blinde und Sehbehinderte

Herrn Bgm. a.D. Josef Gatt, Tulfes
Verdienste um die Gemeinde Tulfes und das Gemeinwohl

Frau Botschafterin MMag. Dr. Irene Giner-Reichl, Kitzbühel entschuldigt
Verdienste als Botschafterin der Republik Österreich in China und um die Außenbeziehungen für Tirol

Herrn Mag. Franz Hackl, Schwaz entschuldigt
Verdienste als Künstler, insbesondere als Jazz-Trompetensolist und als Gründer und Leiter des Outreach-Festivals

Herrn Bgm. a.D. Norbert Jordan, Sellrain
Verdienste um die Gemeinde Sellrain und das Gemeinwohl

Herrn Paul Kaiser, Pinswang
Verdienste um die Blasmusik in Tirol, insbesondere als Bezirkskapellmeister

Herrn Bgm. a.D. Karl Kapferer, St. Sigmund
Verdienste um die Gemeinde St. Sigmund und das Gemeinwohl

Frau Univ.-Prof.in Dr.in Ulrike Kindl, Partschins
Verdienste um das Kulturwesen

Herrn OR Mag. Dr. Manfred Krampl, Innsbruck
Verdienste um das Sicherheitswesen in Tirol

Herrn Hias Leitner, Kitzbühel
Verdienste um den Tiroler Sport, insbesondere um das Hahnenkammrennen und den Tourismus in Kitzbühel

Herrn HR Dr. Karl Mark, Schönberg im Stubaital
Verdienste um die Tiroler Landesverwaltung, insbesondere um den Bezirk Schwaz und um die Blasmusik

Frau Maria Mayr Kußtatscher, Vilanders
Verdienste um das Sozialwesen

Frau DDr.in Christine Michelfeit, Innsbruck
Verdienste um die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Tirol, die Gesellschaft der Lyrikfreunde und den Alpenschutz

Herrn Bgm. a.D. Stefan Mühlberger, Kössen
Verdienste um die Gemeinde Kössen, insbesondere um den hervorragenden Einsatz anlässlich der Hochwasserkatastrophe 2014

Herrn Dekan Mag. Franz Neuner, Breitenwang
Verdienste um die Katholische Kirche, insbesondere als Leiter des Seelsorgeraumes Reutte und als Feuerwehrkurat

Herrn Dr. Günter Plaikner, Vintl
Verdienste um das Sozialwesen und um die Kirche

Herrn Oberst Walter Pregl, MSD, Axams
Verdienste um das Militärkommando Tirol, insbesondere um die militärische Sicherheit und die Koordination von Katastrophen

Herrn Anton Karl Preindl, Brixen
Verdienste um die Bergrettung in Südtirol

Herrn Norbert Pümpel, Götzis
Verdienste als bildender Künstler im Bereich der Concept Art

Frau Dr.in Ida Rabensteiner Psaier, Natz/Schabs
Verdienste um das Sozialwesen

Herrn Klaus Raffl, Karrösten
Verdienste um das Feuerwehrwesen, insbesondere als Bezirksfeuerwehrkommandant seit 25 Jahren

Herrn Hans Klaus Reisch, Kufstein
Verdienste um die Tiroler Wirtschaft, das Vereinswesen und Förderung zahlreicher Sozialprojekte

Herrn Martin Reiter, Reith im Alpbachtal
Verdienste als Gründer des Verlages Edition Tirol und als Auto und Herausgeber zahlreicher Bücher über Tirol

Frau Elisabeth Schatz, Oberperfuss
Verdienste in gesellschaftspolitischen Einrichtungen und im Theaterwesen

Frau Dr.in Maria Schiestl, Mayrhofen
Verdienste um das Gesundheitswesen für den österreichischen Entwicklungsdienst und als Missionsärztin in Afrika

Herrn Bgm. a.D. Aurel Schmidhofer, Lechaschau
Verdienste um das Sozialwesen und die Gemeinde Lechaschau

Herrn Botschafter i.R. Dr. Dietmar Schweisgut, Wien entschuldigt
Verdienste als Diplomat in den Außenbeziehungen für Tirol in der Europäischen Union, der Volksrepublik China und der Mongolei

Herrn Direktor Mag. Johannes Stecher, Mieming
Verdienste um die Kultur insbesondere des Musikwesen in Tirol als künstlerischer Leiter der Wiltener Sängerknaben seit 25 Jahren

Herrn Josef Stock, Finkenberg
Verdienste um den Tourismus in Tirol

Herrn Dipl.-Vw. Reinhold Stocker, Lienz
Verdienste um das Sozialwesen und die Lebenshilfe Tirol, insbesondere um die Regionalstelle Osttirol

Frau Dr.in Petra Streng, Innsbruck
Verdienste um die Tiroler Volkskultur

Herrn Herbert Thaler, Sand in Taufers
Verdienste um das Feuerwehrwesen in Südtirol

Herrn Bgm. a.D. Nikolaus Unterweger, Kals am Großglockner
Verdienste um die Gemeinde Kals am Großglockner und um den Nationalpark Hohe Tauern

Frau Mag.a Elfriede Vergeiner, Münster
Verdienste um die Frauenbewegung und um die Katholische Kirche

Herrn Richard Walter, St. Anton am Arlberg
Verdienste um den Tiroler Sport, insbesondere um das Skilehrerwesen und den Tourismus

Herrn Dr. Norbert Wolf, Wörgl
Verdienste um die Bergrettung Tirol insbesondere als ehemaliger Landesleiter

Der 17-jährige wurde stationär im Krankenhaus behandelt. Was genau die Jungs vorhatten und wie es zu dem Unfall kam, war für die Ermittler noch unklar.

Sicher sei nur, dass keiner der drei einen Führerschein hatte. Taucher orteten das Fahrzeug unter Wasser. Eine Spezialfirma zog es ans Ufer.

(apa)

„Überrascht“ sei Fischer gewesen, dass er auch heuer wieder, zum 13. Mal, das Festival eröffnen sollte. Doch dies sei nicht die einzige Überraschung rund um einen neuen Bundespräsidenten gewesen. „Und wenn man kein Glück hat, kommt möglicherweise noch das Pech hinzu“, kommentierte er die Panne um den mangelhaften Klebstoff auf den Wahlkuverts. Trotz dieser bisher in der Zweiten Republik einzigartigen Vorgänge appellierte er, „seine Stimme nicht wegzuwerfen“ und wählen zu gehen. Er werde am 4. Dezember nicht zum Wechselwähler werden, denn die Wiederholung der Stichwahl sei lediglich eine „Korrektur von Verfahrensmängeln“.

Den Umgang mit Flüchtlingen als gesellschaftspolitische Herausforderung für Europa thematisierte der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) genauso wie Schauspielerin Senta Berger. So sprach Pühringer die Kluft zwischen der Innen- und Außensicht auf Europa an. Als Kontinent der Zukunft von den Flüchtlingen gesehen, würden immer mehr existenzielle Ängste seine Bewohner bestimmen, „Ängste, die es ernst zu nehmen gilt“, so der Landeshauptmann. Der „Kitt Kultur, der kulturelle Austausch, kann bei der Integration vieles leisten“. Das Brucknerfest mit seinem Motto „nah und fern“ sowie sein heuriges Partnerland Südkorea stehe dafür Pate. Voraussetzung für ein Gelingen sei die Zusammenarbeit, „was auch ein Aufruf an die Bundesregierung ist“, meinte Pühringer Richtung Wien.

Mit einer sehr persönlichen Rückschau auf ihr Leben trat Schauspielerin Berger ans Rednerpult. Das Brucknerhaus nehme dabei eine nicht unbedeutende Rolle ein, wie sie den Gästen am Sonntag im Großen Saal dieses Hauses berichtete. So trug sie im Winter 1976 Schnitzlers Novelle „Fräulein Else“ vor, ihre erste öffentliche Lesung. Das Publikum goutierte ihren langen, wie sie heute weiß, zu langen Auftritt nicht.

„Das Leben wird nach vorne gelebt, aber von rückwärts verstanden.“ Diese Erkenntnis zog sich dann als roter Faden durch ihre Rede. So etwa, als sie sich indirekt für die derzeit diskutierte Maschinensteuer aussprach. Die Forderung des deutschen Sozialdemokraten Herbert Wehner in den 1980er-Jahren, dass „jeder Computer, jeder Rechner genauso viel in die Sozialkassen einzahlen müsse, wie der entlassene Mensch, der bis dahin die Arbeit gemacht hatte“, sieht die Schauspielerin heute als einen „sehr wohl berechtigten Gedanken“.

Einen Großteil ihrer Ansprache widmete die Schauspielerin dem „fremd sein“, das die heute 75-Jährige, die viele Jahre im Ausland gearbeitet hat, selber erlebte. Derartige „Wanderjahre“ sieht Berger nicht nur als große Bereicherung für die betreffende Person, sondern auch für das jeweilige Land. Dieser Fokus sollte in ihren Augen in der Auseinandersetzung mit dem Thema Flüchtlingen mehr herausgestrichen werden. „Auch wenn die Flüchtlinge des Mittleren Ostens und aus Afrika nicht so demütig und leise wie die Sudentenflüchtlinge von damals“ seien, forderte sie Mitmenschlichkeit ein. Und die Politik sollte vorangehen. „Denn jeder ist jemand“, zitierte sie George Tabori. Das Internationale Brucknerfest geht bis zum 29. Oktober.

„Mit dem einfachen und kostenlosen Kontowechsel fällt das zentrale Hemmnis für einen Bankwechsel der Kundinnen und Kunden weg. Viele wollten sich einfach diese Mühen nicht antun, die ab jetzt das Bankinstitut übernehmen muss“, erklärte Sozialminister Alois Stöger (SPÖ).

Die Regelungen sind Teil des Verbraucherzahlungskontogesetzes, mit dem eine EU-Richtlinie in österreichisches Recht umgesetzt wurde. Erstmals verankert wurde auch ein Rechtsanspruch auf ein eigenes Konto für alle Menschen, die sich rechtmäßig in Österreich aufhalten.

Die jüngsten Demonstrationen Hunderttausender von Menschen gegen die geplanten Freihandelsabkommen stellen hätten dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt, so der Abgeordnete.

Das gegenwärtige Europa sei laut Leitner weder frei noch stark; es vertrete nicht die Interessen der Menschen in den Mitgliedstaaten, sondern unterwerfe sich freiwillig dem Diktat der USA. Wenn TTIP zwar verzögert werde, dafür aber CETA vorangetrieben werde, würden wir ein TTIP durch die Hintertür erleben. Firmen der USA könnten ihren Sitz nach Kanada verlegen und so am Abkommen teilhaben.

„Ich bin überzeugt, dass ein anderes, ein besseres Europa als das derzeit von den EU-Institutionen gestaltete möglich ist. Fremdbestimmung und Bevormundung lähmen die Entwicklung und einen dauerhaften Frieden in und um Europa. Nur ein freies und starkes Europa kann den Menschen Sicherheit und Wohlbefinden bieten“, meint Leitner.

„Ich gehe nicht davon aus, dass wir im nächsten Jahr Wahlen haben werden“, betonte der Minister. „Wir sind in einer aufrechten Koalition, die in der Sache deutlich besser funktioniert, als in der Außenwahrnehmung.“ Abseits der klimatischen Frage zähle auch das Erreichte, und hier werde man im Herbst – als Ergebnis diverser Arbeitsgruppen – viel vorlegen, versprach Drozda.

Der Minister nahm Kanzler Kern und dessen in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ getroffenen Festlegung für mehr Investitionen in der Union in Schutz. „Die Aufregung darüber entschließt sich mir nicht.“ Es gehe wie in Österreich um Investitionsanreize, und nicht um zusätzliche Schulden. Auch ergebe es keinen Sinn, öffentliche gegen private Investitionen auszuspielen. „Warum in Europa falsch wäre, was wir uns in Österreich vorgenommen haben, verstehe ich nicht“, so Drozda.

Dass Kern im Kreise seiner EU-Amtskollegen bei seiner Forderung nach einem Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei eine Kehrtwende vollzogen habe, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zuletzt berichtet hatte, bestritt Drozda. Er habe dies auch heute mit Kern besprochen. SPÖ und ÖVP würden hier einheitlich auftreten, es gebe eine klare Linie.

In Sachen Asyl-Notverordnung zeigte sich der Minister hoffnungsvoll, dass sie – wenn das EU-Türkeiabkommen halte und die Situation an der Balkanroute gleich bleibe – vermutlich heuer nicht zum Einsatz kommen müsse. Skepsis äußerte er beim ÖVP-Wunsch nach Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge.

Für zwei Vorhaben nannte Drozda konkrete Verwirklichungsdaten: Bei der Bekämpfung der kalten Progression wolle man „im Oktober etwas vorlegen“. Die Reform der Presseförderung könne man eventuell per Juli 2017 umsetzen.

FPÖ und Team Stronach hielten indes Drozda am Sonntag nach dessen Auftritt in der ORF-„Pressestunde“ Schönrederei bzw. -färberei der Koalition von SPÖ und ÖVP vor. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl wertete dies in einer Aussendung als Bekenntnis und Eingeständnis, dass die beiden Parteien gescheitert und handlungsunfähig seien.

„Das wird nichts mehr“, lautete Kickls Urteil. Von der Arbeitsmarkt- bis zur Integrationspolitik habe die Koalition weder gemeinsame noch richtige Antworten. „SPÖ und ÖVP geht es offenbar nur mehr um bloßen Machterhalt und Pfründesicherung – und das möglichst lange.“ Einig seien man sich offenbar nur darin, eine echte Reform des Wahlrechts im Sinne der Wähler ist zu verhindern. Erneut forderte Kickl hier die Beschränkung der Briefwahl auf Österreicher im Ausland.

Ein Ablenken von echten Problemen ortete Team-Stronach-Generalsekretär Christoph Hagen. Mit Drozdas Aussage, die Koalition würde in der Sache viel besser funktionieren, als in der Außenwahrnehmung, „versucht er doch die Wähler für blöd zu verkaufen“, so Hagen. „Tiefer geht es wohl nicht mehr, was den derzeitigen Umgang der Regierungsmitglieder untereinander angeht. Der Eindruck nach außen ist mehr als schlecht.“

Tatsächlich hatten einander Repräsentanten der Regierungsparteien am Wochenende mehrfach Unfreundlichkeiten ausgerichtet. Seitens der niederösterreichischen ÖVP warf etwa Landeshauptmann Erwin Pröll in „Österreich“ Kanzler Christian Kern (SPÖ) ein Abdriften nach links vor. In Sachen Mindestsicherung meinte er, „ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, weil ich dem Sozialminister und der Linken in der SPÖ nicht über den Weg traue“.

Noch weniger Hehl aus seiner Abneigung machte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) im „Kurier“. „In den Ministerrat muss ich, aber ich muss nicht mit Kern auf einen Kaffee gehen. Das überlasse ich lieber dem Kollegen Mitterlehner“, meinte er dort.

Seitens der SPÖ ließ man das nicht auf sich sitzen. Man halte sich bewusst mit Kritik zurück, wenn es um Fehltritte der ÖVP gehe, betonte Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler – „ob es damit zu tun hat, dass wir uns für die menschenverachtenden Vorschläge des Außenministers rechtfertigen müssen, der in Europa das australische Modell in Sachen Flüchtlinge – Stichwort Internierungslager – einführen will, oder ob es das denkwürdige Krisenmanagement des Innenministers bei der Bundespräsidentenwahl betrifft“. In einer Aussendung am Samstagabend fordert Niedermühlbichler die ÖVP auf, umgehend die Querschüsse gegen den Kanzler und den eigenen Regierungspartner einzustellen und zur Sacharbeit zurückzukehren.

Wenige Stunden zuvor war im benachbarten US-Bundesstaat New Jersey eine Rohrbombe explodiert, verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Explosion in Chelsea gegen 20.30 Uhr (Ortszeit; MESZ Sonntag 02.30 Uhr) in der 23. Straße. Im Lokalfernsehen berichteten Zeugen, die Detonation sei im gesamten Viertel zu hören gewesen.

Die Feuerwehr der US-Ostküstenmetropole sprach von 29 Verletzten, darunter ein Schwerverletzter. 24 Menschen seien mit unterschiedlich schweren Verletzungen durch Glas- und Metallsplitter in Krankenhäuser eingeliefert worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.

De Blasio sagte, nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gebe es keinen Hinweis auf einen „terroristischen“ Hintergrund der Explosion. Dies sei aber eine vorläufige Angabe. „Wir werden das sehr genau prüfen, aber zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Beweis für eine Verbindung zum Terrorismus.“ New York hatte erst am vergangenen Wochenende der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht, bei denen fast 3.000 Menschen getötet wurden.

Am Ort der Explosion, einer Gegend mit zahlreichen Bars, Restaurants, Theatern und schicken Wohnungen, waren die Feuerwehr und eine Anti-Terror-Einheit der Polizei im Einsatz. Die Polizei riegelte die Gegend ab, Polizeihubschrauber kreisten in der Luft. Die am nächsten gelegene U-Bahn-Station wurde geschlossen. US-Präsident Barack Obama wurde nach Angaben des Weißen Hauses über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Medienberichten zufolge kam die Explosion aus einem Müllcontainer. De Blasio sagte, die Ursache sei noch unklar. Sicher sei, das die Explosion nicht durch Gas ausgelöst wurde. „Wir gehen davon aus, dass es Absicht war.“

Unweit des Explosionsortes untersuchte die Polizei später noch einen weiteren mutmaßlichen Sprengsatz. Wie die Sender CNN und ABC berichteten, wurde an der 27. Straße ein verdächtiger Schnellkochtopf gefunden.

Ob es einen Zusammenhang mit der Bombenexplosion von New Jersey gibt, ist noch unklar. Wie Bürgermeister de Blasio sagte, wurde bei den ersten Ermittlungen „keine konkrete Verbindung“ gefunden.

Am Samstagfrüh war südlich von New York, im Badeort Seaside Park in New Jersey, eine Rohrbombe explodiert. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft detonierte der Sprengsatz in einer Mülltonne entlang der Laufstrecke eines Wohltätigkeitslaufes. In der Mülltonne hätten sich insgesamt vier mit Zeitzündern versehene selbstgebaute Sprengsätze befunden, doch nur einer von ihnen sei detoniert, sagte ein Sprecher der Behörde dem Sender CNN.

Der Fünf-Kilometer-Lauf hatte zum Zeitpunkt der Explosion noch nicht begonnen, weil der Start verschoben worden war. „Ohne diese Verzögerung hätten sich vermutlich viele Läufer in der Nähe der Mülltonne befunden“, sagte der Sprecher. Der Hintergrund des Anschlagsversuchs war nach Angaben des Sprechers zunächst unklar.

(apa)

Dazu gehen immer wieder Regenschauer nieder, im Nordstau der Alpen regnet es auch länger anhaltend. Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten gibt es hingegen neben zahlreichen dichten Wolken und lokalen Regenschauern auch Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen. Der Wind weht anfangs schwach bis mäßig, bald aber mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zehn und 16 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen zwölf und 22 Grad.

Am Dienstag hängen im nördlichen Alpenvorland zunächst auch noch dichte Wolken. Vor allem zwischen dem Tiroler Unterland und dem westlichen Niederösterreich regnet es noch zeitweise. Ab Mittag lässt der Niederschlag jedoch nach und die Wolken beginnen langsam aufzulockern. Überall sonst überwiegt hingegen sonniges und trockenes Wetter. Lediglich am Vormittag gibt es ein paar dichtere Wolken, vor allem am Alpenostrand sowie in Oberösterreich und Kärnten. Der Wind kommt schwach bis mäßig, vom Weinviertel bis ins Mittelburgenland zeitweise lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen betragen acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 14 bis 21 Grad.

Am Mittwoch wechseln sich sonnige Abschnitte und bewölkte Phasen ab. Vor allem vom Tiroler Unterland bis ins westliche Niederösterreich kommt es zusätzlich auch zu kurzen Regenschauern, die aber allesamt nicht allzu intensiv ausfallen sollten. In den südlichen Landesteilen gibt es bei trockenen Verhältnissen die meisten Sonnenstunden, überall sonst zeigt sich die Sonne nicht allzu oft. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Von morgendlichen sieben bis zwölf Grad steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf 14 bis 18 Grad.

Teilweise sonnig und teilweise dichter bewölkt verläuft der Donnerstag, wobei der Anteil an sonnigen Abschnitten im Süden am höchsten ist. Dazu fällt an der Alpennordseite auch etwas Regen. Am häufigsten dürfte es dabei vom Pinzgau bis ins westliche Niederösterreich zu Niederschlägen kommen. In den übrigen Regionen bleibt es zum Großteil trocken, ganz ausgeschlossen sind ein paar Regentropfen aber nirgendwo. Im Tagesverlauf frischt der Wind, der größtenteils aus nördlichen Richtungen kommt, spürbar auf. In der Früh liegen die Temperaturen bei sechs bis elf Grad und bis zum Nachmittag erwärmt sich die Luft auf 15 bis 20 Grad.

Von Vorarlberg bis zum Salzkammergut steht an der Alpennordseite ein recht trüber Freitag bevor. Die Wolkendecke lockert nur zwischendurch und eher selten auf und es fällt auch immer wieder Regen, der teilweise auch recht kräftig sein kann. Weiter gegen Osten zu fällt deutlich weniger Regen und die Sonne kann sich häufiger zeigen. Die meisten Sonnenstunden gibt es aber bei überwiegend trockenen Verhältnissen im Süden und Südosten des Landes. Die vorherrschen Windrichtungen sind West und Nordwest, wobei der Wind besonders am Alpenostrand und im östlichen Flachland tagsüber auffrischt. Die Temperaturspanne am Morgen reicht von fünf bis zehn Grad, am Tag werden es höchstens 14 bis 20 Grad.

„Ich bin wütend, auf uns Erwachsene!“ – mit diesen Worten erzählt eine betroffene Mutter von den Erlebnissen, die sie kürzlich auf einem Kinderspielplatz in Mals gemacht hat.

Der Frau sei zwar im Vorfeld bereits von einer befreundeten Mutter von ihrem geplanten Nachmittagsausflug zu besagtem Spielplatz abgeraten worden. Davon hätte sie sich zunächst jedoch recht unbeeindruckt gezeigt, da sie sich ein eigenes Bild machen wollte.

„Eigentlich ein hübscher Platz“

Eines Nachmittags am Spielplatz eingetroffen, machte der Platz auf die Vinschgerin einen recht hübschen, aber kinderleeren Eindruck. Und so machte sich ihr Kind auch sehr bald daran, sein neues Skateboard an Ort und Stelle auszuprobieren und zu spielen.

Doch es hätte nicht sehr lange gedauert, bis einige Jugendliche ebenso auf dem Platz eingetroffen sind. Diese hätten sich sehr gezielt auf der Rutschbahn, sowie auf einer Plattform platziert.

Bei genauerem Hinsehen machte die Mutter allerdings eine schockierende Entdeckung: die Kinder im Alter von 14 bis 16 Jahren rauchten in aller Öffentlichkeit einen Joint.

Mutter ermahnt Halbstarke

Aufgebracht und sehr wütend ging die Frau auf die Gruppe zu und gab diesen zu verstehen, was sie von ihrem Drogenkonsum auf einem öffentlichen Kinderspielplatz hält.

Weil die Mutter als psychiatrische Krankenpflegerin arbeitet, hatte sie bereits einige Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht, die Rauschgift konsumieren. Dadurch hatte sie sich erhofft, als gutes Vorbild voranzugehen und den Heranwachsenden ins Gewissen zu reden.

Die Jugendlichen selbst hätten jedoch nur ein wenig perplex und erschrocken reagiert und sollen anschließend ohne große Diskussion das Feld geräumt haben.

„Warum mischen wir uns nicht mehr ein?“

Das Erlebnis macht die Vinschger Mutter jedoch betroffen:

Warum mischen sich Erwachsene nicht mehr ein und beziehen Position? Wieso wird dann einfach der Platz gemieden? Was gibt man da für Botschaften? Ist es in Ordnung, wenn du mit 15 oder 16 Jahren in aller Öffentlichkeit an einem Nachmittag einen Joint auf einem Spielplatz rauchst?

so die zornige Frau.

Für sei sei es traurig mit anzusehen, wie ein solcher Drogenkonsum augenscheinlich gesellschaftsfähig geworden sei.

Erwachsene sollten mehr dazu aufgefordert sein, Position zu beziehen und nicht wegzusehen, so die Meinung der Frau.

2013 wurde bekannt, dass in der Schwabinger Wohnung von Cornelius Gurlitt (1932-2014) mehr als 1.200 Kunstwerke gefunden wurden. Viele davon standen – und stehen auch heute noch – im Verdacht, Nazi-Raubkunst zu sein.

Gurlitt starb im Mai 2014 und vermachte seinen Besitz dem Kunstmuseum Bern. Seine Cousine Uta Werner aber hat das Testament angefochten, weil sie glaubt, dass Gurlitt nicht testierfähig war.

Inzwischen liegt der Fall beim Oberlandesgericht München – und dort dürfte er demnächst in die entscheidende Runde gehen. Für „Ende September“ hat das OLG eine mündliche Verhandlung angesetzt. Wann genau das sein wird, wollen weder das Gericht noch die Prozessbeteiligten sagen. Die Verhandlung ist nicht-öffentlich.

Hoffentlich ist dieses Foto ein Fake und nicht wirklich ein gebrauchsübliches Formular der Gemeinde Mailand.

Nachfolgenden Vordruck würde man nämlich beim dortigen Bestattungsamt erhalten, wenn man ein Antrag auf den Todestransport bei einer Beerdigung vom Wohnsitz zur Kirche und von dort aus zum Friedhof stellt.

Sehr wichtig soll hierbei sein, dass natürlich alles vollständig und korrekt ausgefüllt wird. Dazu gehören laut dem Formular Name, Vorname und die Unterschrift des Verstorbenen…

formular

Letztlich präsentierte Jordan die gewaltige Tetralogie zu vier kleinen Suiten geschrumpft. Exakt diese Kombination hatte er bereits im Wagner-Jubiläumsjahr 2013 bei Warner eingespielt, damals mit Nina Stemme für Brünnhildes Schlussgesang, dem einzigen Gesangsstück des Abends, für das in Wien die bayreuth-erfahrene Anja Kampe auf der Bühne stand.

Die überraschende Bilanz am Ende: Der „Ring“ an einem Abend praktisch ohne Gesang ist wie ein Brillantring ohne Edelstein – ungewohnt, und doch wird auf diese Weise der Blick auf ein Grundgerüst ermöglicht, das ansonsten hinter dem glänzenden Schein ein wenig verloren geht. Zusammenhänge und Strukturen des Werkzyklus werden auf diese Weise erst wirklich evident.

Dabei ist die Wagner-Interpretation der Pariser alles andere als stringent. Das „Rheingold“-Vorspiel hat wenig Urgründiges, erinnert mehr an Strauss‘ „Alpensinfonie“ als den Weltenbeginn. Die ersten beiden Teile der Tetralogie erscheinen flott, frisch und weniger wie Wellen im Rhein als Eisschollen auf den Bläserfundamenten tanzend. Besonders die Streicher sind präzise und gestochen scharf wie ein Maschinenbauplan abgezirkelt, die Bässe lassen hingegen aus. Alles geht etwas leicht dahin, die Unabdingbarkeit, die unmittelbare Zugkraft fehlt.

Immer wieder gelingen Jordan schöne Phrasen wie die pointierte Betonung des Schlagwerks bei der Fahrt in die Nibelungen-Unterwelt, dann wieder changiert der „Walkürenritt“ zwischen teutonischem Militärmarsch und Bruckner-Symphonie. Das erste Mal wirklich stimmig ist die bis zur Ungreifbarkeit transparente Interpretation beim frühlingshaft-gezwitschergetränkten „Waldweben“ aus dem „Siegfried“. Die musikalische Sonne geht dann gänzlich bei der „Götterdämmerung“ auf. Einen so zupackenden, kernigen, unbräsigen Siegfried-Tod wie von Jordan, mit seinem Oberkörper Figuren wie beim Ausdruckstanz formend, hört man nur selten.

Und Jordan legt mit seinen Parisern nach, steht am heutigen Sonntagvormittag doch gemeinsam mit Starpianist Jean-Yves Thibaudet nach dem deutschen ein franko-russisches Programm an, wenn Sergej Prokofjews „Symphonie classique“, Maurice Ravels Konzert für Klavier und Orchester und Modest Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“ interpretiert werden. Mit den Symphonikern ist Jordan in der neuen Saison dann das erste Mal am 22. Oktober im Musikverein zu hören, wenn Verdis „Requiem“ angesetzt ist.

Das Gebiet der heutigen Autonomen Region Trentino-Süd-Tirol hat beinahe 600 Jahre zu Österreich gehört. Die Bevölkerung dieses südlichen Teiles des Kronlandes Tirol hat im Ersten Weltkrieg bis auf ganz wenige Ausnahmen auf der Seite Österreich-Ungarns gekämpft.

Auch gegen die italienische Aggression haben Wehrpflichtige und freiwillige Standschützen aus ganz Tirol, besonders auch aus Welschtirol, zur Verteidigung ihrer Heimat gekämpft und ihr Leben gelassen.

100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges werde dieses große Alpinitreffen von weiten Teilen der in Trentino-Südtirol lebenden Bevölkerung nicht gut geheißen. Dasselbe sei laut der STF bereits beim Alpiniaufmarsch 2012 in Bozen der Fall gewesen.

„Für Länderfreundschaft nicht förderlich“

Ein Alpiniaufmarsch, bei dem nach üblicher Manier italienische Kriegsfahnen mitgetragen würden, sei nämlich ein Akt der nationalistischen Instrumentalisierung des italienischen „Sieges“ (der keiner war) über Österreich im Ersten Weltkrieg, so die Süd-Tiroler Freiheit.

Dies sei laut der STF ebenfalls als ein Akt gegen die Aussöhnung der einstigen Kriegsgegner zu verstehen und damit gewiss nicht förderlich für die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen den EU-Staaten Italien und Österreich verstehen.

Die beiden Rallye-Fahrer starteten als eines von 130 Teams bei der Austria Legends Rallye in Admont. Die Veranstalter zeigten sich in einer Pressemitteilung über den Todesfall betroffen.

„Wir stehen allesamt unter Schock und sind bestürzt, dass bei unserem Event eine solche Tragödie stattgefunden hat“, hieß es in der Stellungnahme. Die Rallye wurde nach dem Unfall abgebrochen, teilte die Veranstalter mit.

(apa)

„Wir müssen an die Wurzeln der Krise gehen. Warum gibt es diese vielen Flüchtlinge? Die Frage ist nicht zuerst, kann man das mit Notverordnungen lösen, sondern wann gibt es einen Marshallplan für Afrika, wann hören die Waffenlieferungen in den Mittleren Osten auf? Wir müssen radikal an die Wurzeln. Flüchtlingsströme werden wir durch Notverordnungen vielleicht ein bisschen aufhalten können, aber wir gehen das Problem damit nicht an“, sagte Schönborn im Interview mit der APA.

Seit dem Beginn der großen Fluchtbewegungen vor einem Jahr sei „viel Gutes“ passiert. „Viele Hunderte, Tausende Flüchtlinge wurden in Pfarren, Gemeinden und bestehenden Netzwerken aufgenommen. Da geschieht unglaublich viel an Integration und Hilfe. Wir haben berechtigterweise aber auch wachsende Sorgen erlebt, weil sich zu recht viele fragen, wie das weitergehen soll, wenn das so weitergeht“, meinte der Kardinal.

„Wir sind noch lange nicht am Ende dieser dramatischen Entwicklungen. Der Klimawandel ist eine Realität. Die Klimaflüchtlinge sind eine Realität. Gleichzeitig sind wir mit dem wirtschaftlichen Wachstum an eine Grenze gekommen.“ Es gebe die „ganz reale Sorge, dass der Reallohn der Mehrzahl der Menschen in unserem Land sinkt und dass das Vermögen sich immer mehr in einem immer kleineren Bereich konzentriert.“ Europa stehe vor großen Herausforderungen. „Statt einer Kultur des Egoismus brauchen wir eine Kultur der Solidarität. Nur so wird es möglich sein, außer wir stürzen uns in Bürgerkriege und Gewaltexzesse.“

Die Ausländer- und Fremdenfrage sei ein „Test für die Echtheit des Christentums“. Darauf habe er schon bei seinem Amtsantritt 1995 hingewiesen. „Die Regierung und Gesetzgebung müssen das gerechte Maß zwischen den Möglichkeiten des Landes und den Notwendigkeiten der Flüchtlinge finden. Nichts gefährdet dieses gerechte Maß mehr als das Schüren von Vorurteilen und Hass.“

Schönborn hatte vergangene Woche mit seiner Predigt bei der Maria-Namen-Feier für einiges Aufsehen gesorgt. Der Kardinal hatte darauf hingewiesen, dass Europa dabei sei, sein christliches Erbe zu verspielen. „Wird es jetzt einen dritten islamischen Versuch der Eroberung Europas geben? Viele Muslime denken das und wünschen sich das“, so Schönborn anlässlich des 333. Jahrestags des Endes der Zweiten Türkenbelagerung von 1683. In Sozialen Medien wurden Schönborns Aussagen als Kampfansage an Muslime und Flüchtlinge interpretiert. „Das ist eindeutig ein Missverständnis“, sagte der Bischof nun. Ihm sei es darum gegangen, auf den universalen Missionsauftrag des Islam hinzuweisen. „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen.“

„Ich habe nichts gegen den Islam gesagt, und ich habe überhaupt nicht von Flüchtlingen gesprochen. Ich habe nur gesagt, dass das Christentum in Europa in Gefahr ist, sein Erbe zu verlieren. Die Antwort darauf ist sicher nicht, dass wir eine neue Aufrüstung brauchen, dass wir uns mit Waffengewalt gegen andere Religionen und Kulturen wehren müssen. Wir brauchen nicht Angst zu haben vor dem Islam, wir müssen eher fürchten, dass das Christentum schwächelt. Jeder hat das Recht, für seine Religion zu werben. Ich verstehe Muslime, die sagen, diesem dekadenten Europa täte unsere Religion gut.“

Schönborn gehe es vielmehr um die Rückbesinnung Europas auf ein glaubwürdiges Christentum. „Gelebtes Evangelium ist erstaunlicherweise weltweit überzeugend. Das hat man bei Mutter Theresa gesehen. Die war bei Moslems beliebt, bei Hindus, bei Buddhisten und bei Atheisten. Warum? Weil sie glaubwürdig war. Ein glaubwürdiges Christentum braucht den Islam nicht zu fürchten.“ Die Sorge mancher Österreicher verstehe er. „Ich sehe das auch mit Sorge, aber die Rückfrage geht an uns, nicht an die Muslime. Wir können den Muslimen nicht vorwerfen, dass sie von ihrer Religion überzeugt sind. Wir müssen uns die Frage stellen, warum sind bei uns so viele Christen lau geworden.“

Als Beispiel nannte der Kardinal etwa die Fastenrituale. „Inzwischen weiß in Österreich jeder, was der Ramadan ist. Aber wer von uns Österreichern weiß noch vom Freitagsfasten. Da dürfen wir uns nicht wundern, wenn es Muslime gibt, die verständlicherweise sagen, dieses Europa ist so dekadent und so schwach geworden, und dass sie sagen, unsere Religion ist kräftiger.“ Im Dialog mit dem Islam und dem neuen Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich will Schönborn weiter die Gemeinsamkeiten der beiden Religionen betonen. „Wir müssen jene unterstützen, die diesen gemeinsamen Weg gehen wollen. Es wird natürlich immer auch einseitige Fanatiker geben, ich glaube aber, dass sie in Österreich – und ich hoffe auch in Europa – in der Minderheit sind.“

Dass FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer für den Fall seiner Wahl, das von Ex-Bundespräsident Heinz Fischer eingeführte traditionelle Fastenbrechen für Muslime in der Hofburg streichen will, hält der Kardinal – in der diplomatischen Sprache der Kirche – für kein gutes Zeichen: „Ich finde es ein gutes Signal, dass Bundespräsident Fischer wirklich den Kontakt zu allen Religionsgemeinschaften sehr gut gepflegt hat. Ich glaube, für einen Bundespräsidenten, der der Bundespräsident aller Österreicherinnen und Österreicher ist, wird es – in welcher Form auch immer – gut und richtig sein, mit allen Religionsgemeinschaften unseres Landes gute Beziehungen zu pflegen.“

Dieser Beziehungspflege dient auch eine neue Broschüre, die in diesen Tagen von der Bischofskonferenz gemeinsam mit dem Integrationsfonds herausgegeben wird. „Grüß Gott in Österreich – Eine Einführung in ein Land mit christlichen Wurzeln“ lautet der Titel des Werks, von dem 34.000 Exemplare Deutsch/Arabisch und Deutsch/Farsi gedruckt wurden. „Wir wollen Flüchtlingen positiv sagen, das sind unsere Werte, das ist unsere Tradition, das sind unsere christlichen Wurzeln“, so Schönborn.

„Wir werden einen kritischen Blick auf die Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl werfen“, sagt Kraker. Geprüft werden sollen demnach die Vorgänge, die zur Verschiebung des Wahltermins geführt haben, nicht aber die Gründe für die Aufhebung der Stichwahl. „Zuvor hat der Verfassungsgerichtshof geprüft. Wir prüfen jetzt die Wiederholung – die Pannen, die hier passiert sind.“

Starten soll die Prüfung der Abläufe im Innenministerium, wenn die nun für 4. Dezember angesetzte Wahl geschlagen ist. „Das war eine Panne, die die Republik nicht ins Wanken bringt. Aber als Rechnungshof muss man hellhörig sein, ob man die Dinge ernst genug nimmt oder nachlässig geworden ist“, so Kraker. Der Rechnungshof wolle helfen, Schwachstellen aufzuzeigen und Verbesserungen vorzunehmen.

Als Rechnungshofpräsidentin will Kraker auf einen „Reformruck“ drängen, der sowohl Bund als auch Länder umfasst. „Es ist wichtig, dass die zur Schau gestellte Reformunfähigkeit in eine Reformbereitschaft mündet“, so Kraker – denn das Land sei schwerfällig geworden und es gelte, Ineffizienzen und Doppelgleisigkeiten abzubauen.

Als Beispiel nennt Kraker das „Megathema Bildung“: „Hier muss man aus der Spirale der ideologischen Endlosdebatten herauskommen.“ Sie schlägt daher einen eigenen „Reformausschuss“ im Nationalrat unter Beteiligung des Rechnungshofes vor: „Der Rechnungshof kann nicht selbst umsetzen. Aber der Rechnungshof kann schauen, dass hier Energie entsteht.“

Um Rechnungshofberichte rascher vorlegen zu können, will Kraker die Stellungnahmefrist der geprüften Stellen halbieren – von drei Monaten auf sechs Wochen. Dafür ist allerdings eine Änderung der Bundesverfassung nötig. Änderungen soll es auch bei den Berichten selbst geben: Sie sollen künftig „so lang wie nötig und so verständlich wie möglich“ sein und nicht mehr gebündelt, sondern einzeln vorgelegt werden. Letzteres soll eine raschere Behandlung im Parlament ermöglichen.

Das politische Hickhack um ihre Bestellung – die SPÖ stimmte ihrer Nominierung nur widerwillig und unter starkem Druck der ÖVP zu, von der Opposition gab es scharfe Kritik – sieht Kraker nicht als Belastung. „Wahrscheinlich gibt es diese Diskussion immer, wenn es sich um eine politische Wahl handelt. Ich schaue in die Zukunft und glaube, dass ich nicht wehleidig bin. Das werde ich aushalten“, so Kraker. Und: „Wer mich kennt weiß, dass ich in der Sache sehr konsequent bin, dass mir Fairness am Herzen liegt und dass ich unbeirrt arbeite, egal ob es jemandem passt oder nicht.“

Beantragt von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS und bedingt durch das Wahlkarten-Kleber-Debakel soll die vom VfGH angeordnete Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahl nun am 4. Dezember statt am 2. Oktober 2016 stattfinden. Auch ein neuer Stichtag (der 27. September) wird festgelegt.

Es wird neue Wählerverzeichnisse geben, welche die inzwischen 16 Jahre alt Gewordenen berücksichtigen. All dies wird als Verfassungsbestimmung mit Zweidrittelmehrheit abgesichert. Zusätzlich sieht die Novelle zum Bundespräsidentenwahlgesetz vor, dass nun wieder das alte, schon 1990 bis 2009 benutzte Wahlkarten-Muster verwendet wird.

Weitere geplante Tagesordnungspunkte beinhalten den Bundesrechnungsabschluss 2015 – hier wird die neue Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker ihren ersten Auftritt im Plenum absolvieren – sowie Berichte aus dem Verkehrs- und dem Bildungsressort.

Zu Beginn der Sitzung ist eine Aktuelle Stunde angesetzt, in der die NEOS über den ORF diskutieren wollen. Danach folgt eine Aktuelle Europastunde. Hier ist das Team Stronach an der Reihe. Der Titel: „Schutz der österreichischen Grenzen, der EU-Außengrenzen und Sicherung von Schutzzonen – wie wird sich Österreich verhalten?“ Endgültig festgelegt wird die Tagesordnung erst am Montag in der Präsidialsitzung des Nationalrats.

Dopo anni di turismo “mordi e fuggi”, si sta riscoprendo il fascino del viaggio lento, al ritmo degli antichi viandanti e pellegrini; è un modo di viaggiare equilibrato e attento, che permette di scoprire ed assaporare tutti quei dettagli che altrimenti passerebbero inosservati.

Su questa traccia, ma non solo, si cammina anche lungo l’ANDREAS-HOFER-WEG:  un viaggio nella Storia e nella Cultura, alla scoperta (e alla riscoperta) di un Territorio e delle sue peculiarità, delle sue tradizioni e di un passato che è e deve essere conosciuto e condiviso,  un percorso per viandanti appassionati e interessati.

Il cammino riprende il viaggio di ritorno al termine degli anni di apprendistato, con partenza  dalla Piazza di Ballino, intitolata ad  Andreas Hofer nel 2009, fino al Sandwirt, il suo maso di Sankt Leonhard, ma può essere percorso anche nel senso inverso. Si sviluppa quasi esclusivamente su strade sterrate e/o interpoderali poco trafficate, sentieri, percorsi ciclopedonali, percorrendo 160 chilometri suddivisi in sei tappe.

Attraverso  il Lomaso, il Banale, passando da Molveno e Andalo, si inoltra fra boschi e frutteti, fra villaggi e castelli della Valle di Non salendo in Predaia ed arrivando fino a San Romedio, dove incontra il percorso della Romedius-Pilgerweg, il cammino da poco realizzato che unisce il Santuario noneso con quello di Thaur, nei pressi di Innsbruck.
Da qui, attraverso prati e boschi, passando da Fondo  e Senale / Unsere Liebe Frau im Walde, raggiunge Passo Palade / Gampenpass, per poi scendere verso Völlan e Marling fino a Merano, da dove risale la valle del Passirio.

Presentata a fine aprile, in occasione del “Cammino Inaugurale”,  sia a Fiavè presso il Museo delIe Palafitte che a Sankt Leonhard al Museum Passeier, l’Andreas Hofer Weg è completamente segnalata;  su questo blog si possono trovare tutte le informazioni sul percorso, le mappe dettagliate, le tracce GPS delle sei tappe, oltre ad contatto mail per richiedere qualche suggerimento in più.

Il cammino in video

Das Wandern erlaubt uns, alles aus der Nähe zu beobachten, mit Intensität jeden Augenblick zu erleben und Teil der Welt werden, die wir erfahren dürfen. Wenn wir auf den Spuren Andreas Hofers sind, ist es so, als würde uns der Tiroler Held selbst begleiten, um zusammen den Weg zu entdecken. Andreas Hofer, 1767 in Sankt Leonhard in Passeier geboren, verbrachte einige Jahre in Ballino, um bei einem Wirt zu arbeiten und die italienische Sprache zu erlernen. Es war eine wichtige Zeit, die es ihm erlaubte, Welschtirol kennenzulernen und zu verstehen, tiefe Freundschaften zu schließen und dann, sowohl militärisch als auch ideologisch, Bezugsperson ganz Tirols zu werden. Der Weg zeigt die Spuren des Tiroler Helden auf seiner Rückkehr nach Hause nach der Zeit als Wirtsgeselle in Ballino.

Vom kleinen Platz in Ballino aus, welcher im Jahr 2009 nach Andreas Hofer benannt wurde, machen uns auf den Weg und kommen am Ende der Route zum Sandhof in St. Leonhard in Passeier. Selbstverständlich kann man die Wanderung auch von dort aus starten. Die Wanderung erstreckt sich zum größten Teil auf Schotter- und Forststraßen, auf Pfaden und Fahrradwegen. Die gesamten 160 Kilometer werden in 6 Etappen geteilt; das Strecke verläuft durch die Gebiete von Lomaso, Banale, das Becken von Molveno, dann durch Andalo und zwischen Obstgärten und Feldern, Dörfer und Schlösser des Nonsbergs gelangt man zur Predaia-Hochebene und zur Wallfahrtskirche des Heiligen Romedius, wo man den Romedius-Pilgerweg kreuzt. Letzter eine herausfordernde Etappenwanderung, die in Thaur bei Innsbruck anfängt und über Nord- und Südtirol hier zu ihrem Ziel gelangt.

Immer zwischen Wiesen und Feldern führt unser Weg weiter nach Fondo und Unsere Liebe Frau im Walde, erreicht den Gampenpass und läuft bergab nach Völlan, Lana, Marling, durchquert Meran um schließlich in St Leonhard zu enden.

Der Weg ist vollständig markiert; alle weitere Informationen, die Wanderkarten und auch die GPS-Files der sechs Etappen, kann man unter dieser Internetseite finden.

Der Andreas-Hofer-Weg im Video