von ih 14.06.2016 12:40 Uhr

Großes Rätselraten um Polizeisperre im Pustertal

Im Pustertal kam es am gestrigen Montagvormittag zu einer spektakulären Verfolgungsjagd mit unzähligen Polizeisperren (UT24 berichtete). Was bisher bekannt ist und welche wilden Gerüchte rund um diese Polizeisperren verbreitet werden.

Carabinieri-Kontrolle bei der Einfahrt von Welsberg - Foto: UT24

Mehrere Straßensperren waren gestern im gesamten Pustertal errichtet worden. Die Ordnungskräfte waren augenscheinlich dabei, nach jemandem zu suchen.

Viele Menschen aus der Bevölkerung fragen sich seitdem, was genau los war in ihrem Tal.

Wilde Verfolgungsjagd und Gerüchteküche

Wie UT24 nun bekannt wurde, soll sich ein nicht-einheimischer Mann aus noch ungeklärten Gründen eine Verfolgungsjagd mit den Ordnungskräften durch das gesamte Pustertal geleistet haben.

In Kiens soll der Mann nach Hinweisen aus der Bevölkerung schließlich dann verhaftet worden sein.

Einige sprechen gar davon, es handle sich beim Verhafteten angeblich um einen gesuchten IS-Terroristen. Sämtliche dieser Hinweise entpuppten sich bisher jedoch als kühnes Gerücht.

Polizeisperre durchbrochen

In St. Sigmund soll der noch unbekannte Mann laut Aussagen von Bürgermeister Andreas Falkensteiner (Kiens) sogar eine Polizeisperre durchbrochen und zurück nach Bruneck geflohen sein.

Die Carabinieri von Bruneck gaben auf Nachfrage von UT24 jedoch an, dass es keine Verhaftung gegeben habe.

Der Bürgermeister der Gemeinde Kiens, Andreas Falkensteiner, berichtet UT24, dass sich in seiner Gemeinde sehr wohl besagte Verfolgungsjagd zugetragen habe. Von einer Verhaftung wisse jedoch auch er aktuell nichts.

Es bleibt also weiterhin ein regelrechter Krimi, was da gestern genau im Pustertal vor sich ging.

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