von gru 07.02.2016 12:00 Uhr

Konvent: Die Protokolle – Teil I – Nachhaltigkeit und globale Verantwortung

Der Autonomiekonvent 2016 ist im Gange. In den Medien diskutiert man nicht nur über die vorgebrachten Themen, sondern auch über den Ablauf der Veranstaltung und die Zusammensetzung der Teilnehmer. UT24 stellt Protokolle aus verschiedenen Themenbereichen im Wortlaut der anwesenden Bürger zur Diskussion. Teil I:  Nachhaltigkeit und globale Verantwortung. (Bruneck).
Der Autonomiekonvent 2016

Thema: Nachhaltigkeit und globale Verantwortung
Initiator: Hanspeter Niederkofler
Protokollantin: Johanna Schmiedhofer
Anzahl Teilnehmer/innen (ca.): 8

Original: Bruneck, am 30.01.2016.


Rolle von Südtirol im Weltverbund im Umgang mit Ressourcen.
Wie bringt man die Nachhaltigkeit und die vernetzte Rolle unseres Landes in die Präambel des Autonomiestatutes.

Zeigen sich jetzt die Fehler, dass wir die Themen der Umwelt zu wenig thematisiert werden und Entwicklungszusammenarbeit.
Wir müssen uns fragen, was tut uns gut (nur Geld?).
Das Thema ist unpopulär aber wichtig! Die Energieversorgung aus Wasserstoff ist z.B. nicht nur umweltfreundliche, auch die Bodennutzung ist bedenklich.

– Die verstärkte Zuständigkeit geht in die falsche Richtung, es geht nur um Geldbeschaffung.

– In den Haushaltsreden und Ex-Landeshauptmann stand auch schon immer Ökologie und Ökonomie aber de-facto Geldbeschaffung.
Die Botschaft, die wir kriegen, ist immer Konsum – Maßlosigkeit –beängstigend!!
Die Nachhaltigkeit ist unsere Mitverantwortung, wir haben ein Erbe zu verwalten und unsere Kinder sollten auch etwas zu tun haben können.

– Alternative Energien:
Gaia: Ein Generator gewinnt mehr Energie als er braucht, aber solche Technologie
wird nicht gefördert, weil ohne Lobby
Auch Photovoltaik: es wird mehr ruiniert, als gut gemacht Sackgasse
Es sollten effiziente Systeme mit Nachhaltigkeit gefördert werden z.B. SONNE
Solartechnik ohne seltene Erden (Silicium)

– Förderung: Nur nachhaltige Technologien, Nachhaltigkeit muss sich auf den ganzen Produktionsprozess beziehen und die Materialflüsse berücksichtigen.
TTIP große Gefahr für Gesundheitssystem, Lebensmittelkontrollen usw.

Recht und Pflicht für Nachhaltigkeit
Bildung für Nachhaltigkeit!
(In der neuen Verfassung von Südamerika steht die Natur als Rechtssubjekt)
Wir müssen die Parameter verändern, nicht nur Wirtschaftskraft so z.B. solidarische Prinzipien.
Schutz von Natur, Biodiversität auch in der Landwirtschaft muss ein fundamentales Ziel der Landesverwaltung werden.
Solidarität und soziale Verantwortung
Neben Eigenverantwortung müssen Regierungen entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.
Neue Ansätze von solidarischem und ökologischem Wirtschaften.


Die gesamten Protokolle der Open Spaces sind auf der Webseite www.konvent.bz.it einsehbar.


 

 

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