Das Video zeigt den schneelosen Winter von einer sehr deutlichen Seite. Für viele Touristiker in den Winterregionen wird es immer peinlicher, denn man versucht noch mit aller Kraft den letzten Profit herauszuholen. Der Hammer: Ein Hubschrauber liefert Schnee! Doch viele Wintersportler sind sich einig: Das hat mit Skifahren definitiv nichts mehr zu tun.
Doch seht selbst:
Wie krank ist das denn? Brixental
Posted by Verena Köb-Drexel on Dienstag, 5. Januar 2016
In der Sparte Originaldrehbuch sind neben „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ auch „Sicario“, „Spotlight“, „Straight Outta Compton“ und „Dating Queen“ im Rennen. Um den Preis für das beste adaptierte Drehbuch konkurrieren mit „Carol“ die Filme „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“, „The Big Short“, „Steve Jobs“ und „Trumbo“.
Hayböck (134/139 m) und Tournee-Titelverteidiger Stefan Kraft, der Tournee-Titelverteidiger Tages-Vierter und Gesamt-Fünfter war, sorgten damit für einen versöhnlichen Abschluss der 64. Auflage aus ÖSV-Sicht. Damit stand seit 2006/07 immer ein Österreicher auf dem Tournee-Podest.
Der Vorjahressieger von Bischofshofen war nach zwei zweiten und zwei fünften Rängen bei der Tournee sehr zufrieden. „Ich bin mehr als glücklich“, sagte Hayböck, der im Vorjahr auf der Außerleitner-Schanze Tagessieger und Gesamt-Zweiter gewesen war. „Unsere Serie ist zwar beendet, aber für mich ist das ein Riesenerfolg. Zweimal auf dem Stockerl zu stehen, ist gewaltig.“
Kraft (136/138) verpasste den ersten Podestplatz der Saison einmal mehr knapp, 4,6 Punkte trennten ihn von seinem Zimmerkollegen. Der Lokalmatador ließ sich aber dennoch von der Euphorie der rund 20.000 Fans anstecken. „Als Vierter ist das ein megacooler Abschluss, Michi ist Dritter, da sind wir ganz zufrieden.“
Dass der 22-Jährige aber überhaupt mitten im Spitzenfeld landete, grenzte an ein Wunder. Denn im Probedurchgang hatte er nach völlig missglücktem Absprung bei 63 m nur mit Mühe einen bösen Sturz vermieden. „Ich habe mich schon liegen gesehen, aber ich habe ein Glücksengerl gehabt“, sagte Kraft, der aber einen „richtig lässigen Sprung“ folgen ließ und Halbzeit-Vierter war.
An den ersten fünf Tagesrängen änderte sich im Finale nichts, Hayböck überholte damit den nach Innsbruck 1,2 Punkte vorangelegenen Norweger Kenneth Gangnes (131,5/137), den Fünften vom Mittwoch. Das aktuelle Top-Duo des ÖSV war aber allein auf weiter Flur. Manuel Fettner kam als nächstbester rot-weiß-roter Springer über den 23. Platz nicht hinaus, auch Andreas Kofler (26.), Manuel Poppinger (27.) und Philipp Aschenwald (29.) holten Punkte. Die Österreicher sind in dieser Saison und seit insgesamt 17 Bewerben sieglos.
Über allen thronte aber Peter Prevc. Der 23-Jährige war in sieben der acht Durchgänge der Beste und verpasste den zweiten Grand-Slam nach Sven Hannawald (2001/02) nur durch Windpech in Oberstdorf, wo er Dritter war. Drei Tagessiege hatten seit Hannawald auch Wolfgang Loitzl, Rekordgewinner Janne Ahonen (FIN) und Sigurd Pettersen (NOR) gefeiert.
Prevc (139/142,5) übertraf mit 1.139,4 Zählern den bisherigen Punkterekord von Loitzl und lag nicht weniger als 26,5 Punkte vor dem zweitplatzierten Deutschen Severin Freund. Der Athlet aus Kranj war mit einem Adler auf dem Helm zum Finale angetreten, bei dem er von tausenden Landsleuten angefeuert wurde. „Es ist so schön, ich hätte nie gedacht, dass es so gut läuft“, erklärte Prevc.
Auftakt-Gewinner Freund (136/141) schaffte danach die Ränge drei, zwei und zwei, doch reichte das diesmal nicht zum Sieg. „Einer war da schon deutlich besser“, gab der Weltmeister und Weltcupsieger anerkennend zu. „Jetzt müssen wir schauen, dass die Saison nicht zu langweilig wird.“ Denn Prevc baute mit dem sechsten Saisonsieg die Führung auf den Bayern (drei Erfolge) weiter aus.
Freund, der vor dem Finale schon 19,7 Punkte zurückgelegen war, hatte zudem die Folgen eines Sturzes in Innsbruck zu verarbeiten. Das gelang dem 27-Jährigen trotz des verpassten Trainingstages perfekt, und so bilanzierte er auch vollauf zufrieden. „Es war eine wunderschöne Tournee für mich mit einer Schrecksekunde und ein paar Blessuren. Viermal auf dem Podest zu stehen, nachdem mir das vorher überhaupt nur einmal gelungen war, das ist schon etwas.“
Bis Dienstag habe der nunmehr siebente Film der „Star Wars“-Reihe seit seinem Kinostart vor drei Wochen auf dem Heimatmarkt bereits 758,2 Millionen Dollar (705,56 Mio. Euro) erzielt. Das Science-Fiction-Epos „Avatar“ von „Titanic“- und „Terminator“-Regisseur James Cameron, das im Dezember 2009 in die Kinos kam, sei auf insgesamt 760,5 Millionen Dollar gekommen.
Ob das jüngste Abenteuer von Han Solo und Luke Skywalker auch weltweit die von „Avatar“ aufgestellte Bestmarke von 2,8 Milliarden Dollar übertreffen kann, dürfte nicht zuletzt davon abhängen, wie es in China abschneidet. „Das Erwachen der Macht“ kommt am Samstag in die Kinos des weltweit zweitgrößten Filmmarkts der Welt. Bisher hat der Film weltweit 1,5 Milliarden Dollar an den Kinokassen verdient. Auf der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten steht er damit nach Disney-Angaben auf Platz vier.
Star-Wars-Erfinder George Lucas hatte Lucasfilm 2012 für etwas mehr als vier Milliarden Dollar an Disney verkauft.
Am gestrigen Nachmittag zwischen 15.00 und 17.45 Uhr brachen bisher unbekannte Täter über ein Kellerfenster in ein Wohnhaus in Kufstein ein.
Vermutlich mehrere Täter durchsuchten in der Folge das gesamte Wohnhaus nach Wertgegenständen. Sie konnten dabei Bargeld und Schmuck erbeuten.
Die Schadenssumme steht derzeit noch nicht fest.
Ein 35-jähriger kroatischer Staatsbürger aus Innsbruck wird verdächtigt, in der Zeit von Oktober 2015 bis zum 06.01.2016 bei mehreren Onlineversandhäusern Bestellungen vorgenommen, die entgegengenommenen Waren jedoch nicht bezahlt zu haben.
Dadurch entstand insgesamt ein Schaden im 5-stelligen Eurobereich. Die Polizei ermittelt.
Sein politisches Wirken hatte zwei Schwerpunkte: den Kampf gegen den Rechtsextremismus und seine Bemühungen um die radikale Linke in Österreich. In den 1980er-Jahren war er eine der zentralen Personen der österreichischen Hausbesetzer-Szene, unter anderem bei der Besetzung der Häuser in der Ägidi- und Spalowskygasse in Wien-Mariahilf.
Der gebürtige Tiroler Purtscheller kam Mitte der 1970er-Jahre nach Wien und war bereits damals politisch sehr aktiv. Unter einem Pseudonym verfasste er unter anderem politische Analysen. Anfang der 80er-Jahre ging er wieder nach Innsbruck, wo er unter anderem als Taxifahrer arbeitete und dabei Stoff für Krimis sammelte. Purtscheller erzählte auch gerne davon, dass er zumindest für kurze Zeit der bevorzugte Chauffeur von Ernst Happel war, der im Sommer 1987 den FC Tirol zu trainieren begann.
Im Herbst 1987 war Purtscheller wieder in Wien und erlebte den Brandanschlag von Rechtsextremisten auf das besetzte Haus in der Ägidigasse und dessen gewaltsame Räumung im Sommer 1988 durch die Polizei mit. Immer mehr trat in der Folge der Kampf gegen den Rechtsextremismus in den Vordergrund, ebenso die publizistische Tätigkeit. Purtscheller schrieb für den „Standard“, den „Falter“, „profil“ und „News“. Für den ZDF drehte er die Dokumentation „Das braune Netzwerk“. Ein zentraler Teil dieser Publikationen war immer das Aufzeigen von Querverbindungen zu im Parlament vertretenen politischen Parteien, insbesondere zur FPÖ. Und das bis zuletzt: Vor knapp einem Jahr saß Purtscheller bei einer Pressekonferenz auf dem Podium, bei der es um angeblich existenzbedrohende FPÖ-Klagen gegen Linksaktivisten ging.
In den meisten Fällen nutzte er für seine Publikationen Originaldokumente rechtsextremer Organisationen und versorgte in diesem Zusammenhang auch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) mit Material. Mit seinen Recherchen war er maßgeblich an der Aufdeckung und Zerschlagung der Strukturen der „Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition (VAPO)“ und der Inhaftierung ihrer Führungskader beteiligt.
Umso mehr geriet er ins Visier von Rechtsextremisten, zumal er ab 1993 mehrere Bücher – „Aufbruch der Völkischen“, „Die Ordnung, die sie meinen“, „Die Rechte in Bewegung“, „Delikt: Antifaschismus“ (über den Briefbombenterror der Bajuwarischen Befreiungsarmee) und „10 Briefe für 10 Jahre“ (ebenfalls über den BBA-Terror) – veröffentlichte. 1995 zeichnete ihn das DÖW mit dem Willy und Helga Verkauf-Verlon Preis aus.
Im September 1994 geriet Purtscheller selbst in das Visier der Justiz, als er bei der Festnahme eines afrikanischen Asylwerbers zu intervenieren versuchte. Bei der Auseinandersetzung mit der Polizei wurde er schwer verletzt, bekam aber eine Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und stand deshalb auch vor Gericht.
Versuche, Purtscheller selbst in die Nähe des rechtsextremen BBA-Anschlages von Oberwart mit vier Toten und des linksradikalen Anschlages von Ebergassing, bei dem zwei Urheber bei der versuchten Sprengung eines Strommasten ums Leben kamen, zu rücken, blieben letztlich erfolglos. Dennoch zog sich Purtscheller vorübergehend nach Mexiko zurück. Nach seiner Rückkehr nach Wien hielt sich der Autor weitgehend von der Öffentlichkeit fern, blieb aber aktiv und sammelte Informationen über rechtsextreme Bestrebungen, im besonderen, seit die alten VAPO-Kader wieder aus dem Gefängnis waren und erneut versuchten, ein rechtsextremes Netzwerk aufzubauen.
Der Journalist stritt nicht nur mit Vertretern des Rechtsextremismus, auch im Lager der radikalen Linken hatte er zahlreiche Gegner. Purtscheller war unter anderem daran beteiligt, dass der Verkauf des besetzten Ernst Kirchweger-Hauses durch die KPÖ an einen Käufer mit rechtsextremer Vergangenheit verhindert wurde.
Sein politisches Wirken hatte zwei Schwerpunkte: den Kampf gegen den Rechtsextremismus und seine Bemühungen um die radikale Linke in Österreich. In den 1980er-Jahren war er eine der zentralen Personen der österreichischen Hausbesetzer-Szene, unter anderem bei der Besetzung der Häuser in der Ägidi- und Spalowskygasse in Wien-Mariahilf.
Der gebürtige Tiroler Purtscheller kam Mitte der 1970er-Jahre nach Wien und war bereits damals politisch sehr aktiv. Unter einem Pseudonym verfasste er unter anderem politische Analysen. Anfang der 80er-Jahre ging er wieder nach Innsbruck, wo er unter anderem als Taxifahrer arbeitete und dabei Stoff für Krimis sammelte. Purtscheller erzählte auch gerne davon, dass er zumindest für kurze Zeit der bevorzugte Chauffeur von Ernst Happel war, der im Sommer 1987 den FC Tirol zu trainieren begann.
Im Herbst 1987 war Purtscheller wieder in Wien und erlebte den Brandanschlag von Rechtsextremisten auf das besetzte Haus in der Ägidigasse und dessen gewaltsame Räumung im Sommer 1988 durch die Polizei mit. Immer mehr trat in der Folge der Kampf gegen den Rechtsextremismus in den Vordergrund, ebenso die publizistische Tätigkeit. Purtscheller schrieb für den „Standard“, den „Falter“, „profil“ und „News“. Für den ZDF drehte er die Dokumentation „Das braune Netzwerk“. Ein zentraler Teil dieser Publikationen war immer das Aufzeigen von Querverbindungen zu im Parlament vertretenen politischen Parteien, insbesondere zur FPÖ. Und das bis zuletzt: Vor knapp einem Jahr saß Purtscheller bei einer Pressekonferenz auf dem Podium, bei der es um angeblich existenzbedrohende FPÖ-Klagen gegen Linksaktivisten ging.
In den meisten Fällen nutzte er für seine Publikationen Originaldokumente rechtsextremer Organisationen und versorgte in diesem Zusammenhang auch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) mit Material. Mit seinen Recherchen war er maßgeblich an der Aufdeckung und Zerschlagung der Strukturen der „Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition (VAPO)“ und der Inhaftierung ihrer Führungskader beteiligt.
Umso mehr geriet er ins Visier von Rechtsextremisten, zumal er ab 1993 mehrere Bücher – „Aufbruch der Völkischen“, „Die Ordnung, die sie meinen“, „Die Rechte in Bewegung“, „Delikt: Antifaschismus“ (über den Briefbombenterror der Bajuwarischen Befreiungsarmee) und „10 Briefe für 10 Jahre“ (ebenfalls über den BBA-Terror) – veröffentlichte. 1995 zeichnete ihn das DÖW mit dem Willy und Helga Verkauf-Verlon Preis aus.
Im September 1994 geriet Purtscheller selbst in das Visier der Justiz, als er bei der Festnahme eines afrikanischen Asylwerbers zu intervenieren versuchte. Bei der Auseinandersetzung mit der Polizei wurde er schwer verletzt, bekam aber eine Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und stand deshalb auch vor Gericht.
Versuche, Purtscheller selbst in die Nähe des rechtsextremen BBA-Anschlages von Oberwart mit vier Toten und des linksradikalen Anschlages von Ebergassing, bei dem zwei Urheber bei der versuchten Sprengung eines Strommasten ums Leben kamen, zu rücken, blieben letztlich erfolglos. Dennoch zog sich Purtscheller vorübergehend nach Mexiko zurück. Nach seiner Rückkehr nach Wien hielt sich der Autor weitgehend von der Öffentlichkeit fern, blieb aber aktiv und sammelte Informationen über rechtsextreme Bestrebungen, im besonderen, seit die alten VAPO-Kader wieder aus dem Gefängnis waren und erneut versuchten, ein rechtsextremes Netzwerk aufzubauen.
Der Journalist stritt nicht nur mit Vertretern des Rechtsextremismus, auch im Lager der radikalen Linken hatte er zahlreiche Gegner. Purtscheller war unter anderem daran beteiligt, dass der Verkauf des besetzten Ernst Kirchweger-Hauses durch die KPÖ an einen Käufer mit rechtsextremer Vergangenheit verhindert wurde.
„Gefahr geht von Flüchtlingen aus“
Das Patentrezept der guten Frau Reker: einen „Reker Abstand“ bzw. sollen Frauen eine Armlänge Distanz zu Fremden halten.
Die sexuelle Gewalt gehe wohlgemerkt von so genannten „Flüchtlingne“ und Einwanderern aus und der Rechtsstaat habe in einem normalen Rechtssystem die Aufgabe, die einheimische Bevölkerung vor solchen Bedrohungen und Übergriffen von außen zu beschützen. Leider würden Journalisten und Politiker offensichtlich nur dann hellhörig, wenn sexuelle Belästigung von Einheimischen ausgehen würden.
Es habe den Anschein, als würde sich Frau Reker bereits im Gehirnfasching befinden. Einem Vergewaltigungsopfer oder einem Opfer von sexueller Gewalt, Frauen im Allgemeinen eine Armlänge Distanz als Schutz-Lösung vor eventuellen Übergriffen anzubieten sei Hohn und Spott  und ein Schlag ins Gesicht. Es bleibe die Frage, warum Reker, die selbst Opfer einer Messerattacke war, nicht auch eine Armlänge Abstand eingehalten habe.
Sexismus-Debatte:
Es sei jetzt ziemlich genau drei Jahre her, dass im Januar 2013 Rainer Brüderle und ein altherrendämlicher Anmachversuch in einer Hotelbar eine Sexismus-Debatte in Deutschland auslöste, angeheizt durch den sogenannten #aufschrei bei Twitter.
„Da waren wir also, wir Damen. Opfer damals der FDP, Opfer der Männer, Opfer von Verbalattacken, von falschen Blicken, falschen Worten. Alles mächtig schlimm, denn es war klar: Frauen sind ständig dem unkontrollierbaren Potenzgebaren und den patriarchalen Unterdrückungsphantasien heterosexueller weißer Männer ausgesetzt. Nun sind wir zwei Jahre weiter.“
„In der Neujahrsnacht haben sich Szenen auf der Kölner Domplatte und vor dem Hauptbahnhof abgespielt, die ich als blanken Horror bezeichnen würde. Bislang haben bereits viele Frauen Anzeige erstattet, die Polizei selbst vermutet noch eine viel größere Dunkelziffer von Opfern, die sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet haben. Eine Gruppe von geschätzt 40 bis 100 Männern haben systematisch junge Frauen eingekreist, sie betatscht, ihnen in den Schritt, an die Brüste, unter den Rock gegriffen. Sie als Huren und Schlampen beschimpft, sie ausgelacht und teilweise auch noch ausgeraubt.“, so Mair.
Laut Presseberichten sei einer jungen Frau Strumpfhose und Slip heruntergerissen worden, eine andere berichtet, sie habe die fremden Hände in „allen Körperöffnungen“ gespürt. Bisher bekannt seien ganze 2 Vergewaltigungen.
Gleiche Szenen scheinen sich auch am Stuttgarter Bahnhof ereignet zu haben, ebenso in Hamburg. Und während man spontan vermutet, in einem Land, in dem jedes falsche Wort und jeder vermeintlich falsche Blick zu einem feministischen Aufschrei führe, weil Mann sich angeblich falsch benommen hätte, bleibe das feministische Netz angesichts dieser unglaublichen Vorgänge in Köln stumm. Der Grund sei laut Mair einfach: Es waren wohl die falschen Täter.
Laut Augenzeugenberichten und Zeugenaussagen der betroffenen Opfer, waren es nämlich arabisch aussehende Männer, die Polizei selbst sprach von nordafrikanischen Männern.
„Feministinnen bleiben stumm“
Wer auch immer sie waren, eines sei klar: Es waren offenbar Männer mit Migrationshintergrund. Und wohl deswegen bleibt das feministische Netz stumm, vermutet Mair.
„Augen zu, Ohren zu, Mund zu. Dass diese jungen Männer mitten in Europa Krieg spielen, ist nicht die Schuld von Frauen, die sich „ falsch“ verhalten haben könnten, sondern das sind die Früchte einer versäumten Integration. Der Terror kam (noch) nicht aus der Kalaschnikow oder von Sprengstoffgürteln, er kam aus Feuerwerkspistolen und von grabschenden Händen der Männer. Hunderte Übergriffe, die Polizei hat nichts gesehen. Hätte es sich bei den Tätern um deutsche Karnevalsbesucher, Oktoberfestbesucher oder Hooligans gehandelt, wüssten wir längst deren Namen und kennten wohl auch deren Gesichter.“
Niemand habe ein Problem damit, dass die Identität der Täter offen genannt wird, zumal Pranger in Europa ja wieder ganz hoch im Kurs ssien. Man müsse der Landtagsabgeordneten erklären, wie um Himmels willen nach Tätern gefahndet werden solle, wenn es nicht mehr möglich sein dürfe, sie zu beschreiben? „Und ja, es sei relevant, wie jemand aussah, genauso relevant wie die Frage, welche Sprache er sprach.
„Die Doppelmoral“
„Noch einmal zurück zu Rainer Brüderle. Ein angetrunkener Politiker macht einer Journalistin ein ziemlich missglücktes Kompliment – das reichte vor zwei Jahren aus, um die halbe Bevölkerung Deutschlands als sexistische Chauvinisten unter Generalverdacht zu setzen. Es reichte aus, um Forderungen nach neuen Gesetzen und Verhaltenskodexen aufzustellen. Und es reichte aus, Mann zu sein, um sich latent auf der Täterseite wiederzufinden, selbst wenn man sich nie etwas hat zu Schulden kommen lassen.“
„Statt Aufschrei Rechtsextremismus-Vorwurf“
Und jetzt Köln. Männer, die Frauen massiv körperlich betatschen, sie sexuell nötigen, sie beleidigen, sie ausrauben. Auf einem öffentlichen Platz. Kein Einzelfall, sondern massiv, gezielt und offenbar ohne Angst vor der Videoüberwachung und der Polizeipräsenz. Der Aufschrei bleibe aus. Er bleibe dieses Mal genauso aus, wie er übrigens im Herbst ausblieb, als die ersten Berichte aus Flüchtlingsunterkünften veröffentlicht wurden, dass es dort zu sexuellen Übergriffen gegenüber Flüchtlingsfrauen gekommen sei.
„Auch damals kein Aufschrei, stattdessen der Rechtsextremismusvorwurf an diejenigen, die Sorge äußern, dass ein Frauenbild zuwandert in unserem Land, das wir nicht dulden können.“
„Auch hier waren es wohl die falschen Täter. Der Sexismus-Vorwurf, sonst schnell gemacht, weicht der Aufforderung zum Verständnis für andere Kulturen. Ich will kein Verständnis haben und werde es auch nicht aufbringen. Es ist mir egal, welche Nationalität ein Täter hat, welche Hautfarbe oder welche Sprache. Und wenn wir mit manchen Nationalitäten, Hautfarben und Sprachen mehr Probleme haben, als mit anderen, gehört es zur ganzen Wahrheit dazu. Weil es auch kein Unterschied macht, ob das Opfer eine Deutsche oder eine Frau mit Migrationshintergrund ist, ob sie Flüchtling ist oder Asylbewerberin. Wenn wir Täter jedoch mit zweierlei Maß messen, lassen wir die betroffenen Frauen im Stich.“
„Journalisten verhöhnen Opfer“
Insbesondere hat Ulli Mair kein Verständnis für Journalisten, die politisch korrekt die Wahrheit unterschlagen würden. Ebenso von Politikern, die Rassismus gegen Einheimische betreiben würden und je nach kulturellem Hintergrund mit zweierlei Maß messen, für Feministinnen, die bei Ausländern die Frauen vergessen würden, von Gutmenschen, die die Problematik Einwanderung tagtäglich klein reden würden und von spätlinken Phantasten, die noch nicht einsehen wollen, dass ihre Visionen kläglich scheitern.
Ein älterer Herr aus dem Belluno ist heute Nachmittag beim Wandern auf einer Eisplatte ausgerutscht und von einer Höhe von ca. 3 Meter in ein Bachbett gerutscht. Er hat sich dabei schwer verletzt.
Im Einsatz stand die Bergrettung Sexten und der Notarztwagen des Weißen Kreuzes von Innichen.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Patient in das Krankenhaus Innichen gebracht.
Für FPÖ-Landtagsklubobmann und FPÖ-Tourismussprecher im Tiroler Landtag LAbg. GR Rudi Federspiel sind Einbrüche bei russischen Gäste eine schwere Belastung für den Tiroler Tourismus: „Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland schaden der Wirtschaft und den Menschen und sind endlich aufzuheben“, fordert Federspiel in einer Aussendung.
Er verweist auf diesbezügliche Initiativen der FPÖ im Tiroler Landtag: „Mehr Marketingmaßnahmen und ein Sonderbudget sind zwar nützlich, doch maßgeblich ist nur ein Faktum, nämlich dass Österreich endlich der EU die kalte Schulter zeigt und die unsinnigen Russlandsanktionen einseitig aufkündigt.“ Er hält abschließend fest: „Nicht nur der Tourismus sondern viele Wirtschaftszweige und auch die Landwirtschaft sind Opfer der Boykotthaltung der EU.“
Er verweist auf eine Anfrage an LH Günther Platter hinsichtlich den Maßnahmen der Tirol Werbung:
„Wir wollen klare Fakten haben, der osteuropäische Markt ist von immenser Bedeutung für den Tourismusstandort Tirol.“
Die Verantwortlichen sprachen von einer „fantastischen Auslastung“ und erfolgreichen Zahlen, die man „dank eines extrem vielseitigen Programms und trotz einer in Teilen für die Region überaus ungünstigen Wetterlage“ erzielt habe. „Gerade in Zeiten, wo man nicht mehr nur auf das pure Skivergnügen zu Weihnachten und über den Jahreswechsel setzen kann, ist es umso wichtiger, Alternativen aufzuzeigen“, erklärte der Musikalische Leiter der Festspiele, Maestro Gustav Kuhn. Und das tue man mit den Festspielen, die immerhin die einzigen weltweit mit einer Sommer- und einer zusätzlichen Wintersaison seien.
„Ganz besonders erfreut es mich, dass Rossini genauso gut angenommen wird wie Wagner“, spielte Kuhn auf die Neuinszenierung von „Il barbiere di Siviglia“ an. Dass das Publikum bei beiden Vorstellung begeistert gewesen sei, sei eine für die Zukunft der Festspiele sehr wichtige Tatsache.
Indes wurde angekündigt, dass der Jahresplan der Veranstaltungen im Festspielhaus durch eine von Kuhn dirigierte Matthäus-Passion an Karfreitag, den 25. März, weiter ausgebaut werde. Dieses Konzert sei als Ergänzung zum Weihnachtsoratorium am vierten Adventsonntag zu sehen, hieß es.
Der Pensionist wollte am Dienstag gegen 16.00 Uhr Vogelfutter in ein Futterhäuschen nachfüllen, eine Nachbarin sah ihn zu diesem Zeitpunkt noch. Er war mit Jeans, einem Hemd und Pantoffeln unterwegs. Er stürzte, vermutlich aufgrund der Schneeglätte, und blieb liegen. Mittwoch in der Früh sahen Passanten, die an dem Garten des Mannes vorbeifuhren, die reglose Gestalt und alarmierten die Polizei. Für den 69-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
„Italien steht am Abgrund und geht nun mit wehenden Fahnen unter. Die Trikolore an unseren Gebäuden kann jedoch nicht davon ablenken, dass wir keine Italiener sind und auch nie sein werden. Rom kann uns mal und mit Rom die Trikolorepflicht gleich mit,“ schreibt der Sprecher Europaregion Tirol, Dietmar Zwerger in einer Aussendung der BürgerUnion.
„Was zu viel ist, ist zuviel“
Italien beleidige Südtirol laut BürgerUnion mit einer Reihe von nationalistischen Machtgehaben. „Der Tag der Republik, die faschistischen Relikte, die Angriffe auf unsere Autonomie, der Aufmarsch der Streitkräfte am 4. November und im Jänner die Aushangspflicht für die Trikolore. Was zu viel ist, ist zu viel,“ so Zwerger weiter.
„Loslösung von diesem Staat“
Die BürgerUnion werde im Jänner einen Begehrensantrag mit dem Ziel der Annullierung dieser nationalistischen Fahnenregelung einbringen. „Kurzfristig werden wir versuchen, die Regelung zu kippen, langfristig streben wir die Loslösung von diesem Staat und die Bildung der Freien Europaregion Tirol an. Dann können wir die Trikolore endgültig von unseren öffentlichen Gebäuden nehmen und aus unserem Gedächtnis streichen“, schließt Zwerger die Aussendung der BürgerUnion,
Seinen Optimismus für eine Einigung auf eine Pensionsreform begründete McDonald nicht nur mit den von der Regierung schon vorgelegten Konzepten für eine Steuerreform oder die Bildungsreform, sondern auch mit einem erwarteten Wechsel im Sozialministerium im Zuge Präsidentschaftswahlen. Er gehe davon aus, dass Rudolf Hundstorfer für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren und damit „den Weg für Reformen freimachen wird“, sagte der ÖVP-Generalsekretär im APA-Interview.
Hundstorfer gilt in der SPÖ als Favorit für die Kandidatur, eine Entscheidung soll am 15. Jänner fallen. Der Sozialminister hatte erst vorige Woche wieder eine umfassende Pensionsreform als nicht notwendig bezeichnet, weil das Pensionsantrittsalter auf 60,2 Jahre gestiegen und die Kosten nicht so stark wie ursprünglich prognostiziert gewachsen sind.
Dem widerspricht McDonald entschieden. Er verweist darauf, dass alle Experten Handlungsbedarf sehen und dass die durchschnittliche Pensionsbezugsdauer von acht Jahren 1971 auf 22 Jahre 2011 gestiegen sei. Die ÖVP werde noch im Jänner auf Basis von Experten des Finanzministeriums, des Rechnungshofes, der OECD und der EU-Kommission ihre Position festlegen und anschließend mit der SPÖ verhandeln, kündigte der Generalsekretär an. Details dazu wollte er noch nicht nennen. Andere ÖVP-Vertreter hatten zuletzt bereits ein Vorziehen der Anhebung des Frauenpensionsalters, allerdings in kleineren Schritten, sowie ein Aufweichen der Pensionsautomatik genannt, indem die Regierung verpflichtet wird, nach Vorschlägen von Experten Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Entwicklung aus dem Ruder läuft.
Am Sonntagabend wird die ÖVP die Entscheidung über ihren Präsidentschaftskandidaten treffen, bestätigte McDonald. Obmann Reinhold Mitterlehner wird dem Parteivorstand einen Kandidaten vorschlagen und dieser muss dann noch am Montag von der Bundesparteileitung bestätigt werden. Auf die Frage, ob es sich dabei um Erwin Pröll handeln wird, sagte der Generalsekretär nur: „In unsicheren Zeiten braucht es eine starke Persönlichkeit, davon hat die ÖVP mehrere.“
Und die Frage nach einem etwaigen Plan B für den Fall, dass Pröll doch nicht kandidieren sollte, beantwortete McDonald damit, dass Mitterlehner einen „klaren Plan“ habe, der „gut durchdacht“ sei. Ebenso wenig wie auf Namen wollte der ÖVP-Generalsekretär auch auf eine mögliche Regierungsumbildung im Zuge der Kandidatenfindung eingehen. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ließ indes klare Unterstützung für Pröll durchblicken: „Österreich braucht einen Staatsmann, der in dieser Zeit der Irritation ein Fels in der Brandung ist“, sagte er im ORF Steiermark. „Erwin Pröll wäre ein solcher Staatsmann.“
In der Flüchtlingsdebatte unterstützt McDonald zwar eine in der ÖVP forcierte Obergrenze, eine konkrete Zahl wollte er aber nicht nennen – im Gegensatz etwa zu Mitterlehner, der zuletzt von 90.000 bis 100.000 gesprochen hatte. Die Zahl für die Obergrenze müsse sich an den Kapazitäten im Bereich der Unterkünfte, der Bildung, der Integration und den sozialen Sicherungssystemen orientieren, so McDonald.
Die SPÖ sieht in diesen unterschiedlichen Aussagen von ÖVP-Akteuren ein gewisses Chaos: Eine klare Linie sei nicht erkennbar, die ÖVP verunsichere damit die Bevölkerung, befand der rote Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid. Die ÖVP solle „zur Regierungsarbeit zurückkehren“, forderte er.
Die Winterparty in Seefeld in Tirol ist die selbsternannt „größte Winterparty in den Alpen“. Bereits zum 3. Mal geht das Erfolgsprojekt der Event-Agentur „Starmaker“ in diesem Jahr über die Runde. Headliner ist kein geringerer als der Steirer Volks-Rock-n-Roller Andreas Gabalier.
Weitere Top-Künstler, die in diesem Jahr Seefeld rocken werden sind z.B. The Baseballs, Julian David und viele weitere Musiker, die sich einen hohen Rang und Namen erarbeitet haben.
Zusätzliche Side-Events, wie Warm-Up- oder After-Show-Partys sollen weiters dafür sorgen, die Olympiaregion Seefeld an diesem Wochenende zu einer riesigen Partyhochburg mitten in Tirol zu machen. Diese Side-Events sind leider jedoch bereits seit Wochen restlos ausverkauft, da die Stars der Winterparty dort hautnah zusammen mit den Partybesuchern feiern werden.
Karten für die Winterparty selbst gibt es allerdings noch über die üblichen Vorverkaufsstellen zu erwerben. Eile ist aber auch hier gefragt, da die Winterparty wohl auch 2016 Wochen zuvor ausverkauft sein wird.
Ein kleiner Einblick darüber, was im letzten Jahr los war sehen Sie hier:
Das Kolosseum war 2015 nach der chinesischen Mauer mit zehn Millionen Besuchern das meist besuchte Monument der Welt. Roms Denkmalschutz ist wegen des Besucheransturms zufrieden, zugleich besorgt. „Wir wollen das touristische Angebot ausdehnen und dafür sorgen, dass kulturinteressierte Besucher auch das archäologische Gelände aus Palatin-Hügel und Forum Romanum verstärkt besuchen. Das Kolosseum allein kann nicht einem derart starken Besucherzustrom Stand halten“, sagte der für das Kolosseum zuständige Funktionär des römischen Denkmalschutzes Francesco Prosperetti.
Das Kolosseum wurde zwischen 70 und 80 nach Christus erbaut und war bei den alten Römern blutiger Schauplatz von öffentlichen Hinrichtungen oder Gladiatorenkämpfen. Neben dem Forum gehört es zu den beliebtesten Touristenattraktionen in Italien. Derzeit wird es für rund 25 Millionen Euro restauriert – unterstützt vom Modekonzern Tod’s. Wegen Terroralarm wurden bei den Kolosseum-Eingängen Metalldetektoren aufgestellt.
Die Frau, die das Baby gefunden hatte, wollte vor dem Haus im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht eigentlich nur ihren Abfall in die Mülltonne werfen. Sie habe das Baby schreien gehört, sagte sie gegenüber dem ORF Kärnten, und in der Tonne gesucht, bis sie den Buben gefunden hätte. Dann habe sie sofort die Polizei alarmiert und den Säugling solange gewärmt, bis die Rettung gekommen sei.
Das Kind war in ein Tuch gewickelt und befand sich in einer Tasche. Wie lange es in der Tonne gelegen war, konnte noch nicht geklärt werden, viel länger hätte es aber wohl nicht mehr ausgehalten. „Das Baby war extrem unterkühlt, als es ins Eltern-Kind-Zentrum gekommen ist“, sagte Nathalie Trost, Sprecherin des Klinikums, gegenüber der APA. Die Ärzte hätten die Körpertemperatur langsam erhöht und das Kind intensivmedizinisch versorgt. Inzwischen sei der Zustand des kleinen Buben stabil, mögliche Folgeschäden könnten aber vorerst nicht ausgeschlossen werden.
Nach Meinung der Ärzte dürfte die Geburt am Dienstag stattgefunden haben. Größe und Entwicklung des Säuglings sind durchschnittlich gut, er ist europäischer Herkunft, wie die Polizei mitteilte.
Die Polizei sucht nun nach der Mutter des Kleinen und bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung. Diese würden, wenn gewünscht, selbstverständlich vertraulich behandelt, wurde eigens betont. Zu richten sind sie an das Landeskriminalamt Kärnten. Dass die Mutter das Neugeborene nicht der Babyklappe im Klagenfurter Krankenhaus anvertraut oder eine anonyme Geburt in Anspruch genommen hat, wird seitens des Spitals bedauert. Warum die Frau so gehandelt hat, kann aber erst geklärt werden, wenn sie gefunden worden ist.
„Viele Frauen geben in den Gesprächen an, dass sie auch angefasst wurden“, sagte die Sprecherin. Täter habe die Polizei noch keine ermittelt. Die Beweisführung gestalte sich als „sehr schwierig“, was vor allem an der „Gemengelage“ in der Silvesternacht liege.
Nach Polizeiangaben hatten sich am Silvesterabend etwa 1.000 Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt und mit Feuerwerkskörpern um sich geworfen. Als die Polizei einschritt, bildeten sich viele kleinere Gruppen. Danach sollen Frauen im Getümmel umzingelt, sexuell bedrängt und ausgeraubt worden sein. Zwei Drittel der Opfer seien nicht aus Köln und zum Feiern in die Domstadt gereist, hieß es. In den folgenden Tagen gingen bei der Polizei immer mehr Anzeigen ein, die sich auf Diebstähle, sexuelle Übergriffe oder beides bezogen.
Polizeipräsident tritt nicht zurück
Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers hat seinen Rücktritt ausgeschlossen. Auf die Frage, ob er im Amt bleibe, sagte er am Mittwoch in einem Interview auf WDR 5: „Aber natürlich. Gerade jetzt bin ich, glaube ich, hier gefragt.“ Im Hinblick auf den bevorstehenden Karneval sprach Albers von einer „schwierigen Situation“ in Köln. „Wir werden uns gut aufstellen, und da bin ich auch gefordert. Deshalb mache ich das hier in Köln. Ich bin hier bei meiner Kölner Polizei.“ Für ihren Einsatz hatte die Polizei Kritik unter anderem von Innenminister Thomas de Maizière erhalten.
Justizminister Heiko Maas (SPD) dringt unterdessen darauf, Hinweisen nachzugehen, dass die Übergriffe der Silvesternacht in Köln vorab verabredet gewesen sein könnten. „Das Ganze scheint abgesprochen gewesen zu sein,“ sagte Maas am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“. „Es wäre schön, wenn das keine Organisierte Kriminalität wäre, aber ich würde das gerne mal überprüfen, ob es im Hintergrund Leute gibt, die so etwas organisieren.“ So etwas passiere nicht aus dem Nichts, es müsse jemand dahinterstecken.
Oberbürgermeisterin sorgt für Aufregung
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sorgte unterdessen mit einer Verhaltensempfehlung an Frauen nach den Übergriffen für Aufregung im Internet. Sie antwortete bei einer Pressekonferenz am Dienstag auf die Frage, wie man sich als Frau besser schützen könne, unter anderem: „Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft“.
Die Reaktionen – etwa bei Twitter unter dem Kennzeichen #einearmlaenge – pendelten zwischen Spott und scharfer Kritik. Ein Nutzer des Kurznachrichtendienstes schrieb etwa: „Ich könnte platzen! Bekommen Frauen jetzt eine Mitschuld, wenn sie sich nicht an die Verhaltensregeln halten?“ Ein anderer kommentierte ironisch: „Banken sollten vielleicht besser #einearmlaenge Abstand von Bankräubern halten.“
(APA)
Die Geschichte der Heiligen Drei Könige nimmt Bezug auf die drei Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern zu dem Stall folgten, in dem Jesus geboren wurde. Sie waren die ersten Heiden, die die Göttlichkeit Jesu erkannten, indem sie vor ihm niederknieten und ihm kostbare Geschenke überreichten.
Noch heute wird dieses Ereignis stark gefeiert, etwa durch das Aussenden der Sternsinger.
Die Sternsinger
Schon seit dem 16. Jahrhundert gibt es die Sternsinger. Damals zogen die Schulkinder mit ihrem Lehrer von Haus zu Haus. Sie sangen den dort lebenden Menschen von der Geburt und dem Leben von Christus vor.
Zum Dank erhielten sie kleine Geschenke, wie zum Beispiel Nüsse oder Äpfel. Schon damals wurde das Haus gesegnet und ein Kreuz an die Türe gemalt. Im 18. Jahrhundert wurde die Tradition nicht mehr so ernst genommen. Statt Lieder über das Leben Christi wurden Spottverse in Psalmenform gesungen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts schlief der Brauch ein und wurde in Deutschland erst um 1958 durch Flüchtlinge aus Schlesien wiederbelebt. Heute gehen Mädchen und Jungen, verkleidet als die Heiligen Drei Könige, von Haus zu Haus. Sie singen den Menschen etwas vor und sammeln Geld für arme Kinder.
Zum Dank für die Spenden wird das Haus des Spenders gesegnet. Dazu schreiben die Sternsinger die Buchstaben C, M und B sowie die Jahreszahl an die Tür. C, M und B stehen für „Christus mansionem benedicat“ oder auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus“. Dieser Segen soll das Böse von den Häusern fernhalten.
Sie alarmierte die Polizei, das Kind wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Der Bub „europäischer Herkunft“, wie die Polizei mitteilte, kam höchstwahrscheinlich am Dienstag zur Welt, Größe und Entwicklung des Säuglings sind durchschnittlich gut. Die Mutter des Kindes wird wegen zu befürchtender Gesundheitsschäden dringend gebeten, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.
Die Polizei sucht nun nach der Mutter des Kleinen und bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung. Diese würden, wenn gewünscht, selbstverständlich vertraulich behandelt, wurde eigens betont. Zu richten wären sie an das Landeskriminalamt Kärnten.
Die gebürtige Römerin und Miss Italia des Jahres 1946 wurde als Vorgängerin von Gina Lollobrigida und Sophia Loren zur ersten Nachkriegs-Diva des italienischen Kinos. Die brünette Schönheit trat oftmals in sympathischen, feminin-aggressiven Rollen an der Seite der größten Schauspieler der 50er-Jahren auf. Zu ihren männlichen Partnern auf der Leinwand zählten Jean Gabin und Buster Keaton. Der Film „La strada lunga un anno“ von Giuseppe De Santis, in dem Pampanini mitwirkte, war Kandidat für den Oscar für den besten ausländischen Film im Jahr 1959.
Zu Pampaninis Flirts zählten laut der Klatschpresse Stars wie Tyrone Power, William Holden, Omar Sharif und Orson Welles. 1964 wirkte sie in Dino Risis Film „Il Gaucho“ mit. Nach ihrem 30. Lebensjahr begann ihr Stern auch beim Publikum zu sinken. So trat Pampanini ab 1958 nur noch sporadisch vor Filmkameras und fand Beschäftigung vor allem in Fernsehproduktionen, wie 1999 in der TV-Serie „Tre stelle“.
„Er hat eine große Rolle gespielt bei uns“, sagte Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, gegenüber der APA. Boulez habe in der Mozartstadt „die Wiener Philharmoniker kennengelernt, woraus eine große Liebe entstanden ist“. Dem französischen Komponisten haben sich die Salzburger Festspiele anlässlich seines 90. Geburtstages im Vorjahr auch mit einer großen Retrospektive angenommen. „Er war nicht nur ein großer Musiker, sondern auch ein großer Musikerzieher, er war ein Beweger“, so Rabl-Stadler.
Auch Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) zeigte sich betroffen vom Ableben des Künstlers, der die Musikwelt revolutioniert habe. „Er durchdachte Musik als Theoretiker, war Komponist, Dirigent und selbst Pianist, der weltweit sein Publikum fordern und begeistern konnte. Mit seinen Kompositionen setzte er Marksteine in der Moderne“, wurde Ostermayer am Mittwoch in einer Aussendung zitiert. „Die Welt der Musik hat durch seinen Tod einen der bedeutendsten Vordenker der Avantgarde verloren.“
Boulez verstand sich in erster Linie als Komponist, wurde aber auch für seine Interpretationskunst und seine präzisen Orchestrierungen gerühmt. Zudem war Boulez Kulturmanager, Musikphilosoph, international gefragter Lehrer und Gründer des Pariser Forschungsinstituts für Akustik/Musik IRCAM. Sein Repertoire reichte von klassischer über „mikrotonale“ Musik mit Computer bis hin zu Konzerten mit Bruce Springsteen oder Frank Zappa.
Der Sohn eines Stahlfabrikanten aus Montbrison, am 26. März 1925 geboren, entwickelte die Zwölftontechnik von Arnold Schönberg zur sogenannten seriellen Musik weiter; einer Strömung der Neuen Musik, die auf Zahlen- oder Proportionsreihen aufbaut. Seine in den 1950er-Jahren rigide konstruierte Musik war umstritten.
Die Modernität seiner Kompositionen wie „Notations“ oder „Le marteau sans maître“ („Der Hammer ohne Herr“) wurde häufig als atonal, chaotisch und ungeordnet empfunden. Verehrt wurde er aber als Dirigent: Seine Interpretation von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ 1976 bei den Bayreuther Festspielen – der sogenannte Jahrhundert-Ring 100 Jahre nach den ersten Festspielen – wurde legendär.
Boulez‘ Weltkarriere führte ihn vom Sinfonieorchester des damaligen Südwestfunks in Baden-Baden über das BBC Symphony Orchestra in London bis hin zum New York Philharmonic Orchestra. Er wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen geehrt. In einer Pressemitteilung der Pariser Philharmonie würdigte seine Familie seine „kreative Energie“, seinen „künstlerischen Anspruch“ und seine „Großzügigkeit“. „Seine Präsenz wird lebendig und intensiv bleiben.“
„Ich bin sehr betroffen von der traurigen Nachricht, weil mich viele Erinnerungen und persönliche Begegnungen mit Pierre Boulez verbinden. Ich habe ihn sehr bewundert und gemocht“, reagierte Staatsoperndirektor Dominique Meyer auf das Ableben des Franzosen. Auch Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny bedauerte in einer Reaktion am Mittwoch den Verlust für die Musikwelt.
„Ich habe viele wunderbare Konzerte mit ihm als Dirigent und Komponist erlebt, unvergesslich etwa die Konzerte mit zwei Orchestern mit dem Ensemble Intercontemporain und dem Orchestre de Paris gemeinsam mit Daniel Barenboim in Paris“, meinte Meyer. Und natürlich habe ihn damals auch der Jahrhundert-„Ring“ in Bayreuth unter seiner musikalischen Leitung tief beeindruckt. „Boulez hat aber auch mein erstes Konzert als Direktor des Theatre des Champs-Elysees dirigiert.“ Meyer erinnert sich, wie warmherzig Boulez stets von den Wiener Philharmonikern gesprochen hat. „Er hat ‚unser‘ Orchester sehr geliebt.“
„Er galt als Klassiker der Moderne, war jedoch zugleich ein leidenschaftlicher Anhänger des Fortschritts. Ein großer Erneuerer der zeitgenössischen Musik, der mit seinen Klangexplosionen und seiner radikal neu gedachten Klangsprache Meilensteine in der Musikgeschichte gesetzt hat“, sagte Mailath-Pokorny. Boulez war auch ein in Wien oft und gern gesehener Gast. „Er hat in unserer Stadt tiefe künstlerische Spuren hinterlassen und er wird uns sehr fehlen.“
Im November 2015 fielen die Erzeugerpreise in der Industrie gegenüber Oktober 2015 im Euroraum (ER19) um 0,2% und in der EU28 um 0,3%, laut Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.
Im Oktober 2015 waren die Preise in beiden Gebieten um 0,3% gesunken.
Die Täter sollen Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren „mit südländischem oder arabischem Aussehen“ gewesen sein. Bis zum Dienstag gingen bei der Polizei 27 Anzeigen von Opfern ein. Die Beamten riefen mögliche weitere betroffene Frauen und Zeugen auf, sich zu melden. Ob es einen Zusammenhang oder Absprachen mit den Tätern von Köln gibt, war noch unklar.
Das Trio lag nach zwei langen Läufen jeweils knapp an der Minute nur 0,32 Sekunden auseinander, wobei Kristoffersen 0,21 auf Hirscher fehlten. Diese knappe Entscheidung hatte sich nach dem ersten Lauf abgezeichnet, als der 31-jährige Choroschilow auf seinen zweiten Weltcupsieg nach Schladming 2015 losging und nur 0,07 Sekunden vor dem bisher sechsmal siegreichen Kristoffersen und eine Zehntelsekunde vor Hirscher lag.
Daher hatte der Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen vier Jahre die Chance, in der Entscheidung vorzulegen und schaffte das mit Bravour. „Es ist sich ausgegangen, super cool“, meldete Hirscher nach seinem 36. Weltcupsieg, dem 17. im Slalom. Mit diesen Marken zog er im ewigen Weltcup-Ranking einerseits allgemein mit Benjamin Raich auf Rang sechs gleich und ist im Slalom als bester ÖSV-Läufer alleiniger Dritter.
Im „Overall“-Klassement liegt aus der rot-weiß-roten Garde nur noch Hermann Maier vor ihm. Auf seinen hinter dem Schweden Ingemar Stenmark (86) zweitplatzierten engeren Landsmann (54) fehlen Hirscher allerdings noch 18 Weltcup-Erfolge. Sozusagen in Sichtweite hat er den fünftplatzierten Schweizer Pirmin Zurbriggen (40). Im Slalom sind Stenmark (40) und der Italiener Alberto Tomba (35) für Hirscher derzeit noch unerreichbar.
Exakt ein Jahr davor, am Dreikönigstag 2015, hatte der nun im Gesamtweltcup 85 Punkte vor dem Norweger Aksel-Lund Svindal wieder führende ÖSV-Star den Slalom in Zagreb gewonnen. Nunmehr war Santa Caterina der Ersatzort für die kroatische Hauptstadt. Dazwischen gab es im Torlauf nur einen Hirscher-Sieg, nämlich beim Saisonfinale am 22. März in Meribel. Seither biss er sich an Kristoffersen die Zähne aus.
Überbewerten wollte Hirscher diesen Erfolg aber nicht, auch da Kristoffersen der Hang als Mittelding zwischen steil und flach nicht entgegen kam. Das trifft allerdings auch auf Hirscher zu. „Es ist nicht des Rätsels Lösung“, meinte er über die Bedeutung des Erfolgs. „Der Fokus muss drauf liegen, noch schneller zu werden. Aber der Sieg gibt mir neue Motivation und neue Kraft, auch im Training neue Grenzen zu legen.“
Die Athleten waren nach den beiden langen Durchgängen ausgelaugt, Hirscher sprach von einem körperlich „zachen“ Rennen. Diese zähe Angelegenheit bewältigte Marc Digruber als zweitbester Österreicher auf Rang neun – sein bestes Weltcup-Ergebnis. Der schon 27-Jährige stürmte im zweiten Durchgang mit hinter Hirscher zweitbester Laufzeit in die Top Ten. „Ich habe hart daran gearbeitet und bin immer dran geblieben“, meinte der Niederösterreicher.
Digruber schrieb seine Leistung auch der guten Saisonvorbereitung zu. Vor dem Rennjahr hatte er sich gemäß seinem Spitznamen einen Tigerkopf auf seinen Helm malen lassen. Gar nicht bissig war hingegen diesmal Marco Schwarz unterwegs. Der Dritte des Madonna-Slaloms kam im ersten Lauf nur auf Rang 26, im zweiten Heat schied er aus. Dafür holten noch Manuel Feller (16./21,8) und Michael Matt (19./2,64) Weltcup-Punkte.
Beide zeigten erneut, dass hinter Hirscher zwischen den Torlaufstangen in Österreich etwas nachkommt. Schwarz hatte sich für dieses Rennen die Startnummer 26 erfahren und auch Feller wird schon am Sonntag in Adelboden merkbar weiter vorne starten als diesmal. „Herunten hat die Ausfahrt von der Vertikale nicht gepasst. Aber das ist Jammern auf ziemlich hohem Niveau“, sagte der Tiroler angesichts seiner Nummer 53.
Kristoffersen schmerzte die knappe Niederlage zumindest nach außen hin nicht sonderlich. „Ich bin zufrieden. Es war ein guter Lauf“, vermeldete der 21-Jährige, wobei er über Hirschers Leistung vor seinem Finallauf informiert gewesen war. „Ich habe gehört, dass Marcel unheimlich schnell war.“ Kristoffersen liegt im Spezial-Weltcup nun noch 20 Punkte vor Hirscher und erwartet diesen Zweikampf auch bis Saisonende.
„Jetzt ist mal Marcel der Beste“, streute der Skandinavier seinem Konkurrenten Rosen. „Aber es ist noch ein langer Weg.“ Fünf der letzten acht ausständigen Saison-Slaloms sind innerhalb von drei Wochen angesetzt. Nach Santa Caterina folgen Adelboden, Wengen (17. Jänner), Kitzbühel (24.) und Schladming (26.). Danach geht es noch nach Yuzawa Naeba (JPN/14. Februar), Kranjska Gora (6. März) und St. Moritz (20. März).
„Südtirol hegt keine Gemeinsamkeiten mit dieser Fahne“, so das Leitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler. Die Trikolore wehe in Südtirol gegen den Willen der Südtiroler, sie sei das Zeichen der Fremdbestimmung des südlichen Tirol.
Die Süd-Tiroler Freiheit spreche erneut von einer nationalistischen Gebärde des Staates Italien. Die jährliche Fahnenanordnung am 7. Jänner des italienischen Regierungskommissariates lasse jeden Respekt vor der Geschichte Südtirols vermissen und zeuge von einer imperialistischen Geisteshaltung, der es sich mit Vehemenz zu widersetzen gelte.
Dem Fahnendiktat widersetzen
Die Süd-Tiroler Freiheit fordere die Landesregierung daher auf, umgehend beim Regierungskommissariat gegen diese Nötigung zu intervenieren und appelliert an die Bürgermeister und Vertreter des Landes, morgen keinesfalls die italienische Trikolore an den öffentlichen Gebäuden zu hissen.
„Seitdem Süd-Tirol Italien zugeschlagen wurde, muss es sich mit Problemen auseinandersetzen, die es ohne Italien nicht hätte. Seit nunmehr bald 100 Jahren ist Süd-Tirol auch immer beschäftigt, das Chaos zu beseitigen, das Italien dem Land einbrockt“, so die Bewegung. Durch diesen Umstand werde Südtirol in eine permanent defensive Haltung gedrängt, die einer positiven Entwicklung des Landes entgegenstehe. „Das kostet nicht nur Geld, sondern auch politische Energie und Kraft, die man besser in Soziales, Kulturelles usw. investieren könnte“.
Eigene Fahnenregelung für Südtirol
Bereits mehrfach habe sich die Süd-Tiroler Freiheit dafür eingesetzt, dass die Landesregierung bei der Regierung in Rom interveniere, damit das Gesetz vom 5. Februar 1998, Nr. 22 sowie das Dekret des Präsidenten der Republik vom 7. April 2000, Nr. 121 insofern modifiziert werde, als dass für Südtirol eine eigenständige Regelung zur Fahnenaushängung festgelegt werden könne.
„Wir haben in Tirol bestens ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehren und wissen um den Wert der Feuerwehren. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass das Feuerwehrwesen auch in Kroatien weiter verbessert wird“, befürwortet LHStv Josef Geisler das Hilfsprogramm. Neben Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen biete das Land Tirol auch Ausbildung und Begleitung bei der Verbesserung der Strukturen.
„Im Zuge des Krieges wurden gerade in Vukovar und Umgebung die Mehrzahl der Feuerwehrhäuser sowie Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstung vernichtet“, erklärt der Koordinator der Aktion Peter Logar. Ziel sei es, das Feuerwehrwesen in Kroatien durch eine regional begrenzte und mehrjährige Hilfe zu stärken.
In der Region Pozega-Slawonien im Osten Kroatiens sei das Land Tirol seit 2008 tätig, in Vukovar-Srijem seit dem Hochwasserjahr 2014. Zum Dank für die bisherige Hilfe beim Aufbau der Feuerwehr wurde Tirols Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler vom Präsidenten der Region Vukovar-Srijem eine der höchsten Auszeichnungen verliehen. Überbracht haben die Ehrung der Feuerwehrkommandant der Region, Zdenko Jukic, und sein Stellvertreter Kresimir Jelic.
„Das Land Tirol ist ein starker Partner der Gemeinden. Mit den insgesamt vier Ausschüttungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds können jedes Jahr wichtige Vorhaben, von denen die Bevölkerung vor Ort unmittelbar profitiert, umgesetzt werden“, erklärt Gemeindereferent LR Johannes Tratter.
Die Fördermittel würden in allen kommunalen Wirkungsbereichen eingesetzt, zum Beispiel um Schulen, Kindergärten und Altenwohnheime zu sanieren, die Straßen und Wege instand zu halten, eine leistungsstarke Wasser bzw. Abwasserversorgung zu garantieren, Katastrophenschäden zu bewältigen oder kommunale Einrichtungen zu bauen bzw. zeitgemäß zu adaptieren.
GAF sichert 7.000 Tiroler Arbeitsplätze
Projektbezogene Bedarfszuweisungen seien ein wichtiger Beitrag dafür, auch Bürgern im ländlichen Raum und in kleineren Gemeinden eine hohe Lebensqualität zu bieten, erklärt Tratter. Auch der Tiroler Arbeitsmarkt profitiere von diesen Fördermitteln: „Mit den GAF-Mitteln wurde 2015 ein Investitionsvolumen von mehr als 400 Millionen Euro ausgelöst. Damit konnten über 7.000 Arbeitsplätze gesichert werden“, informiert Gemeindelandesrat Tratter, der in der Landesregierung auch für die Arbeitsmarktagenden zuständig ist.
Zeitgemäße Bildungseinrichtungen
Für den Neu-, Zu- und Umbau von Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen seien im Jahr 2015 insgesamt rund 22,7 Millionen Euro Fördermittel ausgeschüttet worden. Rund 15,5 Millionen Euro seien für Gemeindestraßen, Wege und Brücken aufgebracht worden. In die Wasser- und Abwasserversorgung seien rund 10,5 Millionen Euro gegangen.
Zuvor hatte der Eindringling die Halteschnur des Gartentores des Nachbargrundstücks durchschnitten und ging zu einem Nebengebäude, in dem der 16-Jährige feierte. Als er trotz Aufforderung des Teenagers das Fest nicht verließ, verständigte der Bursche die Polizei. Wenig später trafen Beamte den Mann wieder bei sich daheim an. Dieser leugnete jedoch den Vorfall. Im Haus fand die Polizei aber die Machete sowie zahlreiche andere Waffen, darunter ein Luftdruckgewehr und verschiedene Stich- und Hiebwaffen. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. Der Mann kam in das Klinikum Wels.
Kurz vor Weihnachten war er bereits mit einem Stern auf Hollywoods Walk of Fame geehrt worden. Der passende Anlass für die werbeträchtige Aktion: In den US-Kinos ist gerade sein neuer Film „The Hateful Eight“ angelaufen. Zu der Abdruck-Feier auf dem Vorplatz des historischen Kinos brachte der Regisseur einige seiner „The Hateful Eight“-Darsteller mit, darunter Tim Roth, Channing Tatum und Zoë Bell. Auch der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz feierte mit. Der gebürtige Österreicher hatte für Nebenrollen in den Tarantino-Filmen „Inglourious Basterds“ und „Django Unchained“ seine Oscars erhalten.
Möglicherweise werde die Kommission schon heuer erste Vorschläge präsentieren, „die eine Grundlage für ein europäisches System für Lkw und Pkw sein können“, sagte die EU-Verkehrskommissarin Bulc der Zeitung. Dobrindt (CSU) sagte, dazu gebe es von ihm keine Zustimmung. Ein Sprecher von Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) hingegen sagte heute auf APA-Anfrage, dass man Vorschläge der EU-Kommission, so sie kommen, gerne genau anschauen werde. Eine etwaige technische Harmonisierung bei der Einhebung der Straßenbenützungsgebühren für Lkw sei jedenfalls zu begrüßen.
Mit einer europaweiten Maut könne die Erhebung von Straßennutzungsgebühren für all jene EU-Länder einheitlich geregelt werden, die sich für Mautsysteme entschieden hätten, hatte Bulc gesagt. „Ich lade Deutschland ein, uns bei diesem Vorschlag zu unterstützen.“
Mit dem Vorstoß solle das Nebeneinander von verschiedenen Mautsystemen in Europa beendet werden. „Wir brauchen eine europäische Lösung bei den Straßennutzungsgebühren“, sagte die EU-Kommissarin aus Slowenien. „Viele unterschiedliche Mautsysteme sind ein Mobilitätshindernis im Binnenmarkt.“
Die deutschen Mautpläne lehnt die EU-Kommission ab, weil sie darin eine unzulässige Diskriminierung von EU-Ausländern sieht. Diese neuerliche Ablehnung aus Brüssel bezeichnete der Stöger-Sprecher als „positiv“. Die Kommission folge der heimischen Argumentation. Den Plänen der Bundesregierungin in Berlin zufolge sollen inländische Autobesitzer über die Kfz-Steuer entlastet werden.
Dobrindt sagte der Online-Ausgabe der „Welt“ heute, es bleibe bei der Entscheidung, „in Deutschland den Systemwechsel hin zur Einführung der Infrastrukturabgabe umzusetzen“. Bundesregierung und Bundestag hätten EU-konforme Mautgesetze beschlossen. Das werde der Europäische Gerichtshof bestätigen, zeigte er sich überzeugt. Die Pläne für eine europäische Maut nannte der Minister eine Verzögerungsstrategie der Kommission. Vor Monaten habe sie ihre Bedenken gegen die deutsche Pkw-Maut formuliert, aber bis heute kein begründetes Mahnschreiben vorgelegt.
Bulc bekräftigte ihre Haltung in der „Welt“: „Ich bleibe dabei: Keine Diskriminierung auf Basis der Staatsangehörigkeit.“ Dies sei mit EU-Recht nicht vereinbar. Im laufenden Vertragsverletzungsverfahren sei die Bundesregierung am Zug: „Im Dezember haben wir zusätzliche Informationen von den deutschen Behörden angefragt, mit der Bitte um Antwort bis Februar.“
Die EU-Kommission hatte am 18. Juni offiziell ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet, das am Ende vor dem Europäischen Gerichtshof landen könnte. Wegen des Konflikts verschob Dobrindt die eigentlich für 2016 geplante Einführung der Pkw-Maut auf unbestimmte Zeit.
Kurz vor Weihnachten war er bereits mit einem Stern auf Hollywoods Walk of Fame geehrt worden. Der passende Anlass für die werbeträchtige Aktion: In den US-Kinos ist gerade sein neuer Film „The Hateful Eight“ angelaufen. Zu der Abdruck-Feier auf dem Vorplatz des historischen Kinos brachte der Regisseur einige seiner „The Hateful Eight“-Darsteller mit, darunter Tim Roth, Channing Tatum und Zoë Bell. Auch der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz feierte mit. Der gebürtige Österreicher hatte für Nebenrollen in den Tarantino-Filmen „Inglourious Basterds“ und „Django Unchained“ seine Oscars erhalten.
Die Grünen brachten im Laufe des Gespräches ihre großen Vorbehalte bezüglich der Wiederaufnahme des Verfahrens um das Projekt „Kaufhaus“ zum Ausdruck und überreichten dem Kommissar ein diesbezügliches Schreiben.
Sie unterstrichen mit Nachdruck, dass der Gemeinderat sich bereits in der Sitzung vom 23. Juli 2015 gegen die Verwirklichung des Projektes ausgesprochen hat. Somit sei die einzige demokratische, gesetzlich vorgesehene und bindende Entscheidung über das Projekt bereits gefällt worden. Ein solcher Beschluss dürfe nachträglich weder umgestürzt noch umgangen werden.
Möglichkeit einer Volksbefragung
Einer Volksbefragung stünden die Grünen daher skeptisch gegenüber, besonders wegen der Kurzfristigkeit und der begrenzten Möglichkeiten, die Bürger der Stadt in kurzer Zeit ausführlich und objektiv über ein Projekt diesen Umfangs zu informieren.
Sollte eine erneute Abstimmung über das Projekt „Kaufhaus“ unumgänglich sein, so sollte die Entscheidung darüber einzig dem neuen Gemeinderat überlassen werden. Dies gilt, so die Grünen, auch für die Möglichkeit eine Volksbefragung durchzuführen.
„Transparente Abwicklung garantieren“
Sollte es schließlich doch zu einer Volksbefragung kommen, so wird der Stadtkommissar jetzt schon aufgefordert, eine transparente und chancengerechte Abwicklung mit Möglichkeit der breiten Beteiligung ebenso zu garantieren wie die Verbindlichkeit des Ergebnisses.
Es könne jedoch nicht sein, dass Bozen zu „Benko“ so lange abstimmt, bis eben das „richtige“ Ergebnis heraus kommt, kritisieren die Grünen.
Am Treffen nahmen der Kammerabgeordnete Florian Kronbichler, die beiden Landtagsabgeordneten Riccardo Dello Sbarba und Brigitte Foppa, und die zwei Co-Sprecherinnen der Bozner Grünen Marialaura Lorenzini und Corinna Lorenzi teil.
Seinen Optimismus für eine Einigung auf eine Pensionsreform begründete McDonald nicht nur mit den von der Regierung schon vorgelegten Konzepten für eine Steuerreform oder die Bildungsreform, sondern auch mit einem erwarteten Wechsel im Sozialministerium im Zuge Präsidentschaftswahlen. Er gehe davon aus, dass Rudolf Hundstorfer für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren und damit „den Weg für Reformen freimachen wird“, sagte der ÖVP-Generalsekretär im APA-Interview.
Hundstorfer gilt in der SPÖ als Favorit für die Kandidatur, eine Entscheidung soll am 15. Jänner fallen. Der Sozialminister hatte erst vorige Woche wieder eine umfassende Pensionsreform als nicht notwendig bezeichnet, weil das Pensionsantrittsalter auf 60,2 Jahre gestiegen und die Kosten nicht so stark wie ursprünglich prognostiziert gewachsen sind.
Dem widerspricht McDonald entschieden. Er verweist darauf, dass alle Experten Handlungsbedarf sehen und dass die durchschnittliche Pensionsbezugsdauer von acht Jahren 1971 auf 22 Jahre 2011 gestiegen sei. Die ÖVP werde noch im Jänner auf Basis von Experten des Finanzministeriums, des Rechnungshofes, der OECD und der EU-Kommission ihre Position festlegen und anschließend mit der SPÖ verhandeln, kündigte der Generalsekretär an. Details dazu wollte er noch nicht nennen. Andere ÖVP-Vertreter hatten zuletzt bereits ein Vorziehen der Anhebung des Frauenpensionsalters, allerdings in kleineren Schritten, sowie ein Aufweichen der Pensionsautomatik genannt, indem die Regierung verpflichtet wird, nach Vorschlägen von Experten Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Entwicklung aus dem Ruder läuft.
Am Sonntagabend wird die ÖVP die Entscheidung über ihren Präsidentschaftskandidaten treffen, bestätigte McDonald. Obmann Reinhold Mitterlehner wird dem Parteivorstand einen Kandidaten vorschlagen und dieser muss dann noch am Montag von der Bundesparteileitung bestätigt werden. Auf die Frage, ob es sich dabei um Erwin Pröll handeln wird, sagte der Generalsekretär nur: „In unsicheren Zeiten braucht es eine starke Persönlichkeit, davon hat die ÖVP mehrere.“
Und die Frage nach einem etwaigen Plan B für den Fall, dass Pröll doch nicht kandidieren sollte, beantwortete McDonald damit, dass Mitterlehner einen „klaren Plan“ habe, der „gut durchdacht“ sei. Ebenso wenig wie auf Namen wollte der ÖVP-Generalsekretär auch auf eine mögliche Regierungsumbildung im Zuge der Kandidatenfindung eingehen. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ließ indes klare Unterstützung für Pröll durchblicken: „Österreich braucht einen Staatsmann, der in dieser Zeit der Irritation ein Fels in der Brandung ist“, sagte er im ORF Steiermark. „Erwin Pröll wäre ein solcher Staatsmann.“
In der Flüchtlingsdebatte unterstützt McDonald zwar eine in der ÖVP forcierte Obergrenze, eine konkrete Zahl wollte er aber nicht nennen – im Gegensatz etwa zu Mitterlehner, der zuletzt von 90.000 bis 100.000 gesprochen hatte. Die Zahl für die Obergrenze müsse sich an den Kapazitäten im Bereich der Unterkünfte, der Bildung, der Integration und den sozialen Sicherungssystemen orientieren, so McDonald.
Die SPÖ sieht in diesen unterschiedlichen Aussagen von ÖVP-Akteuren ein gewisses Chaos: Eine klare Linie sei nicht erkennbar, die ÖVP verunsichere damit die Bevölkerung, befand der rote Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid. Die ÖVP solle „zur Regierungsarbeit zurückkehren“, forderte er.
Einer 70-jährigen Frau und einem 90-jährigen Mann aus Innsbruck entstand am Dienstagnachmittag jeweils ein Schaden in der Höhe eines vierstelligen Eurobetrags.
Ein unbekannter Täter hatte den PIN-Code der Personen ausgespäht, als sie bei Bankomaten in Innsbruck mit der Bankomatkarte Geld beheben wollten.
Nach dem Ausspähen der Codes wurden sie gestört und abgelenkt, worauf die Bankomatkarte entwendet wurde. Kurze Zeit nach dem Diebstahl wurde widerrechtlich der Bargeldbetrag behoben.
Es gebe „konkrete Hinweise auf vier männliche Tatverdächtige“, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Noch in der Silvesternacht seien zwei aus Nordafrika stammende Taschendiebe auf frischer Tat ertappt worden. Nach der Identifizierung der beiden Männer seien sie wieder aus der Obhut der Polizei entlassen worden.
Zwei weitere Verdächtige befänden sich bereits seit Sonntag in Untersuchungshaft. Demnach wurden sie am frühen Sonntagmorgen von Bundespolizisten auf einem Gleis des Kölner Hauptbahnhofs festgenommen. Sie sollen gemeinsam mit drei Komplizen kurz zuvor einen Reisenden bestohlen haben.
Die Polizei sah sich heftiger Kritik ausgesetzt, weil sie zu spät auf die aggressive Menschenmenge vor dem Kölner Hauptbahnhof reagiert haben soll und erst zwei Tage nach den Übergriffen über die Vorfälle informierte. Dabei waren nach ihren Angaben am Silvesterabend auf dem Platz vor dem Bahnhof in Köln zahlreiche Frauen im Getümmel sexuell bedrängt und bestohlen worden. Zuvor hatten sich etwa 1.000 Männer, dem Aussehen nach größtenteils nordafrikanischer oder arabischer Herkunft, auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt und mit Feuerwerkskörpern um sich geworfen.
Wegen des Ausmaßes lässt Justizminister Heiko Maas (SPD) prüfen, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen den Taten in Köln und ähnlichen Attacken in Hamburg. „Das Ganze scheint abgesprochen gewesen zu sein,“ sagte Maas im ZDF-„Morgenmagazin“. „Es wäre schön, wenn das keine Organisierte Kriminalität wäre, aber ich würde das gerne mal überprüfen, ob es im Hintergrund Leute gibt, die so etwas organisieren.“ So etwas geschehe nicht aus dem Nichts, es müsse jemand dahinterstecken.
Hamburger Ermittler gehen bisher nicht von Verbindungen aus. In der Hansestadt wurden Frauen nahe der Reeperbahn in der Silvesternacht von mehreren Männern umringt und an der Brust oder im Intimbereich begrapscht. Die Opfer seien zwischen 18 und 25 Jahre alt. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) bezeichnete die Übergriffe als Schande. „Wer sich in Gruppen zusammenrottet, um sich an Frauen zu vergehen, hat keine Ehre. Er handelt kriminell, böse und feige“, schrieb Scholz auf seiner Facebook-Seite und seiner Homepage.
Drei Viertel der insgesamt mehr als 150 Anzeigen in Köln und Hamburg haben nach Polizeiangaben einen sexuellen Hintergrund. „Viele Frauen geben in den Gesprächen an, dass sie auch angefasst wurden“, sagte eine Kölner Polizeisprecherin.
Augenzeugen und Opfer hatten nach den Übergriffen am Dom ausgesagt, die Täter seien dem Aussehen nach größtenteils nordafrikanischer oder arabischer Herkunft. Die Polizei spricht trotz der ermittelten Verdächtigen von einer sehr schwierigen Beweisführung. Das liege vor allem an der „Gemengelage“ in der Silvesternacht. „Manchmal braucht der Rechtsstaat Zeit. Diese Zeit müssen wir ihm geben“, sagte Innenminister Jäger dazu.
Vor allem Polizei und Kölner Stadtspitze standen auch am Mittwoch in der Kritik. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) bemängelte in den ARD-„Tagesthemen“ den Einsatz der Kölner Beamten: „Da wird der Platz geräumt – und später finden diese Ereignisse statt, und man wartet auf Anzeigen. So kann die Polizei nicht arbeiten.“ NRW-Innenminister Ralf Jäger entgegnete, auch im Bereich der Bundespolizei habe es Übergriffe gegeben. „Es ist eine Frage des Stils, ob man ohne Detailkenntnisse, bei eigener Verantwortung, Polizeieinsätze in anderer Zuständigkeit beurteilt.“ Die Bundespolizei untersteht dem Innenminister.
Die Kölner Polizeiführung räumte zwar ein, am Neujahrsmorgen falsch über die Ereignisse der Nacht berichtet zu haben. In einer Erklärung hatte sie die Lage zunächst als recht entspannt beschrieben und sich selbst gelobt. Kritik am Einsatz wies sie allerdings zurück. „Wir waren nicht überfordert“, sagte Polizeipräsident Wolfgang Albers. Das ganze Ausmaß der Vorfälle sei erst später klar geworden. Einen Rücktritt schloss Albers aus. „Gerade jetzt bin ich, glaube ich, hier gefragt“, sagte er. Dagegen verlangte FDP-Chef Christian Lindner personelle Konsequenzen an der Spitze der Polizei.
Als Reaktion stockt die Kölner Polizei ihre Ermittlungsgruppe zu den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht auf. Das bestätigte ein Polizeisprecher am Mittwoch, ohne Zahlen zu nennen. Nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) sollen künftig 80 Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe die Angriffe auf die Frauen aufklären. Als die Ermittlungsgruppe nach Bekanntwerden der Übergriffe am 1. Jänner eingerichtet wurde, seien es nur neun Beamte gewesen.
Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) muss sich gegen Vorwürfe wehren. Sie zog mit einer Verhaltensempfehlung an Frauen Spott im Internet auf sich. „Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft“, hatte sie vor Journalisten auf die Frage geantwortet, wie man sich als Frau besser schützen könne.
Das Video der Rabauken im Auftrag des WWF soll beim Zuschauer den Bezug zur Natur wieder wecken – und schafft das auch durch eindrucksvolle Bilder.
Die WWF-Kampagne „I am Nature“ möchte Ideen und Tipps geben, wie man wieder mehr Natur in seinen Alltag bekommt.
Aber schaut euch den Beitrag am besten einfach selbst an:
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten kam es am Dienstagnachmittag gegen 17.00 Uhr auf einer Kreuzung im Gemeindegebiet von Kramsach.
Ein 23-jähriger Mann aus dem Bezirk Kufstein bog von einer Gemeindestraße auf eine Landesstraße ein. Dabei übersah er eine in Richtung Ortszentraum fahrende 61-jährige Fahrzeuglenkerin aus dem Bezirk Kufstein.
Es kam zu einer rechtwinkligen Kollision. Dabei wurden die 61-Jährige und eine 22-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Kufstein unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert.
Beide beteiligten Unfallfahrzeuge wurden erheblich beschädigt.
Landesstraße gesperrt
Die Freiwillige Feuerwehr Kramsach zog ein Fahrzeug mittels einer Seilwinde von der Fahrbahn. Ebenso wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet, ausgetretenes Öl gebunden und die Unfallstelle gesäubert.
Im Einsatz standen zwei Polizeistreifen, zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach, sowie zwei Rettungsfahrzeuge.
Die Landesstraße war während der Unfallaufnahme für rund 45 Minuten total gesperrt.
Am Dienstag geriet gegen 15:30 Uhr im Gemeindegebiet von Uderns ein Schrottfahrzeug in Vollbrand.
Ein 19-jähriger Einheimischer zündete im Fahrzeug, welches auf einem Schotterparkplatz abgestellt war, drei Feuerwerkskörper. Nach dem Entzünden der Kracher geriet der Fahrzeuginnenraum, in dem sich Unrat und leere Spraydosen befanden, in Brand und das Feuer griff auf das gesamte Fahrzeug über.
Das bereits in Vollbrand stehende Fahrzeug wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Uderns gelöscht.
Es kamen keine Personen zu Schaden. Das Fahrzeug gehörte einem Freund des 19-Jährigen, welcher bei dem Vorfall anwesend war. Es entstand Totalschaden.
In der FPÖ hatte man stets betont, die Entscheidung über einen eigenen Bundespräsidentschafts-Kandidaten erst nach der Bekanntgabe der anderen Parteien zu fällen. Die ÖVP will bekanntlich bereits dieses Wochenende die Weichen stellen, die SPÖ entscheidet voraussichtlich am Tag des blauen Parteivorstandes – dem 15. Jänner – über die Kandidatenfrage.
Am Tag nach dem FPÖ-Vorstand – genauer Ort und Zeitpunkt sind laut Informationen aus der Bundespartei noch offen – hält die Partei am Samstag dann ihr Neujahrstreffen ab. Ort der traditionellen blauen Zusammenkunft, die in der Vergangenheit schon oft für Wahlkampfzwecke diente, ist dieses Mal Wels (Oberösterreich).
In der FPÖ hatte man stets betont, die Entscheidung über einen eigenen Bundespräsidentschafts-Kandidaten erst nach der Bekanntgabe der anderen Parteien zu fällen. Die ÖVP will bekanntlich bereits dieses Wochenende die Weichen stellen, die SPÖ entscheidet voraussichtlich am Tag des blauen Parteivorstandes – dem 15. Jänner – über die Kandidatenfrage.
Am Tag nach dem FPÖ-Vorstand – genauer Ort und Zeitpunkt sind laut Informationen aus der Bundespartei noch offen – hält die Partei am Samstag dann ihr Neujahrstreffen ab. Ort der traditionellen blauen Zusammenkunft, die in der Vergangenheit schon oft für Wahlkampfzwecke diente, ist dieses Mal Wels (Oberösterreich).
Die Kriminalisten gehen von einem „Ehedrama“ aus, das am Wohnort der Verstorbenen ihren Ausgang nahm. Der 72-Jährige Mann erdrosselte offenbar seine um ein Jahr jüngere Frau, zerstückelte anschließend den Leichnam und packte die Teile in Koffer. „Am 30. Dezember 2015 reiste er nach Gmunden, wo er die nächsten Tage in Hotels verbrachte“, hieß es in der Presseaussendung der Polizei. Wann der Koffer im See versenkt wurde, ließe sich bisher ebenso wenig angeben wie der Zeitpunkt des offenbaren Suizids des mutmaßlichen Täters. Die Beteiligung einer dritten Person an dem Verbrechen nennt die Polizei „reine Spekulation und kann nach dem derzeitigen Erhebungsstand nicht nachvollzogen werden“.
Bereits am Dienstagabend wurde das Fahrzeug am Traunsee sichergestellt. Gleichzeitig konnten auch die Toten identifiziert werden. Das Paar lebte offenbar in der Nähe von Frankfurt am Main.
Entdeckt wurde die grausige Tat schon am Sonntagmittag. Ein Anrainer hatte einen Koffer mit Leichenteilen im See gefunden, am späten Nachmittag witterte ein Polizeihund einen weiteren. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass die Überreste zu einer Frau um die 70 gehören. Es fehlte allerdings der Kopf.
Am Montag stießen Cobra-Taucher dann unweit der ersten beiden Fundstellen auf ein weiteres Gepäckstück. Darin befand sich, in Beton eingegossen, der Kopf. Zudem holten sie die Leiche eines Mannes aus dem rund fünf Meter tiefen Wasser am Ende eines Steges. Er ist ertrunken. An seinen Handgelenken waren mit Kabelbindern zwei Taschen befestigt, in denen sich gemäß Polizei „handelsübliche Granit-Leistensteine“ und „persönliche Utensilien“ befanden. „In erster Linie ist an einen erweiterten Selbstmord zu denken“, schlussfolgerte die zuständige Welser Staatsanwältin Birgit Ahamer.
