von fe 15.12.2015 15:47 Uhr

Pistentouren: „Fehlverhalten kann zu totalem Verbot führen“

Einige Pistentourengeher würden sich im Skigebiet Klausberg nicht an die vereinbarten Regeln halten, erklärt der Alpenverein Südtirol am Dienstag und appelliert an jeden einzelnen.

Auf Grund der schlechten Schneelage außerhalb der Pisten hat das Pistentourengehen gewaltig zugenommen (UT24 berichtete). So auch im Skigebiet Klausberg im Ahrntal.

Einige Pistentourengeher würden sich nicht an die Regelungen des Skigebietes halten, die gemeinsam mit der AVS-Sektion Ahrntal vereinbart worden seien.

„Fehlverhalten kann zu totalem Verbot führen“

Peter Innerbichler, erster Vorsitzender der AVS-Sektion Ahrntal, appelliert an alle Pistentourengeher, sich im Skigebiet Klausberg an die Regeln für Touren auf den Skipisten zu halten:

Es kann nicht sein, dass die Skipisten tagsüber von aufsteigenden Tourengehern regelrecht besetzt werden. Wenn schon, dann sollten die aufsteigenden Tourengeher in einigem Abstand hintereinander am Pistenrand und nicht zu viert, zu fünft oder mehr nebeneinander mitten über die Piste aufsteigen, wie in letzter Zeit beobachtet wurde.
Solches Verhalten einiger Unbelehrbarer kann zum totalen Verbot für’s Pistengehen führen! -Das kann nicht Sinn und Zweck sein!

Für AVS-Mitglieder sei es Ehrensache, sich an die abgemachten Vereinbarungen mit dem Pistenbetreiber zu halten. Diese würden aufgrund der schlechten Schneelage enorm viel Zeit und Geld investieren, um wenigstens einige Pisten in Betrieb nehmen zu könne. Auch die Pistengeher seien Nutznießer dieser Investitionen und können zudem auch die Parkplätze kostenlos in Anspruch nehmen.

„Dass dies auch in Zukunft so bleibt, hängt vom Verhalten jedes einzelnen Pistentourengehers ab!“, so der AVS abschließend.

Hier die Regelung: Regelung Klausberg

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