ESC: Xavier Naidoo darf nicht teilnehmen
Der Sänger Xavier Naidoo ließ heute über seine Facebook-Seite wissen, dass seine Teilnahme am Euro Vision Song Contest in Stockholm, auf alleinigen Vorschlag der ARD erfolgte.
Unterhaltungskoordinator der ARD bezieht Stellung
Xavier Naidoo sei ein herausragender Sänger, gab ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber bekannt „Er ist nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht.“
Die Musik und die Völkerverständigung sollten im Vordergrund stehen. Dieser Charakter solle unbedingt erhalten bleiben – die laufenden Diskussionen könnten dem ESC schaden, so Schreiber.
„Wettbewerb wäre etwas Besonderes für mich gewesen“
Er habe nach reichlicher Überlegung zugesagt, weil der Wettbewerb ein ganz besonderes Ereignis für ihn gewesen wäre.
„Wenn sich kurz nach unserer vertraglichen Einigung mit dem NDR und dem Abschluss aller Vorbereitungen die Planungen der ARD durch einseitige Entscheidung geändert haben, dann ist das für mich ok.“, so der Musiker.
„Leidenschaft für Musik und Einsatz für Liebe wird nicht gebremst“
Seine Leidenschaft für die Musik und sein Einsatz für die Liebe, Freiheit, Toleranz und Miteinander werde hierdurch nicht gebremst.
Vor einigen Monaten ist die ARD auf mich zugekommen und hat mich gebeten, im nächsten Jahr für Deutschland beim…
Posted by Xavier Naidoo on Samstag, 21. November 2015
