Krankenhaus Innichen: Wie geht es weiter?

Der Rahmen ist bekannt: Der „Rat der Räte“ traf sich bereits Ende Dezember 2014 zum Thema „Krankenhaus Innichen – quo vadis?“. Gemeint sind sämtliche Bürgermeister, Assessoren und Gemeinderäte im Einzugsgebiet des Krankenhauses Innichen. Schon damals debattierte man hitzig über die unsichere Zukunft des Krankenhauses.
Der Rat der Räte
Mittlerweile ist wieder viel passiert: Die Demontage des Krankenhauses dürfte wohl einen guten Teil zur Wahl von Rosmarie Burgmann zur Bürgermeisterin von Innichn beigetragen haben.
Als letzter Paukenschlag folgten Mitte September die Aussagen von ranghohen Managern der Sanitätsverwaltung, wonach die Gynäkologie mit 18. Oktober 2015 geschlossen werden sollte.
Salamitaktik?
Es folgten Proteste und ein Zurückrudern der Politik.
Nun treffen sich heute Abend die neu gewählten Volksvertreter des Hochpustertals, um sich über die derzeitige Lage informieren zu lassen und weitere Schritte zu planen.
Geplante Proteste
Die Rede ist von einem weiteren Protestmarsch beim Krankenhaus am 28. Oktober.
Die Veranstalter bitten um zahlreiches Erscheinen der Bürger, um sich ebenfalls ein Bild der momentanen Situation zu machen.






