Fischer verband in seiner Rede “den innersten Kern” von Festspielen, die nach den beiden Weltkriegen ins Leben gerufen wurden, nämlich “die Idee der Freiheit und des Friedens und die Würde des Menschen”, mit dem Umgang der Nation mit Flüchtlingen. Österreich als eines der “reichsten Länder der Europäischen Union” habe auch bestimmte Pflichten. “Wir sind verpflichtet, denen, die von unserem Land Schutz und Asyl zugesprochen bekommen, unabhängig von ihrer Religion oder Staatsbürgerschaft, ein Stück Menschenwürde zu gewähren”, sagte Fischer und erntete für diese Aussage großen Applaus.

So sehr sich der Bundespräsident auch bemühte, die Salzburger Festspiele nicht mit den Bregenzern zu verwechseln – 2008 hatte er irrtümlicherweise die Salzburger Festspiele in Bregenz eröffnet -, ganz ohne Hoppala lief es auch diesmal nicht ab. Fischer erzählte eine Anekdote Herbert von Karajans, wonach dieser das Dirigieren eines großen und guten Orchesters gegenüber dem kürzlich verstorbenen ehemaligen ORF-Generalintendanten Gerd Bacher unter anderem als “Vergnügen” bezeichnet hatte. Das gleiche wünschte Fischer auch den “Dirigenten der Salzburger..”, unterbrach sich lachend und versprach, “zum Ausgleich in Salzburg von den Bregenzer Festspielen zu berichten”.

Neben Giacomo Puccinis letzter Oper “Turandot”, inszeniert von Marco Arturo Marelli auf der Seebühne, kommen in diesem Jahr im Festspielhaus “Hoffmanns Erzählungen” von Jacques Offenbach unter dem norwegischen Regie-Star Stefan Herheim zur Aufführung. Zeitgenössisches in einer deutlich geringeren Dosis als in den Jahren der Intendanz von David Pountney liefert die erst 2014 in Frankfurt uraufgeführte Oper “Der goldene Drache” von Peter Eötvös. Neu und eingeführt von Sobotka ist das Opernstudio, in dem junge Gesangstalente unter anderem mit der bayerischen Mezzosopranistin Brigitte Fassbaender Mozarts Singspiel “Cosi fan tutte” einstudierten, welches an vier Abenden im Bregenzer Kornmarkttheater gezeigt wird.

Einen bunten Reigen der diesjährigen Stücke lieferte denn auch die rund 75-minütige Eröffnung. Höhepunkt war die wohl bekannteste Arie aus “Turandot”, “Nessun dorma”, gespielt von den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Paolo Carignani, den Part von Prinz Kalaf sang der mexikanische Tenor Rafael Rojas. Bezug auf den chinesischen Hintergrund nahm auch das Bühnenbild, das auf einer kreisrunden Videoleinwand nicht nur die Darbietungen auf die Leinwand brachte, sondern auch gemalte chinesische Drachen.

Peter Eötvös gab per Video Einblick in die Proben seiner Oper “Der goldene Drache” und brachte den Zusehern sowohl den Inhalt als auch eine Interpretation des Gespielten näher. Eine bunte Vorschau auf das Festival gaben zudem Bariton Michael Volle mit der Arie “Scintille diamant” aus “Hoffmanns Erzählungen” sowie die Sänger Kelebogile Pearl Besong, Annika Schlicht, Maximilian Krummen, Stephen Chambers, Sonia Grané und Grigory Shkapura, die mit “Alla bella Despinetta” aus “Cosi fan tutte” einen Vorgeschmack auf Mozarts Verwirrspiel gaben.

Nicht nur Fischer, auch Festspielpräsident Hans-Peter Metzler und Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) nahmen in ihren Reden Bezug zu den kriegerischen Kapiteln des vergangenen Jahrhunderts. Ostermayer strich unter anderem die Bedeutung von Kunst und Kultur hervor, die die Aufgabe hätten, die Gefährdungen für die Zivilisation “beim Namen zu nennen und dann und wann den Finger schmerzhaft in die Wunden unserer Gesellschaft zu legen”. Es erfordere Anstrengungen aller Seiten, dieses Ziel zu erreichen.

“Ich wünsche uns, dass das Wetter so schön bleibt”, betonte Ostermayer in seiner Rede abschließend im Hinblick die Premiere von “Turandot” am Abend. Die Wetterprognosen für den Mittwochabend sprachen nämlich von Gewitter von den späten Nachmittagsstunden bis in den frühen Abend.

Festspielpräsident Metzler erinnerte daran, dass die Bregenzer Festspiele nur durch die Gunst der französischen Besatzungsmacht möglich geworden seien, die Österreich als “pays ami (befreundetes Land)” gesehen hätten. Offiziell begrüßte er zudem die neue Intendantin und nannte sie “eine Bereicherung aus dem Osten”.

Szenen wie im Wilden Westen auf den Straßen von Innsbruck im Stadtteil Reichenau Dienstagabend. Die Straßen wurden gesperrt, die Polizei rückte in einer Stärke aus, wie man sie selten sieht. Ganze zehn Polizeiautos stehen im Einsatz, um zwei verfeindete Lager von Ausländern unter Kontrolle zu bringen.

Laut jüngsten Berichten sollen bei der Massenschlägerei auch Schusswaffen zum Gebrauch gekommen sein, die Polizei konnte dies auf Nachfrage von UT24 nicht verifizieren.

Wie die Polizei Reichenau gegenüber UT24 mitteilt, begann die Auseinandersetzung bei einem Sportwettlokal. “Zwei verfeindete Lager von Türken” gerieten aneinander. Bei dem Einsatz wurde eine Person wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verhaftet. Mehrere Personen wurden verletzt und mit fünf Teams von Rettungswagen verarztet.

 

 

Beim Futtermittelhersteller Beikircher Grünland in Bruneck, Industriezone Nord, ist ein Grossbrand ausgebrochen. Ohrenzeugen berichten von mehreren Explosionen. Die Einsatzkräfte wurden um 19:28 informiert, der Einsatz dauert an.

Es wurde Alarmstufe 3 – Grossbrand –  ausgegeben. Im Einsatz stehen die Feuerwehren Bruneck, Reischach, St. Georgen, Stegen und St. Lorenzen.

Auf Grund der Schwere des Brandes sind nun auch die FF Dietenheim, Issing und Pfalzen, sowie die Berufsfeuerwehr Bozen im Einsatz.

Die Rauchschwaden sind weitum sichtbar.

Das Unternehmen Beikircher Grünland besteht seit 1926. Nachdem die Firma jahrzehntelang im Getreidehandel tätig war, hat sich das Unternehmen seit 1985 auf die Erzeugung und Vermarktung von Tierfutter spezialisiert. Daneben betreibt man noch den Verkauf von Pellets und einen Agrarmarkt.

Die Lufthansa als Germanwings-Mutterkonzern hatte den deutschen Hinterbliebenen nach der Katastrophe neben einer Soforthilfe von 50.000 Euro pauschal 25.000 Euro als Schmerzensgeld angeboten. Nächste Angehörige wie Eltern, Kinder oder Lebenspartner sollen dazu ohne weitere Prüfung jeweils ein Schmerzensgeld von 10.000 Euro bekommen. Die Anwälte der Angehörigen lehnen dies ab und verlangen ein neues Angebot.

Die Lufthansa argumentiert, pro Opfer addierten sich Schmerzensgeld und der Vorschuss auf materiellen Schadenersatz bereits jetzt auf eine durchschnittliche Summe von mehr als 100.000 Euro. Das sagte Lufthansa-Sprecher Bartels am Dienstagabend und bestätigte damit einen Bericht der “Allgemeinen Zeitung” aus Mainz (Mittwoch). Wenn unter den Opfern der Hauptverdiener einer Familie sei, könne sich der Ausgleich des Unterhaltsschadens schnell auf mehrere Hunderttausend Euro summieren, in einigen Fällen gar in Millionenhöhe liegen. Hier müsse im Einzelfall geprüft werden.

Angehörige der ums Leben gekommenen Schüler und Lehrerinnen aus dem westfälischen Haltern hatten am Dienstag einen Brief an den Lufthansa-Chef Carsten Spohr veröffentlicht, in dem sie die angebotene Entschädigung als unzureichend kritisierten.

Den Angehörigen stößt vor allem auf, dass Spohr sich nicht um sie bemüht habe. “Ein paar persönliche Worte im Gespräch mit Ihnen hätten uns gezeigt, dass Sie nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern auch für uns da sind”, heißt es. Außerdem habe er Eltern nicht auf eine Einladung zu einer Beisetzung geantwortet. Dies wies der Konzern zurück: “Herrn Spohr ist kein persönliches Einladungsschreiben für eine Beerdigung zugegangen”, sagte Bartels der “Bild”.

Die Lufthansa äußerte zwar Verständnis für die Wut der Betroffenen. Sprecher Andreas Bartels sagte zugleich aber auch: “Wir bedauern sehr, dass nun eine Verschärfung des Tons reingebracht wird.” Ein Antwortschreiben Spohrs werde es nicht geben. Die Lufthansa sei mit jedem Angehörigen in Kontakt. Die “Bild”-Zeitung hatte als erste über den Brief aus Haltern berichtet.

Beim Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März in den Alpen waren alle 150 Menschen an Bord ums Leben gekommen, darunter 16 Schüler aus einem Gymnasium in Haltern und ihre zwei Lehrerinnen. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hatte der Copilot die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht.

Das berichtete am Dienstag die Zeitung “El Universal” unter Berufung auf Gerichtsunterlagen, die das Blatt über das Informationsfreiheitsgesetz angefordert habe. Der Chef des Sinaloa-Kartells war am Samstag vor einer Woche zum zweiten Mal aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflohen. Bereits 2001 türmte er aus der Haftanstalt Puente Grande. Dort war Lopez Nunez stellvertretender Sicherheitschef. Kurz vor Guzmans damaliger Flucht kündigte er und schloss sich dem Sinaloa-Kartell an.

Nach Einschätzung von US-Behörden war “El Licenciado” (Der Akademiker) zuletzt die rechte Hand von Guzman. Das Finanzministerium in Washington setzte Lopez Nunez 2013 auf die Schwarze Liste und verbot US-Bürgern jede Art von Geschäftsbeziehung mit ihm. Er sei einer der wichtigsten Männer des Drogenkartells, hieß es in der Mitteilung.

Wie die Feuerwehr Percha gegenüber UT24 mitteilt, kam es in Percha bei der Kreuzung zur Tankstelle zu einem schweren Motorradunfall.

Laut UT24-Informationen ist ein junger Pustertaler Motorradfahrer in den Unfall involviert. Er soll einem Pkw ausgewichen und anschließend mit voller Wucht gegen die Leitplanke geprallt sein. Der Feuerwehrkommandant aus Percha, Josef Mutschlechner, erklärt gegenüber dem Portal, dass der genaue Unfallhergang noch nicht geklärt sei. “Niemand weiß den genauen Ablauf”, sagt er.

Der Verunglückte ist ein junger Mann aus Montal. Die Pustertaler Straße war vollständig gesperrt.

Ebenso im Einsatz steht die Feuerwehr von Bruneck, das Weiße Kreuz, die Polizei und das Team eines Rettungshubschraubers.

Die Freunde des Verstorbenen bitten um Hilfe. Auch der Jugendtreff unterstützt die Spendenaktion:

Alle Freunde von Ayman stehen seiner Familei in diesem schweren Moment mit Trost bei. Zudem möchten sie der Familie auch finanziell unter die Arme greifen, um ihnen zu helfen die vielen anstehenden Spesen zu meistern. Der Verein Centro don Bosco hat dazu sein Konto zur Verfügung gestellt und seine Freunde werden schließlich der Familie den Erlös überreichen. Bitte helft der Familie mit eurer Spende!
Zahlungsgrund: “Offerta per Ayman-Spende für Ayman”

Konto: Ass. Centro don Bosco – Sparkasse Leifers – Cassa di Risparmio Laives IBAN: IT22 E060 4558 4800 0000 0368 000

Die Spendenaktion beginnt heute und endet am 3. August.
DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE

Morgen Abend um 19.30 Uhr findet ein Gedenkzug durch Leifers statt. Start und Treffpunkt ist der Platz vor der Gemeinde in Leifers. “Jeder ist eingeladen eine Kerze mitzubringen“, wurde uns vom Jugendtreff Beehive mitgeteilt.

Der 64-Jährige war gemeinsam mit einem gleichaltrigen und einem 58-jährigen Begleiter von der Konstanzerhütte in St. Anton am Arlberg über den Nordost-Grat in Richtung Patteriol aufgestiegen, als es gegen 8.30 Uhr zu dem Unglück kam. Die Leiche des Verunglückten wurde vom Polizeihubschrauber geborgen.

Die Bescheide seien fehlerhaft, das Verfahren sei mangelhaft durchgeführt worden, der Beirat im Finanzressort sei nicht gehörig beigezogen worden und das Ministerium habe auch widersprüchlich argumentiert, fasst “Die Presse” die Begründung für die BVG-Entscheidung zusammen. Das Finanzministerium muss das Vergabeverfahren für die drei Spielbankenlizenzen neu aufrollen, falls sie weiterhin welche vergeben möchte.

Das Gericht war von den Casinos Austria angerufen worden. “Wir sind über die Entscheidung erfreut, wollen sie aber nicht weiter kommentieren”, sagte Casinos-Austria-Sprecher Martin Himmelbauer in einer ersten Reaktion zur APA. Das Gericht habe eine “ordentliche Revision” gegen die Entscheidung ausgeschlossen, sei sich seiner Sache also offenbar sicher.

Für die beiden ursprünglichen Lizenznehmer ist die Entscheidung ein schwerer Rückschlag. Sie müssen ihre Projekte, in die zum Teil bereits Investitionen geflossen sind, auf Eis legen.

Das schweizerische-deutsche Bewerberkonsortium aus Stadtcasino Baden AG und Gauselmann Gruppe ist eigenen Angaben zufolge “natürlich enttäuscht”: “Wir werden die Gerichtsentscheidung genau prüfen und danach unsere nächsten Schritte festlegen”, teilte der CEO der Stadtcasino Baden AG, Detlef Brose, in einer ersten Stellungnahme mit.

Das Gericht sei der Beschwerde eines bei der Lizenzvergabe unterlegenen Mitbewerbers gefolgt. Die Errichtung des Grand Casino Wien im Palais Schwarzenberg verzögere sich dadurch weiter, geplante Investitionen von 50 Mio. Euro würden somit noch nicht schlagend und zusätzliche Einnahmen für den Fiskus aus der Spielbankenabgabe entfielen vorerst.

Das BVG stellte in seinen Entscheidungen im Wesentlichen fest, dass wesentliche Details der Bewertungskriterien im Rahmen der Konzessionserteilungsverfahren den antragstellenden Unternehmen nicht im Vorhinein zur Kenntnis gebracht worden seien, was dem Transparenzgebot widerspreche, teilte das Gericht mit. Eine Neubewertung der Konzessionserteilungsanträge durch das Bundesverwaltungsgericht auf Grundlage der Ausschreibung scheide aus, da bei der Erstellung der Anträge nicht vollumfänglich erkennbar gewesen sei, worauf es dem Konzessionsgeber ankomme. Die Entscheidungen des Finanzministeriums wurden daher aufgehoben.

“Bei der Stromproduktion mit Erdgas wird nur halb so viel Kohlendioxid (CO2) emittiert wie bei Kohle”, erklärte Ko-Autor Laixiang Sun, der ebenfalls an der University of Maryland arbeitet und auch am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien forscht. Bei dieser Berechnung werde aber nicht die Freisetzung des Treibhausgases Methan aus Bohrungen und Pipelines berücksichtigt, so Sun in einer Aussendung des IIASA.

Im Beobachtungszeitraum ging der Anteil von Strom aus Kohlekraftwerken in den USA von 50 auf 37 Prozent zurück. Ein Großteil davon wurde durch günstiges Erdgas ersetzt, das mit Hilfe des umstrittenen Verfahrens Fracking gewonnen wird. Weil diese Verschiebung gleichzeitig mit dem CO2-Rückgang ablief, ginge viele Beobachter von einem Zusammenhang aus.

“Wenn wir die Faktoren nicht kennen, die zum Rückgang der CO2-Emissionen geführt haben, werden wir auch in Zukunft nicht wirksame Maßnahmen setzen können”, erklärte Hubacek. Die Forscher haben deshalb die Herkunft der CO2-Emissionen der USA seit 1997 analysiert. Während der Anstieg des Kohlendioxid-Ausstoßes zwischen 1997 und 2007 vor allem (zu 71 Prozent) durch Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum verursacht wurde, sind 83 Prozent des CO2-Rückgangs zwischen 2007 und 2013 eine Folge geringerer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen.

Nur 17 Prozent des Rückgangs gingen auf das Konto des Brennstoff-Wechsels in der Stromproduktion. Selbst als es ab 2009 mit der US-Wirtschaft langsam wieder bergauf ging, waren der hohe Benzinpreis, der milde Winter im Jahr 2012 und energieeffizientere Produktion wichtigere Faktoren für den CO2-Rückgang als der Umstieg von Kohle auf Gas.

Die Studienautoren gehen davon aus, dass angesichts des Wirtschaftswachstum eine weitere Umstellung der US-Stromproduktion von Kohle auf Gas die CO2-Emissionen nur bedingt eindämmen wird. Deren Reduktion werde vielmehr von politischen Maßnahmen abhängen.

Der Öko-Ökonom Hubacek hat an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert und seinen PhD am Rensselaer Polytechnic Institute in Troy (US-Bundesstaat New York) absolviert. Seit 2011 ist er Professor an der University of Maryland.

Lieber Gigi,” eröffnet der Rechtsanwalt und Gemeinderat in Bozen seinen Brief.  “Benkos öffentliche Drohung mit Schadenersatzklagen hat überhaupt kein juridisches Fundament: Es ist ein verzweifelter – und unlauterer! – Einschüchterungsversuch im Vorfeld der Gemeinderatsentscheidung.”

Benko habe keinerlei Anspruch auf Schadensersatz, weil der Bozner Gemeinderat in vollkommener politischer Souveränität entscheide. Das gesamte Verfahren sei bis zum heutigen Datum “nach unserem Wissensstand” rechtlich korrekt durchgeführt worden und keinerlei Rechte oder rechtlich geschützte Interessen der Bewerber seinen verletzt worden, so Benedikter.

Präsident Hager des Kaufhaus Bozen habe in der Dolomiten persönlich geschrieben, dass “die KVB GmbH niemals ein Ultimatum gestellt hat, sondern die am 9. Juni verfallene Frist freiwillig und unaufgefordert bis zum 25. Juli verlängert, um dem Bürgermeister Zeit für die Koalitionsverhandlungen zu gegen.” Mit diesem Schreiben habe er selbst bestätigt, dass die Anklage-Drohung haltlos seien, so Benedikter.

Am 23.06.2015 wird das Projekt öffentlich vorgestellt. Am 24. soll es mit der Programmatischen Vereinbarung zwischen Gemeinde, Land und Bänke unterzeichnet werden. An diesem Datum läuft die 30-Tage-Frist für die politische Entscheidung des Bozner Gemeinderates ab. Es muss entschieden werden, ob das Benkoprojekt genehmigt wird oder nicht, so Benedikter.

BOZEN – Gestern Abend hat die Polizei Bozen zwei Tunesier festgenommen: Sahbi Habil, 24 Jahre alt, und Saad Hassan, 20 Jahre alt. Die beiden hatten sich im Bahnhofpark betrunken. Weil sie nicht wussten, wo sie ihre leeren Bier- und Weinflaschen entsorgen sollten, warfen sie sie kurzerhand gegen die Fenster der Mensa am Bahnhofspark, CLAB. 

Die Streifenpolizisten haben dies sofort bemerkt und wollten sie aufhalten. Doch die zwei ziemlich betrunkenen Tunesier haben sich ordentlich gewehrt: Sie haben die Polizisten bedroht und versucht sie mit Tritten und Schlägen abzuwehren.

Der Polizei gelang es dennoch die beiden zu überwältigen. Nach einer Ganzkörperdurchsuchung sind darauf Drogen zum Vorschein gekommen: Die zwei Randalierer waren im Besitz von mehreren Gramm Haschisch.

Auch Kalinak sprach in einer gemeinsamen Pressekonferenz davon, dass die Slowakei mit dieser Kooperation “Solidarität bezeugen” wolle. Die Slowakei habe “von Österreich oft Hilfe bekommen”, verwies er unter anderem auf die Unterstützung beim Beitritt seines Landes zum Schengenraum. “Wir möchten unsere Schulden zurückzahlen.”

Die Slowakei übernimmt die Kosten für die Unterbringung, Verpflegung und Reinigung, ebenso die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser sowie alle lokalbehördlichen Auflagen und Genehmigungen. Für die Betreuung sowie den Sicherheitsdienst an Ort und Stelle ist Österreich verantwortlich.

Mikl-Leitner betonte, dass diese Lösung für Österreich günstiger sei als die Unterbringung im eigenen Land. Konkrete Beträge konnte sie aber ebenso wie Kalinak nicht nennen.

Die Vereinbarung wurde für zwei Jahre abgeschlossen. 500 Asylwerber aus Traiskirchen sollen auf einem Campus der Technischen Universität in Gabcikovo in der Westslowakei unterkommen. 250 Asylwerber würden im August dort untergebracht, weitere 250 im September. Die Beherbergung sei vorübergehend, bis die Asylverfahren in Österreich abgeschlossen seien, erläuterte Mikl-Leitner. Es handle sich um eine Aufenthaltsdauer von einigen Wochen oder einigen Monate. Österreich habe ein “Unterbringungsproblem”, sagte die Innenministerin und dankte Kalinak für die “freiwillige” Hilfe.

In Gabcikovo selbst ist diese Initiative umstritten. Bürgermeister Ivan Fenes distanzierte sich im Gespräch mit der APA davon, dass in seiner Gemeinde “ein vorübergehendes Flüchtlingslager” errichtet werde. Kalinak meinte dazu am Dienstag, dass es die Einrichtung bereits gebe. “Wir errichten dort nichts Neues. Ich glaube nicht, dass die Situation politisch missbraucht wird.”

Unterschiedlicher Meinung waren die beiden Minister in der Frage von EU-weiten Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge. Mikl-Leitner wiederholte ihre Forderung nach “fairen und verpflichtenden Quoten”. Kalinak sprach sich gegen fixe Quoten aus. Die Flüchtlinge wollten gar nicht in der Slowakei bleiben, sondern nach Österreich, Deutschland oder Skandinavien. Er habe den “Eindruck, dass wir nur über Zahlen sprechen”, kritisierte der slowakische Innenminister. “Wir werden Menschen, die um das nackte Leben kämpfen, schützen. Aber in Griechenland herrscht kein Krieg.”

Beim Sondertreffen der EU-Innenminister am Montag in Brüssel hatte die Slowakei zugesagt, 100 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien sowie 100 weitere aus Krisenregionen direkt aufzunehmen. Österreich möchte aus Griechenland und Italien keine Asylwerber mehr akzeptieren, bevor die beiden Länder nicht alle Flüchtlinge registrieren. Athen und Rom müssten gleich an der Grenze differenzieren, wer Kriegsflüchtling und wer Auswanderer aus Wirtschaftsgründen ist, forderte Mikl-Leitner.

Österreich bearbeite so viele Asylanträge wie Italien und Griechenland zusammen. Umgelegt auf die Einwohnerzahl müsse Österreich nahezu zehn Mal so viele Asylanträge bewerkstelligen. Täglich gebe es zwischen 300 und 350 neue Asylanträge. Im Vormonat seien es mehr als 7.500 gewesen. Im Juli rechnet Mikl-Leitner mit über 8.000 Anträgen.

Unter den österreichischen Bundesländern wäre unterdessen das Burgenland ohne die Flüchtlingszelte in Eisenstadt und die Unterbringung beim Landespolizeikommando Schlusslicht. Laut Daten des Innenministeriums weicht das östlichste Bundesland von der Quotenerfüllung mit 12,98 Prozent ab. Übererfüllt wird die Quote – ohne Zelte – nur in Niederösterreich und Wien. Insgesamt schlafen derzeit 1.208 Asylwerber in Zelten.

Im Burgenland sind aktuell 1.249 Asylwerber in festen Quartieren untergebracht. Mit einer Quotenerfüllung von 87,02 Prozent wird das Soll ohne die vom Innenministerium in Eisenstadt aufgestellten Zelte aber nicht erfüllt. Nur mit Unterstützung durch die Bundes-Notquartiere – Zelte und Polizeiturnsäle – erreiche das Burgenland tatsächlich den von Soziallandesrat Norbert Darabos (SPÖ) erwähnten dritten Platz im Ländervergleich. Darabos hatte im Landtag weiters erklärt, man werde dafür sorgen, die Quote auch ohne Zelte zu erfüllen.

Säumig sind auch fast alle anderen Bundesländer. Salzburg erfüllt die Quote nur mit 88,81 Prozent, Kärnten und Oberösterreich jeweils mit knapp über 90 Prozent und Tirol mit 93,80 Prozent. Die Steiermark kommt auf eine Quotenerfüllung von 95,90 Prozent, Vorarlberg auf 96,87 Prozent.

Übererfüllt werden die Vorgaben hingegen in Wien mit 107,99 Prozent und Niederösterreich – wo sich das überlastete Erstaufnahmezentrum Traiskirchen befindet – mit 115,65 Prozent. Auf diesem Gelände stehen auch Zelte zur Unterbringung von fast 500 Menschen, diese werden aber ebenfalls nicht in den Quotenerfüllungsstatistik eingerechnet.

Insgesamt sind derzeit laut Innenressort 1.208 Flüchtlinge in Zelten untergebracht. 480 Personen sind es in Niederösterreich, 225 in Oberösterreich, 210 in Kärnten, 152 im Burgenland und 141 in Salzburg. In Polizeiturnsälen schlafen insgesamt 137 Asylwerber: 38 im Burgenland, je 30 in Kärnten und Oberösterreich sowie 39 in Salzburg. Insgesamt sind somit 1.345 Flüchtlinge in Notschlafplätzen einquartiert.

Bei einer Transportfirma in Radfeld ereignete sich Montagabend ein tödlicher Arbeitsunfall. Der Leichnam wurde Dienstagfrüh von Arbeitskollegen gefunden.

Gegen 20.30 Uhr war der Arbeiter alleine auf dem Firmengelänge. Er hängte einen Sattelaufleger an eine Zugmaschine, als sich das Gespannt des Geräts plötzlich löste und rückwärts rollte.

Der Mann wurde dabei zwischen einem weiteren Sattelaufleger und dem rollenden Gespannt eingequetscht.

Das Opfer, ein 42-Jähriger Kroate, wohnte im Raum Schwaz. Er arbeitete bei der Transportfirma.

Er sprach zwar davon, dass es in den Akten “noch nicht die berühmte ‘Smoking Gun’ gibt – aber die wird es bei einem so komplexen Thema mit derart vielen Verantwortlichen auch nicht geben”, so Kogler. “Mit ganz vielen Moskitos brauche ich nicht ein ganz großes Tier, das irgendwen ins Jenseits befördert”, verbildlichte der Oppositionspolitiker seine Ansicht, wonach eben zahlreiche Verantwortliche die frühere Hypo Alpe Adria zugrunde gerichtet hätten.

Die bisherige Ausschussarbeit hat aus Sicht der Grünen im besonderen hervorgebracht und bewiesen, wie sehr die Aufsicht versagt habe. Ein “Polit-Filz” sowohl in Kärnten als auch im Bund habe das seine dazugetan. Kogler sprach von “skrupellosen Politikern und großmannsüchtigen Bankmanagern, die gemeinsam marodierten”. Politisch gesehen hätte nicht nur die FPÖ eine Rolle gespielt, sondern gebe es auch “viele schwarze Spuren und rote Einsprengsel”, so Kogler, “auch wenn es politisch einfacher wäre, sich nur die Blauen vorzunehmen”.

“Die Aufsicht hätte alleine wegen der explosionsartigen Aufblähung der Bilanzkennzahlen genauer hinschauen müssen”, sagte Kogler vor Journalisten in Wien. “Das man nicht mehr hätte unternehmen können, kann uns keiner mehr weiß machen.”

So sei die Finanzmarktaufsicht FMA in ihrer Grundkonstruktion auch eine “blau-schwarze Netzwerkveranstaltung” gewesen, meinte Kogler. Es habe 2001 zudem “keine dringliche Notwendigkeit gegeben, die FMA aus dem Boden zu stampfen. Aber zur rot-schwarzen Notenbank brauchte es eben eine neue blauschwarze Institution, erfunden von (Ex-Bundeskanzler Wolfgang, Anm.) Schüssel und (Ex-Finanzminister Karl-Heinz) Grasser.” Dafür, dass “absichtlich weggeschaut wurde”, spreche auch die Rolle der ehemaligne Hypo-Aufsichtskommissärin des Bundes, Sabine Kanduth-Kristen, so Kogler. Denn diese sei gleichzeitig im Kabinett Grassers gesessen und habe “die Gründung der FMA mitgeschneidert”. Die FMA sei erst tätig geworden, als es gar nicht mehr anders gegangen sei (nach Bekanntwerden der Swapverluste, Anm.).

Auf der früheren Eigentümerebene sprach er auch von einer Mitverantwortung der GraWe, die auch “nicht Politik-frei” sei. “Der wirtschaftspolitische Balkan fängt in Graz an.” Auch das “Gefälligkeitsgutachten” der Oesterreichischen Nationalbank 2008 – Stichwort: “not distressed” – sei einem Dreieck Notenbank-FMA-Finanzministerium geschuldet, so Kogler – “und den irren Zahlen des (damaligen Bankchefs, Anm.) Tilo Berlin”.

Eine Netzwerkdarstellung aller Mitverantwortlichen, an der man arbeite, würde einen ganzen Raum austapezieren. “Am Schluss braucht man sich nicht wundern, dass das Unheil seinen Lauf nahm”, sagte Kogler. Schließlich, sagte Lichtenecker, sei schon die Innenrevision der Bank nicht mitgewachsen, als die Hypo Alpe Adria explosionsartig wuchs. Der Kreditausschuss und der Aufsichtsrat hätten wie die Staatskommissäre nicht intensiv gearbeitet. Dann sei noch dazu der jahrelange Wirtschaftsprüfer Karl Heinz Moser von der Confida Aufsichtsratschef geworden. Am morgigen Mittwoch wollen auch SPÖ und Team Stronach eine Zwischenbilanz über die Erkenntnisse aus dem Hypo-U-Ausschuss ziehen.

Zudem wurde die Ladung des früheren SPÖ-Bundeskanzlers Alfred Gusenbauer als Auskunftsperson vor den parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss am Dienstag offiziell. Auch die Veröffentlichung der Ladung des frühere SPÖ-Kommunikationschef Heinz Lederer und der Anwalt Gabriel Lansky wurde mit Stimmen von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS beschlossen, teilte die Parlamentskorrespondenz mit.

Die Ladung der drei neuen Zeugen selbst wurde von FPÖ, Grünen und NEOS durchgesetzt. Das Datum der Befragung ist noch offen. Befragt sollen die drei Auskunftspersonen zum ersten Untersuchungsabschnitt des Hypo U-Ausschusses werden, der nennt sich in vollem Wortlaut “Aufsichtswesen und Veranlassungen sowie Unterlassungen der Aufsicht bzw. des Bundesministeriums für Finanzen vor der öffentlichen Hilfe durch den Bund (2008, Anm.)”.

Die Kanzlei Lansky, Ganzger+Partner begleitete den 2007 Verkauf der Hypo Consultants-Sparte an die Auctor Gruppe. Gusenbauer war zuletzt im U-Ausschuss Thema, da er sich mit Ex-Bankchef Wolfgang Kulterer getroffen hatte, um etwa über die Stiftungsgesetzgebung zu sprechen, wie Kulterer unter dem Hinweis sagte, den ehemaligen Kanzler nicht in seiner Funktion als Hypo-Chef getroffen zu haben. Neben Gusenbauer ist wie berichtet mit Wolfgang Schüssel (ÖVP) ein weiterer ehemaliger Bundeskanzler vor den U-Ausschuss geladen um Rede und Antwort zu stehen.

Immer wieder hat die Bewegung in jüngerer Zeit darauf hingewiesen, dass der Postdienst in Süd-Tirol nicht angemessen funktioniere. „Briefe kommen häufig zu spät oder gar nicht an, Tagezeitungen werden nicht rechtzeitig zugestellt, es gibt Probleme mit der Zweisprachigkeit und die nun wieder teurer werdenden Briefmarken sind in vielen Filialen oftmals gar nicht erhältlich“, bemängelt Zelger. „Dass die italienische Post nun wieder die Preise anhebt, gleichzeitig aber Filialen in der Süd-Tiroler Peripherie schließt, beweist die Notwendigkeit eines Eingreifens vonseiten des Landes!“

Für die Süd-Tiroler Freiheit ist vor diesem Hintergrund nach wie vor unverständlich, dass sich die SVP nicht dazu durchringen konnte, eine Süd-Tiroler Landespost als Ziel auszugeben. Ein entsprechender Beschlussantrag der Bewegung wurde von der Mehrheitspartei im Landtag versenkt. SVP-Fraktionssprecher Dieter Steger sprach in diesem Zusammenhang von „unrealistischen Forderungen“ der Süd-Tiroler Freiheit. Für die Bewegung ist dies nicht nachvollziehbar: „Es ist erstaunlich, dass die SVP zwar immer wieder die ‚Vollautonomie‘ als Ziel propagiert, sich aber anscheinend noch nicht einmal zutraut, den Postdienst selbst zu organisieren. Wie nötig das wäre, wird mit der bevorstehenden Preissteigerung und den anhaltenden Problemen einmal mehr vor Augen geführt“, so Stefan Zelger abschließend.

Sowohl Haas verhaute den ersten Satz gegen die Rumänin Andreea Mitu (72.) total, als auch Paszek gegen die als Nummer drei gesetzte Italienerin Karin Knapp (43). Dabei kam es zu einer fast unglaublichen Duplizität der Ereignisse: Beide kämpften sich im zweiten Durchgang zurück, hatten dann im dritten bei 5:4 Matchbälle und bei gleichem Stand riss auch bei beiden eine Saite (!). Die Matchbälle wurden vergeben und die Niederlagen kamen im Tiebreak. Haas verlor nach 2:58 Stunden gegen Mitu 1:6,7:6(5),6:7(5), Paszek gegen Knapp nach 2:32 Stunden 0:6,7:6(5),6:7(6).

“Ich habe gedacht, ich spinn’, so etwas kann es nicht geben. Ich habe im ersten Satz ja keinen Ball getroffen”, bekannte Paszek nach dem Match. “Im zweiten war ich schon drei Matchbälle hinten und habe mich zurückgekämpft”, analysierte die 25-Jährige. “Im dritten war ich dann voll da, war im Kopf präsent und habe solide gespielt. Bei den drei Matchbällen, die ich hatte, kann ich mir nichts vorwerfen. Letztlich waren nur ein oder zwei Bälle entscheidend.”

Paszek, die vom Oktober des Vorjahres bis April 2015 verletzungsbedingt keine Turniere bestreiten konnte und im Ranking weit zurückfiel, zeigte sich stolz über ihre kämpferische Leistung. “Ich sehe auch, dass ich mit einer Top-50-Spielerin wieder auf Augenhöhe bin, das gibt mir für die Zukunft viel Auftrieb. Die Resultate werden schon noch kommen”, bekannte sie, der das Ausscheiden in Bad Gastein sichtlich wehtat: “Der Sieg heute wäre einer der emotionalsten meiner Karriere gewesen.”

Jetzt hofft Paszek noch auf den Doppelbewerb, in dem sie mit der Deutschen Annika Beck antreten wird. “Ich will so lange wie möglich im Turnier bleiben”, wünscht sich die Dornbirnerin. Dann geht es auf die US-Tour, wo sie zumindest mit ihrem “protected ranking” in der Qualifikation spielen kann. Das Hallen-Turnier in Linz ist ebenso dick in ihrem Turnierplan angestrichen.

Für die erst 19-jährige Haas schien nach 30 Minuten der Auftritt schon fast beendet. Da verlor sie den ersten Satz mit 1:6 ohne auch nur einen einzigen Aufschlag durchzubringen. Nur kurz später lag sie auch im zweiten Durchgang 0:2 zurück. “Dabei fühlte ich mich erstmals bereit für ein WTA-Turnier. Ich ging auf den Platz, um Spaß zu haben”, erzählte sie später. “Diese eineinhalb Sätze waren eine Katastrophe. Ich war einfach zu schüchtern.”

Doch Haas gab in einem von von Breaks und Rebreaks geprägten Spiel in der Folge nicht auf. Erst zum 5:5 im zweiten Satz brachte die Österreicherin erstmals ihren Aufschlag durch, ein Knackpunkt. Das Tiebreak entschied sie für sich. “Der dritte Satz dann war aber natürlich auch Glück, weil ich zwei Matchbälle zuvor abwehren konnte.”

Im entscheidenden Durchgang war dann das Momentum kurz auf der Seite von Haas. Beim Stand von 5:4 hatte die Oberösterreicherin zwei Matchbälle. “Beim ersten hatte ich keine Chance. Den zweiten habe ich verschlagen, das war klar ein Fehler von mir”, gestand Haas. Und auch im Tiebreak hatte sie die große Chance auf das 4:1, doch die Auflage dazu verhaute sie. “Das war der Knackpunkt. Die große Routine von Mitu (heuer in Paris im Achtelfinale, Anm.) machte sich dann bezahlt”, wusste Haas. Das Tiebreak verlor sie 5:7.

Nach 2:58 Stunden war bei der zierlichen Oberösterreicherin die Enttäuschung klar zu spüren, sie wusste aber auch: “Später wird sicher die Freude über meine Leistung überwiegen”, gestand Haas und zog doch einige Erkenntnisse aus der Niederlage: “Ich muss meinen Return verbessern und von Beginn an aktiv zu spielen.” Haas, die zu Saisonbeginn verletzt war, will nun auf Challenger-Ebene Punkte sammeln. “In zwei, drei Jahren will ich auf der WTA-Tour fix sein”, hat sie große Ziele.

Die Waldbrandgefahr ist wegen dieser Trockenheit extrem hoch. Der Forstdienst ist in ständiger Bereitschaft.

Ein Teil der Brände beruht auf natürlichen Faktoren wie Blitzeinschlägen. Das ist zum Beispiel gestern in Enneberg passiert. Andere Brände kommen der Bevölkerung zuschulden. Durch Glasscherben oder Zigarettenstummel lässt sich die trockene Vegetation leicht entzünden.

Der Landesforstdienst weist darauf hin, dass es verboten ist im Wald ein Feuer zu machen oder Zigaretten sowie Streichhölzer in den Wald zuwerfen.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der “Ideenschmiede” soll den “Falter”-Recherchen zufolge in einem Verhör vor dem Bundesamt für Korruptionsbekämpfung vergangenen Sommer ein Tatsachengeständnis abgelegt haben. Er soll demnach ausgesagt haben, selbst mit Geldkoffern von Klagenfurt nach Wien gefahren zu sein, um sie FPÖ-Bundesgeschäftsführer Weixelbaum zu übergeben, also jenem Mann, der für die Parteifinanzen der Strache-FPÖ zuständig ist. Die Justiz kläre diese Vorwürfe nun ab, schreibt die Wochenzeitung. Die Aussage des Werbeagentur-Mitarbeiters sei derzeit von der Akteneinsicht ausgenommen.

FPÖ-Generalsekretär Kickl betonte dazu in einer Aussendung, “dass kein einziger Funktionär oder Mitarbeiter der FPÖ im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Agentur Ideenschmiede von der zuständigen Staatsanwaltschaft als Beschuldigter geführt wird. Das gilt natürlich auch für Bundesgeschäftsführer Weixelbaum”. Nicht die Ermittlungsbehörden oder die Staatsanwaltschaft würden irgendjemanden in der FPÖ beschuldigen, “sondern grob gesagt ein paar strafrechtliche Laien, die sich im Vorfeld der Wien-Wahl Schmuddelgeschichten gegen die FPÖ zusammen zimmern” würden, die jeder sachlichen Grundlage entbehrten, sagte Kickl.

Der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler forderte hingegen Kickl auf, Konsequenzen zu ziehen und sein Mandat ruhend zu stellen. Anderenfalls müsse FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache handeln – “anstatt sich wiederholt in die Opferrolle zu flüchten”. Auch für die NEOS-Spitzenkandidatin für die Wien-Wahl, Beate Meinl-Reisinger, hat sich der Verdacht erhärtet, dass die FPÖ und auch Strache selbst “tief im Korruptionssumpf stecken”.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der “Ideenschmiede” soll den “Falter”-Recherchen zufolge in einem Verhör vor dem Bundesamt für Korruptionsbekämpfung vergangenen Sommer ein Tatsachengeständnis abgelegt haben. Er soll demnach ausgesagt haben, selbst mit Geldkoffern von Klagenfurt nach Wien gefahren zu sein, um sie FPÖ-Bundesgeschäftsführer Weixelbaum zu übergeben, also jenem Mann, der für die Parteifinanzen der Strache-FPÖ zuständig ist. Die Justiz kläre diese Vorwürfe nun ab, schreibt die Wochenzeitung. Die Aussage des Werbeagentur-Mitarbeiters sei derzeit von der Akteneinsicht ausgenommen.

FPÖ-Generalsekretär Kickl betonte dazu in einer Aussendung, “dass kein einziger Funktionär oder Mitarbeiter der FPÖ im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Agentur Ideenschmiede von der zuständigen Staatsanwaltschaft als Beschuldigter geführt wird. Das gilt natürlich auch für Bundesgeschäftsführer Weixelbaum”. Nicht die Ermittlungsbehörden oder die Staatsanwaltschaft würden irgendjemanden in der FPÖ beschuldigen, “sondern grob gesagt ein paar strafrechtliche Laien, die sich im Vorfeld der Wien-Wahl Schmuddelgeschichten gegen die FPÖ zusammen zimmern” würden, die jeder sachlichen Grundlage entbehrten, sagte Kickl.

Der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler forderte hingegen Kickl auf, Konsequenzen zu ziehen und sein Mandat ruhend zu stellen. Anderenfalls müsse FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache handeln – “anstatt sich wiederholt in die Opferrolle zu flüchten”. Auch für die NEOS-Spitzenkandidatin für die Wien-Wahl, Beate Meinl-Reisinger, hat sich der Verdacht erhärtet, dass die FPÖ und auch Strache selbst “tief im Korruptionssumpf stecken”.

Staatsanwältin Veronika Breithuber gab keine Erklärung ab. Die Anklage hatte der 29-Jährigen das “Quälen oder Vernachlässigen unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen” vorgeworfen. Es könne jedoch nicht mit der notwendigen Sicherheit festgestellt werden, dass die Angeklagte die Verletzungen verursacht hätte, erklärte der Richter.

Die Tirolerin hatte sich zu Prozessbeginn nicht schuldig bekannt. “Die Vorwürfe sind alle haltlos. Ich würde nie einem Kind etwas antun”, verteidigte sich die Betreuerin. Außerdem herrsche in der Kinderkrippe strenges Rauchverbot. Die Kinder seien in ihrer Obhut immer alle sehr zufrieden gewesen, fügte die 29-Jährige hinzu. Die als Zeugen geladenen Arbeitskolleginnen der Angeklagten bestätigten ihre Aussagen.

Zwei Mütter und ein Vater berichteten jedoch vor Gericht von den Verletzungen ihrer Kinder, die allesamt sehr ähnlich gewesen seien. Der als Zeuge geladene Hausarzt eines der Kinder meinte, dass es sich “ziemlich sicher um eine Brandwunde verursacht durch eine Zigarette” gehandelt habe. Das Verfahren habe jedoch keine objektivierbaren Beweise ergeben, dass die Verletzungen durch die 29-Jährige verursacht worden wären, erklärte schließlich sogar die Staatsanwältin in ihrem Schlussplädoyer.

Der Tirolerin wurde außerdem das Vergehen des schweren Betrugs vorgeworfen. Sie soll laut Staatsanwaltschaft Möbel für die Krippe bestellt haben, obwohl sie nicht zahlungsfähig gewesen sei. “Ich habe bei der Bestellung der Einrichtung darauf verwiesen, dass ich erst zahlen kann, wenn die Förderung vom Land Tirol eintrifft”, sagte die Angeklagte. Zu diesem Zeitpunkt habe sie bereits eine mündliche Zusage für die Förderung von einer Beamtin gehabt. Die als Zeugin geladene Beamte bestritt jedoch, jemals eine derartige Zusage gegeben zu haben. Da sowohl die Staatsanwältin als auch der Verteidiger in dieser Sache noch weitere Zeugen vernehmen wollten, wurde der Vorwurf des schweren Betrugs aus dem Verfahren ausgeschieden und soll nun separat verhandelt werden.

Aufträge wie “Spring von einer Brücke” oder “Mach einen Salto vom 10-Meter-Turm” sind für den Tiroler normal. Denn seine Arbeit funktioniert folgendermaßen: Zuschauer und Fans von überall her schicken ihm online Aufträge. In diesen Aufträgen wird er zu allen möglichen waghalsigen Aktionen aufgefordert. Dazu gehören Sprünge, Katapultierungen, Wildwasserfahrten und vieles mehr.

Der Job hat alles, was ich mir wünsche. Ich liebe actionlastige Sportarten und mag es, mit Menschen zu kommunizieren“, meint der 20-Jährige.

All seine Abenteuer werden mit einer GoPro festgehalten und ins Netz gestellt. So grüßt der junge Extremsportler den Rest Österreichs vom Ötztal aus und wirbt für den Abenteuerpark, der als einer der fünf besten Abenteuerparks weltweit gilt.

Was er dabei verdient? Die Bezahlung “ist natürlich super, selbst wenn es bis zum Geschäftsführer-Gehalt noch ein weiter Weg ist“, lässt der Extrempraktikant augenzwinkernd in Richtung seiner Vorgesetzten wissen.

Zuwanderer und Flüchtlinge dürfen ab sofort Sozialdienste verrichten. Das Regierungskommissariat, das Land, die Gemeinde Bozen und die Vereine Volontarius und Caritas unterzeichneten ein dementsprechendes Einvernehmenensprotokoll.

Demnach können Menschen, die in der Gorio-Kaserne untergebracht sind und auf das Ergebnis ihres Asylantrags warten, beim Konsortium der Sozialgenossenschaften arbeiten. So können sie etwa bei der Pflege des Stadtparks, der Blumenbeete oder der Radwege in Bozen mithelfen.

Künftig soll ein ähnliches Abkommen auch mit anderen Gemeinden abgeschlossen werden.

In Südtirol leben Medienberichten zufolge derzeit rund 600 Zuwanderer und Flüchtlinge.

Am 23. April dieses Jahres musste in Bruneck eine Turnhalle evakuiert werden. Der Grund: mehreren SchülerInnen war plötzlich schlecht geworden. Es war zur Mittagszeit als die SchülerInnen in der Turnhalle „Campus“ plötzlich eine merkwürdige Übelkeit überfiel.

Die Turnhalle wurde damals für den Rest der Woche geschlossen, und nachdem sich alles normalisiert hat, geriet das Thema in Vergessenheit.

Auf die Frage nach den Hintergründen des Geschehens antwortet Landesrat Arnold Schuler recht dürftig, wie Walter Blaas, Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen, meint. Denn er verweise nur auf die Homepage der Gemeinde Bruneck, auf der der Ablauf der Evakuierung beschrieben stehe. Als Grund sei ein technisches Gebrechen in der Lüftungsanlage angegeben.

„Landesrat Arnold Schuler hat für die Beantwortung der Anfrage zweieinhalb Monate benötigt. Diese Zeit hätte für eine umfassendere Nachforschung reichen müssen. Es scheint so, als würde dem Landesrat für Zivilschutz und Gemeinden diese Angelegenheit nicht sonderlich interessieren“, so der Freiheitliche Abgeordnete in einer Pressemitteilung.

Ein Chinese isst sehr gerne Chicken-Nuggets – und das reichlich. Davon wuchsen ihm nun offenbar Brüste.

Der 26-jährige Student Li aß derart oft Hühnchen-Nuggets, dass ihm davon Brüste wuchsen, berichtet die britische Zeitung Metro.

Der Mann suchte ärztliche Hilfe. Dabei kam heraus, dass er unter Gynäkomastie leidet, also einer Vergrößerung der Brustdrüse.

Normalerweise wird die Vergrößerung der männlichen Brustdrüse durch eine zu fettreiche Ernährung oder den Missbrauch von Drogen oder Anabolika begünstigt.

Bei dem Studenten war der Grund wohl ein anderer. Der Ernährungswissenschaftler Miguel Toribio-Mateas erklärte auf Metro-Nachfrage: „Das ist auch genetisch bedingt. Östrogene von äußeren Quellen – wie zum Beispiel Fleisch – beeinflussen nicht jeden.“

Da das Fleisch häufig mit Wachstumshormonen behandelt wird, kann das auch auswirkungen auf den Organismus haben.

Auch Kalinak sprach in einer gemeinsamen Pressekonferenz davon, dass die Slowakei mit dieser Kooperation “Solidarität bezeugen” wolle. Die Slowakei habe “von Österreich oft Hilfe bekommen”, verwies er unter anderem auf die Unterstützung beim Beitritt seines Landes zum Schengenraum. “Wir möchten unsere Schulden zurückzahlen.”

Die Slowakei übernimmt die Kosten für die Unterbringung, Verpflegung und Reinigung, ebenso die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser sowie alle lokalbehördlichen Auflagen und Genehmigungen. Für die Betreuung sowie den Sicherheitsdienst an Ort und Stelle ist Österreich verantwortlich.

Mikl-Leitner betonte, dass diese Lösung für Österreich günstiger sei als die Unterbringung im eigenen Land. Konkrete Beträge konnte sie aber ebenso wie Kalinak nicht nennen.

Die Vereinbarung wurde für zwei Jahre abgeschlossen. 500 Asylwerber aus Traiskirchen sollen auf einem Campus der Technischen Universität in Gabcikovo in der Westslowakei unterkommen. 250 Asylwerber würden im August dort untergebracht, weitere 250 im September. Die Beherbergung sei vorübergehend, bis die Asylverfahren in Österreich abgeschlossen seien, erläuterte Mikl-Leitner. Es handle sich um eine Aufenthaltsdauer von einigen Wochen oder einigen Monate. Österreich habe ein “Unterbringungsproblem”, sagte die Innenministerin und dankte Kalinak für die “freiwillige” Hilfe.

In Gabcikovo selbst ist diese Initiative umstritten. Bürgermeister Ivan Fenes distanzierte sich im Gespräch mit der APA davon, dass in seiner Gemeinde “ein vorübergehendes Flüchtlingslager” errichtet werde. Kalinak meinte dazu am Dienstag, dass es die Einrichtung bereits gebe. “Wir errichten dort nichts Neues. Ich glaube nicht, dass die Situation politisch missbraucht wird.”

Unterschiedlicher Meinung waren die beiden Minister in der Frage von EU-weiten Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge. Mikl-Leitner wiederholte ihre Forderung nach “fairen und verpflichtenden Quoten”. Kalinak sprach sich gegen fixe Quoten aus. Die Flüchtlinge wollten gar nicht in der Slowakei bleiben, sondern nach Österreich, Deutschland oder Skandinavien. Er habe den “Eindruck, dass wir nur über Zahlen sprechen”, kritisierte der slowakische Innenminister. “Wir werden Menschen, die um das nackte Leben kämpfen, schützen. Aber in Griechenland herrscht kein Krieg.”

Beim Sondertreffen der EU-Innenminister am Montag in Brüssel hatte die Slowakei zugesagt, 100 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien sowie 100 weitere aus Krisenregionen direkt aufzunehmen. Österreich möchte aus Griechenland und Italien keine Asylwerber mehr akzeptieren, bevor die beiden Länder nicht alle Flüchtlinge registrieren. Athen und Rom müssten gleich an der Grenze differenzieren, wer Kriegsflüchtling und wer Auswanderer aus Wirtschaftsgründen ist, forderte Mikl-Leitner.

Österreich bearbeite so viele Asylanträge wie Italien und Griechenland zusammen. Umgelegt auf die Einwohnerzahl müsse Österreich nahezu zehn Mal so viele Asylanträge bewerkstelligen. Täglich gebe es zwischen 300 und 350 neue Asylanträge. Im Vormonat seien es mehr als 7.500 gewesen. Im Juli rechnet Mikl-Leitner mit über 8.000 Anträgen.

Unter den österreichischen Bundesländern wäre unterdessen das Burgenland ohne die Flüchtlingszelte in Eisenstadt und die Unterbringung beim Landespolizeikommando Schlusslicht. Laut Daten des Innenministeriums weicht das östlichste Bundesland von der Quotenerfüllung mit 12,98 Prozent ab. Übererfüllt wird die Quote – ohne Zelte – nur in Niederösterreich und Wien. Insgesamt schlafen derzeit 1.208 Asylwerber in Zelten.

Im Burgenland sind aktuell 1.249 Asylwerber in festen Quartieren untergebracht. Mit einer Quotenerfüllung von 87,02 Prozent wird das Soll ohne die vom Innenministerium in Eisenstadt aufgestellten Zelte aber nicht erfüllt. Nur mit Unterstützung durch die Bundes-Notquartiere – Zelte und Polizeiturnsäle – erreiche das Burgenland tatsächlich den von Soziallandesrat Norbert Darabos (SPÖ) erwähnten dritten Platz im Ländervergleich. Darabos hatte im Landtag weiters erklärt, man werde dafür sorgen, die Quote auch ohne Zelte zu erfüllen.

Säumig sind auch fast alle anderen Bundesländer. Salzburg erfüllt die Quote nur mit 88,81 Prozent, Kärnten und Oberösterreich jeweils mit knapp über 90 Prozent und Tirol mit 93,80 Prozent. Die Steiermark kommt auf eine Quotenerfüllung von 95,90 Prozent, Vorarlberg auf 96,87 Prozent.

Übererfüllt werden die Vorgaben hingegen in Wien mit 107,99 Prozent und Niederösterreich – wo sich das überlastete Erstaufnahmezentrum Traiskirchen befindet – mit 115,65 Prozent. Auf diesem Gelände stehen auch Zelte zur Unterbringung von fast 500 Menschen, diese werden aber ebenfalls nicht in den Quotenerfüllungsstatistik eingerechnet.

Insgesamt sind derzeit laut Innenressort 1.208 Flüchtlinge in Zelten untergebracht. 480 Personen sind es in Niederösterreich, 225 in Oberösterreich, 210 in Kärnten, 152 im Burgenland und 141 in Salzburg. In Polizeiturnsälen schlafen insgesamt 137 Asylwerber: 38 im Burgenland, je 30 in Kärnten und Oberösterreich sowie 39 in Salzburg. Insgesamt sind somit 1.345 Flüchtlinge in Notschlafplätzen einquartiert.

Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. Das Urteil des Schöffengerichts für Jugendstrafsachen ist somit nicht rechtskräftig.

In der Urteilsbegründung führte der Richter aus, dass sich der damals 17-Jährige zum Tatzeitpunkt im Vorjahr als Mitglied des IS verstanden habe. Dass er die Organisation jetzt nicht mehr unterstütze, könne nur als guter Vorsatz gewertet werden. Mildernd wirkten sich das Geständnis und der bisherige ordentliche Lebenswandel aus. Der junge Mann sei von der IS-Propaganda beeinflusst worden. Erschwerend war allerdings die wiederholte Tatbegehung – der Jugendliche hatte über einen längeren Zeitraum hinweg gepostet.

Das Verfahren war aufgrund des jugendlichen Alters des Beschuldigten unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt worden.

In der Nacht auf Dienstag wurde in der Nähe des Festplatzes von Naraun die Leiche einer vermissten Frau gefunden. Der leblose Körper der Lanerin weist einige „mysteriöse Besonderheiten“ auf, wie stol.it berichtet.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Tisens, Prissian und Naraun wurden gegen 0.20 Uhr in der Nacht auf Dienstag alarmiert. Nach einer Handyortung wurde in Tisens nach der Frau gesucht.
Allerdings war sie dort nicht zu finden, weshalb die Suche auf Naraun ausgeweitet wurde.

Laut dem Bericht fanden die Einsatzkräfte am „Hosnbichl“ das Auto der Frau. Die Heckscheibe war eingeschlagen. Kurze Zeit später wurde die Frau tot im Inneren eines Feststandes in der Nähe der Feuerwehrhalle gefunden.

Die Carabinieri wurden zur Spurensicherung nachalarmiert, am späten Nachmittag erfolgte die Freigabe der Leiche.

Ebenso im Einsatz standen das Weiße Kreuz und die Notfallseelsorge.

Das Opfer schleppte sich nach der Bluttat noch zu einem Nachbarhaus, so die Polizei. Der Verletzte – die Polizei berichtete von mehreren Stichen im Hals- und Oberkörperbereich – klopfte gegen 23.30 Uhr noch am Nachbarhaus an und rief um Hilfe. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmaßnahmen durch Rettungskräfte starb der Grazer etwa eine Stunde später beim Haus des Nachbarn.

Das Landeskriminalamt Steiermark ermittelt nun wegen Mordes. Vom Täter und der Tatwaffe fehlte vorerst jede Spur. Von der Staatsanwaltschaft wurde eine Obduktion der Leiche angeordnet. Der Tatort nahe des Waldgebietes Mantscha liegt in einer locker besiedelten Gegend mit Wiesen, Feldern und Obstgärten, die sich bis zum Waldrand hinziehen, der dort im Bereich des Bockkogels die Stadtgrenze bildet.

Den unbestrittenen Platz eins der deutschen Charts hat seit 2013 die Schlager-Queen Helene Fischer. Ihr Album Farbenspiel (Polydor/Island/Universal Music) ist das dritte Mal in Folge der Hit Deutschlands und über 2,75 Millionen Mal verkauft worden.

Doch Helene Fischer sollte sich vorsehen: Die Südtiroler Rock-Band Frei.Wild ist ihr auf den Fersen. Mit ihrem Album Opposition hat sich Frei.Wild bis auf Platz drei der deutschen Charts vorgekämpft.

Neben Helene Fischer muss die vierköpfige Südtiroler Band auch Sarah Conner einholen, die mit ihrem Album Muttersprache (Polydor/Island/Universal Music) auf Platz zwei der deutschen Charts steht.

Auch bei den Album-Interpreten sieht es recht gut für Südtirol aus: Den dritten Platz konnte die Rock-Band zwar nicht ergattern, dafür steht sie im ersten Halbjahr auf Platz vier, gleich hinter Santiano.

 

Das Publikum spendete nach der knapp zwei Stunden langen Aufführung großen Applaus. Bei der Premiere am Mittwochabend sollte also nichts mehr schief gehen, wurde doch dem Bühnen-Aberglauben am Ende noch Genüge getan: Immerhin leisteten sich mehrere Sänger und Dirigent Paolo Carignani beim Schlussbeifall glimpflich verlaufene Stolperer über die Bühne.

Das “G’riss” um Generalprobenkarten war dabei groß wie schon lange nicht. Scharenweise standen auf dem Vorplatz lange vor Beginn Interessenten – meist vergeblich – mit einem Taferl “Karte(n) gesucht”. Dieses Interesse deckt sich mit den guten Vorverkaufszahlen für die 26 “Turandot”-Aufführungen in diesem Sommer, sind doch beinahe 90 Prozent der 179.000 Tickets schon gebucht. Die Oper steht 2016 noch einmal auf dem Bregenzer Spielplan.

Erster wurde heuer der San Diego Zoo in Kalifornien vor dem Puerto de la Cruz in Spanien und dem Zoo in Singapur. Auf dem vierten Platz landete der Prager Zoo. “Wenn die Besucher vom Tiergarten begeistert sind, können wir ihr Interesse für die Welt der Tiere wecken und sie für den Schutz bedrohter Tierarten gewinnen”, freute sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter über das positive Feedback.

Ausschlaggebend für das Ranking ist, wie oft und wie gut ein Zoo in den vergangenen zwölf Monaten bewertet wurde. Auf einer Fünf-Punkte-Skala geben die Reisenden auf Tripadvisor ihre Bewertung ab und können zusätzlich über ihre Erfahrungen berichten. Knapp 3.000 User haben bisher Erfahrungsberichte über den Tiergarten Schönbrunn geschrieben. 2.128 Mal wurde er mit “Ausgezeichnet” bewertet, 631 Mal mit “Sehr gut”. Der Zoo erreicht auf der Bewertungsplattform zudem den vierten Platz aller Aktivitäten in Wien.

Das faschistische Siegesdenkmal wird in einer Universitätenrangliste der angesehenen Wirtschaftszeitung Sole 24 ore als Symbol für Südtirol und seine Freie Universität Bozen verwendet und erhält somit dieselbe Symbolkraft wie das Kolosseum für Rom.

“Das ist beschämend für Südtirol und für die Universität als Bildungsstätte. Das Siegesdenkmal ist ein Schandfleck für Südtirol und muss weg, definitiv”, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

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Seit Montagnachmittag stehen die Freiwilligen Feuerwehren von Wahlen, Winnebach, Innichen, Vierschach sowie die Bezirksfeuerwehr bei einem Waldbrand am Waldrand des Markinkele im Einsatz.

“Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, da keine Tanklöschfahrzeuge zum Brand vorrücken konnten”, teilt die Freiwillige Feuerwehr Winnebach mit. Der Einsatz konnte in Kooperation mit der Forstbehörde gegen Abend beendet werden.

Bereits am Freitag und am Samstag brannte es in der Nähe, nachdem ein Blitz einschlug und ein Feuer entfachte.

Das Markinkele ist ein 2.545 Meter hoher Berg an der Grenze zwischen Süd- und Osttirol.

 

 

 

Wie das Weiße Kreuz mitteilt, war ein Pkw Richtung Tramin unterwegs, als der Wagen von der Straße kam und sich überschlug.

Bei dem Unfall wurden drei ältere Personen aus Tramin verletzt. Eine 77-Jährige zog sich erhebliche Verletzungen zu und musste ins Bozner Krankenhaus eingeliefert werden.

Eine 78-Jährige und ein 89-Jähriger zogen leichte Verletzungen davon. Auch sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Im Einsatz stand ebenso die Freiwillige Feuerwehr von Altenburg.

Ein Video, das gestern veröffentlicht wurde sorgt für haufenweise Klicks und heftige Diskussionen.

Wie aus dem Nichts taucht ein junger Schwarzer auf einem Boot hinter einem Mädchen auf. Plötzlich greift er mit einem Wrestlinggriff ihren Kopf und Nacken und wirft sie in das Wasser. Der Kopf des Mädchens verrenkt sich gefährlich hart.

Das Video wurden binnen 24 Stunden über neun Millionen Mal angeklickt und hundertfach kommentiert.

Out of no where• Out of no where Posted by Dawn Of Vines on Sonntag, 19. Juli 2015

Das Video wurde bereits über neun Millionen Mal angeklickt und sorgt für heftige Diskussionen im Netz. Einige Kommentatoren bezeichnen die Tat, der wohl ein Jux sein sollte, als versuchten Mord und fordern: “Schwarzer Mann, geh ins Gefängnis”.

video_schwarzer_fb_griff

Im Lido von Lana kam es am Wochenende zu Handgreiflichkeiten und Vandalismus.

Aus nichtigen Gründen sollen drei ausländische Jugendliche begonnen haben zu streiten. Bald wurden die Jungs auch handgreiflich und teilten Faustschläge und Tritte aus, weshalb der Bademeister einschritt und sie des Freibads verwies.

Aus Wut darüber beschädigten die Jugendlichen anschließend sechs geparkte Autos.

Damit wurde der im Vorjahr verzeichnete Rekord für den Monat Juni noch einmal übertroffen. Auch die ersten sechs Monate des Jahres waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Der letzte derartige Hitzerekord stammte aus dem Jahr 2010. In der ersten Jahreshälfte sei die Temperatur 0,85 Grad über dem Durchschnitt gelegen.

Auch das Eis in der Antarktis ging weiter zurück. Die Eisfläche habe sich auf 984.195 Quadratkilometer erstreckt und sei damit mehr als sieben Prozent kleiner gewesen als der Durchschnittswert im Zeitraum 1981 bis 2010.