von rem 03.06.2015 22:59 Uhr

Angst um Kinder in Umgebung von Innsbruck

Aufregung in Kematen in Tirol. Die Angst geht um. Eine Mitteilung der örtlichen Volkschuldirektorin lässt einige Eltern in der Umgebung von Innsbruck nicht mehr ruhig schlafen.
Foto: © privat

Direktorin Sieglinde Willam warnt die Eltern in einem Brief vor einem unbekannten Mann, der ein Mädchen nach Hause bringen wollte. Er hatte es aus dem Auto heraus angesprochen. Eine aufmerksame Mutter wandte sich daraufhin an Frau Willam.

Polizei informiert

Der nicht alltägliche Brief ist brisant, denn die Schuldirektorin teilt offiziell mit, dass Schüler über die Gefahren aufgeklärt würden. Weiters teilt sie mit, dass die Polizei in Alarmbereitschaft sei. Sogar in Zivil würde diese nach dem unbekannte Mann auf der Lauer liegen.

Die Direktorin im Brief:

„Sehr geehrte Eltern,

ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, dass am 27.5.2015 eine Mutter mir mitteilte, dass ihr Kind mittags am Schulweg von einem Mann aus einem Auto heraus angesprochen wurde, der das Mädchen nach Hause bringen wollte.

Daraufhin wurde die Polizei über diesen Vorfall informiert.

Seitens der Schule wurde sofort reagiert und am darauffolgenden Tag mit den Schülerinnen und Schülern im Klassenverband dieses Thema behandelt.

Die Polizei führt vermehrt (auch in Zivil) die Schulwegsicherung im Bereich der Volksschule durch und unterzieht verdächtige Personen einer Kontrolle.

Mit freundlichen Grüßen

Sieglinde Willam“

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