von ts 15.04.2015 17:45 Uhr

Mahlknecht und Benedikter fordern Biergärten in Bozen

Der Gemeinderatskandidat der SVP, Otto Mahlknecht, freut sich, dass seine Forderung nach mehr Biergärten in Bozen nun auch von politischen Mitbewerbern aufgegriffen wird, nachdem Rudi Benedikter (Projekt Bozen) am Dienstag einen Biergarten im Park hinter dem faschistischen Siegesdenkmal gefordert hat.
Fotocollage: UT24 - Biergarten, Otto Mahlknecht (links), Rudi Benedikter (rechts)

„Gute Ideen in der Politik erkennt man daran, dass sie gleich abgeschaut werden. Es freut mich, dass sich nun Rudi Benedikter von Projekt Bozen ebenso für Biergärten einsetzen möchte“ meint Otto Mahlknecht, Gemeinderatskandidat der SVP.

Mahlknecht stellt sich Biergärten nach bayrischem Vorbild vor: „Biergärten sind als Treffpunkte für Familien und Bürgerinnen und Bürger entstanden. Wo organisiertes soziales Leben stattfindet, bleibt wenig Platz für lichtscheue Gestalten. Biergärten werten städtische Grünflächen auf, beleben zugleich das Gastgewerbe und sind ein schönes Schaufenster für die heimische Bozner Brauwirtschaft.“

Biergärten passen laut Mahlknecht in viele öffentliche Parks in Bozen. Wenig abgewinnen kann er dem vorgeschlagenen Standort von Rudi Benedikter: „Ich darf Herrn Benedikter beim vorgeschlagenen Standort noch etwas nachhelfen: der Park hinter dem sogenannten Siegesdenkmal ist gewiss nicht geeignet, solange das faschistische Denkmal nicht ernsthaft entschärft wird. Dass hier noch Handlungsbedarf besteht, beweist sein wiederholter nationalistischer Missbrauch durch Neofaschisten und Rechtspolitiker in den letzten Wochen“, so Rechtsanwalt Otto Mahlknecht in einer Aussendung.

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