Die französische Regionalzeitung “Le Dauphine” und die spanische Agentur EFE vermeldeten dies bereits zuvor. Das Außenministerium in Wien war in der Nacht auf Donnerstag zunächst nicht für eine Bestätigung der Angaben erreichbar. In früheren Berichten war die Rede von drei Österreichern gewesen, die bei dem Lawinenunglück ums Leben gekommen seien. Das Außenministerium hatte am Mittwochabend die österreichische Nationalität der Todesopfer zunächst nicht bestätigt.
Donnerstagvormittag wurde die Meldung bestätigt, dass es sich um drei Tote handelt. Das Opfer aus Südtirol stammt aus dem Pustertal.
Schwerverletzter im Krankenhaus
Ein schwerverletzter Tiroler werde in einem Krankenhaus behandelt, hieß es.
Nach dem Lawinenunglück zeigt sich der Österreichische Alpenverein (ÖAV) tief betroffen. “Das Mitgefühl der Alpenvereinsfamilie gilt in diesen schweren Stunden den Angehörigen der Opfer”, teilte der ÖAV in der Nacht auf Donnerstag per Aussendung mit und kündigte an, noch in der selben Nacht ein Experten-Team nach Frankreich zu schicken.
Die Fachleute sollen laut Aussendung die Aufklärungsarbeit vor Ort unterstützen und die restlichen Teilnehmer der Skitouren-Gruppe, die “unter der Leitung von zwei staatlich geprüften Bergführern von einem Schneebrett erfasst wurde”, betreuen. Für Donnerstagvormittag um 10:00 Uhr beraumte der ÖAV eine Pressekonferenz im Innsbrucker Alpenvereinshaus (Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck) an. (APA/st)







