von rem 09.01.2015 14:58 Uhr

Bis ein Kind überfahren wird? – Lebensgefährlicher Schulweg

Einige Brunecker Eltern sind besorgt um das Wohl ihrer Kinder. Sie fragen sich, ob erst ein Kind auf seinem Schulweg von einem Auto angefahren werden muss, bis die Stadtpolizei von Bruneck tätig wird und einschreitet.
Lebensgefährlicher Schulweg in Bruneck - Foto: Unsertirol24.com

Was ist passiert? Auf dem Schulweg versperrt fast täglich von 7:15 Uhr bis 8:00 Uhr ein LKW der Lebensmittelkette LIDL in der Michael-Pacher-Straße vollständig den Gehweg. Wollen die Kinder am LKW vorbeikommen und pünktlich im Unterricht erscheinen, müssen sie schon sehr mutig sein und halsbrecherische Aktionen auf sich nehmen (siehe Bildergalerie).

Erfolgslose Beschwerden

Die Eltern einiger Kinder haben sich über Monate hinweg bei der Stadtpolizei beschwert. Zudem wurden unzählige E-Mails in die Verwaltungsstube am Rathausplatz geschickt. Passiert ist bisher nichts. „Nicht mal geantwortet hat man uns“, so eine besorgte und verärgerte Mutter. Nun haben sich einige Eltern an UT24 gewandt und gebeten, wir mögen auf das Problem aufmerksam machen.

Untätigkeit der Stadtpolizei

Während in den Büros der Brunecker Gemeindepolizei darüber spekuliert wird, ob Alexander Steiner noch in Bruneck bleiben, oder schon bald zum Generalsekretär der Region befördert wird, haben Eltern Angst um ihrer Kinder und können die Untätigkeit der Polizisten nicht verstehen. Ein Vater, der mit uns gesprochen hat, meint: „Muss wirklich erst ein Kind unter die Räder kommen oder wird die Stadtpolizei endlich einschreiten?“ UT24 wird dran bleiben und berichten.

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