von st 02.01.2015 10:00 Uhr

EAV nehmen Gabalier unter Beschuss

Er ist derzeit Österreichs erfolgreichster Musiker: Andreas Gabalier. Mit seinem Heimatstolz sorgt er immer wieder für Schlagezeilen und Kritik. Nun schießen EAV gegen Gabalier.
EAV-Sänger Klaus Eberhartinger - Foto: wikimedia.org/Ailura/cc

Der Volks-Rock’n’Roller war im vergangen Jahr der erfolgreichste und präsenteste Musiker Österreichs. Konzerthallen füllten sich rasch, wenn der heimische Alpenelvis auftrat. Die Fans tanzen in Dirndl und Lederhose zu den Schlagernummern Gabaliers.

Doch für seinen Heimatstolz erntet der Schlagerstar nicht nur positive Resonanz, sondern auch viel Kritik. So auch anscheinend von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (EAV). Medienberichten zufolge schießen diese in einem Song des Ende Jänner erscheinenden neuen Albums gegen Gablier.

Gabalier als Lederhosenzombie

Die Musiklegenden von EAV sollen mit „Lederhosen-Zombies“ einen Song kreiert haben, in dem sie den Alpenelvis ordentlich aufs Korn nehmen. EAV-Sänger Klaus Eberhartinger äußerte sich nun in einem Interview im Kurier zu dem Song. Denn obwohl das Stück noch nicht veröffentlicht wurde, sorgte es schon für Debatten und Gerüchte.

Der Musiker erzählte von der bereits eingeheimsten Kritik: Von „Rotfunk“, über „Links-Linke“ bis hin zum Vorwurf, EAV seien die, die sich „mit der Conchita-Transe über die Häuser hauen“, soll der Song „Lederhosen-Zombies“ bereits seine Wirkung zeigen.

Kritik adelt

Eberhartinger zeigt sich gelassen, denn genau diese Kritik würde die EAV „adeln“, denn es sei klar, aus welchem Eck die Entrüstung käme. Die EAV habe nichts gegen den Trachtenkult, der mit Gabalier ordentlich Aufwind bekäme, dennoch, so Eberhartinger, sei Gabalier „keine heilige Kuh, deren Weide man nicht antasten darf“.

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