Florian Stumfall

15.06.2025

Bezahlter Protest

Die Kommission der EU scheint ihrer eigenen Klima-Saga nicht recht zu trauen, sonst müßte sie nicht zu höchst unsauberen Mitteln greifen, um ihr Geltung zu verschaffen. Denn wie kürzlich bekannt wurde, hat die Spitze des Brüsseler Machtkartells mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen (NGO) Verträge abgeschlossen, wonach diese NGO im Sinne der Kommission Demonstrationen veranstalten, Aktivisten auf die Straße bringen und Störungen verursachen, alles mit dem Ziel, über die Presse Einfluß auf die Bevölkerung zu nehmen. Das Klima ist dabei indes nur ein Thema von vielen. Dafür haben die „Nichtregierungsorganisationen“ Steuergelder in Millionenhöhe kassiert.

Symbolbild von rihaij auf Pixabay

Verschwundene Fragen, verschwiegene Antworten

Diese Nachricht erinnert an einen Vorgang zu Beginn des Jahres, als in Deutschland noch die vorherige Ampel-Regierung am Ruder war. Die damalige oppositionelle Fraktion von CDU und CSU legte seinerzeit der grün-roten Regierung einen Katalog von 551 Fragen vor, die Finanzierung der zahlreichen NGO in Deutschland betreffend. Man wollte einfach wissen, wo hunderte Millionen Steuergelder bleiben. Doch mit der Neuwahl und dem CDU-Chef Merz als designierten Kanzler machte die SPD mit Blick auf die 551 Fragen einen Krach, als ob es um den Bestand des Staates ginge. Die Genossen waren bereit, die neue Koalition platzen zu lassen, wenn ihre Machenschaften mit den NGO öffentlich würden. Und das Papier verschwand in der großen Ablage, denn Merz wollte doch Kanzler werden.

Linke Netzwerke, rechte Zahler

Die SPD aber hat guten Grund, ihre engen Beziehungen zu teils links-extremistischen Verbänden zu verschleiern. Diese nämlich bilden ein Geflecht von Vorfeld-Organisationen der Linken von SPD über die Grünen bis zur Fortsetzung der Ostberliner SED. Sie sind im Stande, auf einen Wink hin tausende Demonstranten auf die Straße zu bringen, die gegen alles vorgehen, was die bürgerliche Welt ausmacht. Und diese Bürger, gegen die es geht, sind dieselben, die mit ihren Steuern den linken Aufstand finanzieren.

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