Patientenversorgung durch Nachbesetzungsstopp gefährdet

Dramatische Folgen für Patienten und Personal
Haselwanter-Schneider warnt vor gravierenden Auswirkungen: „Die Patienten bekommen heute schon kaum einen Termin für Untersuchungen und Operationen. Wenn nun drei Monate lang Stellen unbesetzt bleiben müssen, verschärft sich die Situation noch zusätzlich.“ Auch das verbleibende Personal werde massiv unter Druck geraten, was die Gefahr weiterer Abgänge erhöhe.
Kritische Versorgungseinheiten nur mit Ausnahmeanträgen
Besonders problematisch sei, dass selbst kritische Versorgungseinheiten nur nach Ausnahmeanträgen nachbesetzt werden dürfen. „Die Menschen in Tirol brauchen Versorgungssicherheit, keine bürokratischen Hürden, die ihre Gesundheit gefährden“, so Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz fordert daher die Landesregierung auf, den Sparkurs zu stoppen und weitere Leistungseinschränkungen in der Gesundheitsversorgung zu vermeiden. „Die Tiroler haben ein Recht auf verlässliche medizinische Versorgung. Die Politik muss dafür sorgen, dass dies gewährleistet bleibt“, schließt Haselwanter-Schneider.






