von ag 12.11.2024 13:53 Uhr

Olympia 2026: Goldmedaille für Geldverschwendung

Die olympischen Winterspiele 2026 sind um ein schwerwiegendes Kapitel reicher. Die „Süd-Tiroler Freiheit“ berichtet, dass die Gemeinde Rasen-Antholz wegen der Umbauarbeiten für die olympischen Spiele Schadenersatz von fast 2,7 Millionen Euro an eine Bietergemeinschaft zahlen muss, die zwei Rekurse gegen die Vergabe der Bauarbeiten eingereicht und gewonnen hatte.

Bild: APA/dpa

Der Pusterer Landtagsabgeordnete der „Süd-Tiroler Freiheit“ (STF), Bernhard Zimmerhofer, prangert die ausufernden Kosten für die olympischen Winterspiele 2026 an. Für die Gemeinde Rasen-Antholz sei dies eine schwere Hypothek, denn das Strafmaß bedeutet ein Drittel des durchschnittlichen Jahreshaushalts.

Welche weiteren Überraschungen finanzieller Natur werde es noch geben, fragt sich der Abgeordnete Zimmerhofer in einer Aussendung der STF. „Zurecht fragt man sich, warum z.B. die Bürger von Graubünden, Innsbruck, München, Calgary, Stockholm, Oslo oder Sion per Volksabstimmung Nein zu olympischen Winterspielen sagen durften und warum bei uns die Meinung der Bürger nicht gefragt war. Bezeichnend dazu: Mit dem Nein der Bürger von Sion zu Olympia erlebte das IOC eine Pleite vor der eigenen Haustür“, zeigt Zimmerhofer auf.

Für die „Süd-Tiroler Freiheit“ steht fest: „Solche Großereignisse sind nicht mehr zeitgemäß, umweltschädlich und reine Geldverschwendung!“

  • Landtagsabgeordneter Bernhard Zimmerhofer (Foto: Süd-Tiroler Freiheit)
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  1. TomTom
    12.11.2024

    Die LR ist zu blöd nein zu sagen
    Und der Steuerzahler wird nicht gefragt, hintergangen ist das richtige Wort

  2. Itstime
    12.11.2024

    Wieso sind die Unfähigsten immer in Spitzenpositionen?

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