von hz 19.09.2023 11:53 Uhr

Alle Südtiroler Märkte auf einen Blick

Wann findet der Jahrmarkt in Glurns oder in Innichen statt? Wann der Wochenmarkt in Neumarkt oder Völs am Schlern? Die Wanderhändler im Wirtschaftsverband hds haben eine neue App entwickelt, die als Wegweiser für Kunden und Gäste auf der Suche nach Südtiroler Märkten dient. Das neue Projekt sowie alle Funktionen der neuen App wurden am heutigen Dienstag vorgestellt.

Im Bild von links nach rechts: Hanna Widmann von der hds-Kommunikation, Luca Miletta, Vorstandsmitglied der Wanderhändler im hds, Präsident Andreas Jobstreibizer, Fachgruppenleiterin Christine Walzl, hds-Direktorin Sabine Mayr und Vorstandsmitglied Werner Straudi - Foto: hds

„Der Handel auf öffentlichen Flächen ergänzt den stationären Handel in Dörfern, Städten und Ortszentren, bringt neue Kunden in die Orte und erhöht das touristische Angebot – ist also eine wichtige Ergänzung für die lokalen Wirtschaftskreisläufe in unseren Orten“, betont hds-Direktorin Sabine Mayr in einer Aussendung des hds.

„Mit der neuen App ist es möglich, alle wichtigen Informationen über Märkte in Südtirol zu erfahren. In Südtirol zählen wir über 500 Wanderhändler, die jährlich in rund 80 Gemeinden 200 traditionsreiche und vielfältige Märkte abhalten“, erklärt der Präsident der Wanderhändler im hds, Andreas Jobstreibizer.

„App ist benutzerfreundlicher“

Bisher gab es einen Marktkalender auf Papier und in einer Onlineversion, der bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt war, weil er übersichtlich und handlich alle Informationen zu den Südtiroler Märkten zusammenfasste. „Nun machen wir aber einen Schritt weiter und schaffen mit der neuen App ein benutzerfreundlicheres Instrument“, erklärt Jobstreibizer.

Mehr als die Hälfte der Südtiroler Haushalte kauft regelmäßig auf Märkten ein. Ein Drittel der Händler verkauft vorwiegend Lebensmittel, Obst und Gemüse, zwei Drittel sind auf Bekleidung, Schuhe und sonstige Produkte spezialisiert. Mit rund zwei Beschäftigten je Betrieb ist der Wanderhandel ausgesprochen kleinstrukturiert und familienbasiert.

„Ein Besuch unserer traditions- und facettenreichen Märkte, die auch den Fleiß der Wanderhändler und ein Stück Kultur unseres Landes zum Ausdruck bringen, lohnt sich“, so Jobstreibizer.

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