von ak 28.11.2022 10:53 Uhr

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Welche Beiträge stehen mir zu? Dies herauszufinden ist nicht immer einfach und gar mancher weiß gar nicht, dass er Anrecht auf Unterstützung hat. Das Team K will die Landesregierung mit einem Beschlussantrag dazu auffordern, das bereits bestehende Dienstleistungsportal des Landes durch ein zusätzliches interaktives Tool zu erweitern. „Damit soll es für die Bürger möglich sein, mit der Eingabe einiger persönlicher Daten, sofort eine Aufstellung aller zustehenden Leistungen zu erhalten“, erklärt die Erstunterzeichnerin Maria Elisabeth Rieder. 

Symbolbild von Welcome to All ! ツ auf Pixabay

Habe ich Anrecht auf einen Mietbeitrag? Bekomme ich eine Wohnbauförderung? Steht meinem Sohn ein Studienstipendium zu? Für welche Wirtschaftsförderungen kann ich ansuchen? In einem Beschlussantrag schlägt die Team K Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder die Einführung einer digitalen Datenbank vor. Konkret müsste dafür das bereits bestehende Serviceportal des Landes erweitert werden, heißt es in einer Aussendung des Team K.

„Um eine echte Dienstleistung an den Bürger zu erbringen, braucht es nicht nur Übersichten aller Leistungen mit Einreichfristen, Gesuchvorlagen und den zuständigen Einrichtungen, ideal wäre ein interaktives Tool. Hier können die einzelnen Bürger ihre Daten eingeben und sehen sofort, auf welche Leistungen sie Anrecht haben. Von dieser Plattform aus, werden sie dann direkt auf die entsprechenden Seiten weitergeleitet, um die Beantragung so einfach wie möglich zu gestalten. Damit wird die Verwaltung zur Dienstleisterin für die Bürger“, erklärt die Erstunterzeichnerin Maria Elisabeth Rieder.  Eine Vereinfachung und Überarbeitung der Gesuchvorlagen bzw. Onlineansuchen wäre eine weitere Erleichterung und würde langfristig auch zu Personaleinsparung führen.

Im Weiteren sieht der Beschlussantrag der Team K Landtagsabgeordneten auch die Entwicklung eines ähnlichen Tools für Unternehmen vor, das auch in das Dienstleistungsportal des Landes integriert werden kann.  „Bei aller Digitalisierung muss jedoch der direkte Kontakt der Ämter mit den Bürgern weiterhin aufrechterhalten bleiben. Nicht alle Bürger sind nämlich in der Lage, ihre Ämtergänge digital abzuwickeln. Für diese Menschen braucht es Anlaufstellen, die sie dabei kompetent unterstützen“, so Rieder.

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