von ak 25.09.2022 07:17 Uhr

Schlechtwetter bringt Bergsteiger in Notsituation

Am Samstag sind mehrere Bergsteiger vom schlechten Wetter überrascht worden. Verletzte gab es keine.

Foto: Bergrettung

Zwei 24-jährige Bergsteigerinnen aus Deutschland wollten den Klettersteig „Stopselzieher“ im Bereich der Zugspitze in Ehrwald durchsteigen. Plötzlich wurden sie von einer Schlechtwetterfront überrascht, berichtet die Polizei Reutte.

Die beiden Frauen kamen deshalb nicht mehr weiter und setzten den Notruf ab. Die Bergrettung Ehrwald konnte sie unverletzt bergen und ins Tal bringen.

Ein weiterer Notruf

In Telfes unternahm eine zehnköpfige Gruppe eines deutschen Alpenvereines eine Bergtour zur „Großen Ochsenwand“ in den Kalkkögel. Der Abstieg erfolgte, laut Bericht der Polizei Fulpmes, über den „Schlicker Klettersteig“.

Aufgrund der unerwarteten Schneelage dauerte der Abstieg länger als geplant. Als es dann auch noch zu regnen begann und die Sicht immer schlechter wurde, wurde um 15.54 Uhr ein Notruf abgesetzt.

Die Gruppe konnte sich schließlich wieder selbst abseilen, da sich das Wetter wieder besserte und die Sicht besser wurde. Die Bergrettung Vorderes Stubaital konnte sie unverletzt ins Tal bringen.

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