von lif 17.05.2022 19:16 Uhr

Weitere Schafsrisse

Bei zwei als Rissverdachtsfällen am Montag, sowie am Dienstag im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital besteht nach der amtstierärztlichen Begutachtung jeweils konkreter Wolfsverdacht. Die Schafe wurden auf Heimweiden gehalten, sie waren nicht durch einen Herdenschutzzaun geschützt. Zudem liegt der Behörde eine Meldung über eine mögliche Wolfssichtung aus diesem Gebiet vor.

Symbolbild - Foto (zugeschnitten): zeitungsfoto.at

Weiterhin wurden der Behörde Fotos und ein Video einer Wildkamera aus dem Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol übermittelt, die vermutlich einen Wolf zeigen. Schäden wurden der Behörde aus diesem Gebiet keine gemeldet, wird in einer Aussendung mitgeteilt. Bei der genetischen Untersuchung von Proben eines Anfang Mai tot aufgefundenen Rehs ins Sillian, wurde die DNA eines Goldschakals nachgewiesen.

Allen Schaf- und Ziegenhalter wird aufgrund der allgemeinen Präsenz von Großraubtieren dringend empfohlen, ihre Tiere auf den Heimweiden mit einem wolfsabweisenden Elektrozaun zu schützen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. FranzK
    18.05.2022

    …was soll’s, Schafe sind doch keine Tiere, oder?

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite