Dritte Runde bei Präsidentenwahl in Italien
Weil sich die großen Regierungsparteien im Vorfeld entschlossen hatten, weiße Stimmzettel ohne Namen von Kandidaten abzugeben, erreichte auch beim zweiten Wahlgang am Dienstag (UT24 berichtete) niemand die für eine Wahl nötige Zweidrittelmehrheit. Ohne einen lagerübergreifenden Kandidaten ist es in den ersten drei Wahlgängen fast unmöglich, zwei Drittel der Stimmen zu erhalten.
Ab dem vierten Wahlgang am Donnerstag reicht dann die absolute Mehrheit.
Im Gespräch mit UT24 hatte der Pusterer Senator Meinhard Durnwalder bereits prophezeit, dass vor Donnerstag wohl nicht mit einem Ergebnis zu rechnen sei.
Die Parteien planen am Mittwoch Konsultationen, um sich auf einen lagerübergreifenden Kandidaten zu einigen.
APA/UT24
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26.01.2022
Normalerweise müsste man diese Wahlmänner anzeigen wegen Verschwendung von Steuergeldern.
Außerdem kann ich absolut nicht verstehen, wie man eine Wahl beginnt ohne Kandidaten.??