von at 25.01.2022 14:38 Uhr

LR Deeg: „Sie fehlen an allen Ecken und Enden!“

Im Rahmen der Landespressekonferenz am Dienstag informierten Gesundheitslandesrat Thomas Widmann und Landesrätin Waltraud Deeg die anwesenden Pressevertreter über den Stand der Suspendierungen im Sanitätsbetrieb und in den Seniorenheimen.

Landesrätin Waltraud Deeg, Pressekonferenz am 25.1.22. Screenshot YouTube Landesregierung

Derzeit, die Zahlen würden sich allerdings laufend ändern, seien rund 200 Ärzte, 700 Personen aus dem Pflege- und einige aus dem Verwaltungsbereich suspendiert worden, nachdem sie der Impfpflicht nicht nachgekommen sind, erklärte Widmann. Auch in den Altenheimen ändere sich die Situation täglich, so Landesrätin Deeg.

Es seien rund 360 Mitarbeiter suspendiert worden – eine sehr hohe Zahl, die Anlass zur Sorge gebe. Weitaus mehr sei man jedoch über die Kündigungswelle besorgt, die derzeit die Altenheime treffe. Dabei wechseln die Bediensteten nicht nur den Arbeitgeber, sondern man könne vielfach beobachten, dass die Betroffenen aus dem Pflegebereich aussteigen und sich einem völlig anderen Beruf zuwenden, wo es keine Impfpflicht gibt. „Sie fehlen an allen Ecken und Enden!“, so Deeg abschließend.

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  1. Patz
    28.01.2022

    Ach so , sie fehlen an allen Ecken und Enden , was für eine Erkenntnis, im Nachhinein grandios erkannt .
    Ich finde wir sollten so schnell wie möglich unseren Hauverstand zu nutzen , das heißt, gemachte Fehler eingestehen und wieder anfangen mit Hirn Entscheidungen zu treffen.

  2. SwissTom
    26.01.2022

    Die Situation in den Altenheime haben Sie Fr. Deeg zu verantworten! ☝️

  3. Natur
    25.01.2022

    War es nicht die Politik, die die Suspendierung veranlasste. Da hilft kein Jammern und dann kommen noch die Quarantäne Fälle dazu, Zerzer mit seinen Einsparungen. Diejenigen die noch arbeiten werden redlich belächelt anstatt sie finanziell gehörig zu unterstützen. Wegen dem wagt sich kein einziger Politiker vor die Tür, dieses Verhalten ist beschämend.

  4. Flix
    25.01.2022

    i tat sogn selbst getan des hatts enk gmiast früher übrlegn des wor vorprogramiert


  5. 25.01.2022

    Es fehlt schon lange an allen Enden und Kanten.
    Mit schönen Reden kann man da nichts ausrichten.
    Handeln wäre angesagt !!

  6. MartinB
    25.01.2022

    Und die Lösung sind Kosteneinsparungen auch beim Personal, denn das Geld ist entweder nicht vorhanden oder muss anderswo für Überstunden, Prämien und Einkauf ausgegeben werden. Den abschließenden Satz kann sie sich sparen und sich alle 10 desinfizierten Finger abschlecken, wenn hoffentlich bald (wenn Rom sich besinnt) diese Leute zurück dürfen und sich doch ein markanter Teil dafür entscheidet. Ich befürchte es werden weit zu wenige sein und auch beim Nachwuchs werden zu wenige die Ausbildung abschließen. Dann wollen wir hoffen der politische Spruch wird nicht sein Personal aus Asien und Afrika anzuwerben. In Deutschland ist dieser Satz schon gefallen und hat verständlicherweise pikierte Reaktionen aus den Zielgebieten hervorgerufen: “Ihr wollt uns unser weniges bleibendes hochqualifiziertes Personal wegstehlen?”. Nebenbei bevorzugen aus Indien und auch Afrika die meisten angelsächsische Länder, wegen Sprache und hohem Lohnniveau und weil dort der Bedarf mindestens so hoch wie bei uns ist.

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