Ehemaliger Volkspartei-Politiker wegen Betrugs-Vorwürfen vor Gericht
Dem Rumänen wird schwerer gewerbsmäßiger Betrug zur Last gelegt. Ihm und Seeber drohen im Falle einer Verurteilung ein bis zehn Jahre Haft. Die Schadenshöhe soll bei rund 400.000 Euro liegen. Die EU-Gelder sollen direkt auf das Konto des Beraters und dessen Tochter überwiesen worden sein.
Seeber bestritt die Vorwürfe bisher stets vehement, denn er habe keinerlei Regeln gebrochen. Alles sei seinerzeit vom Parlament genehmigt worden. Der zweite Verhandlungstermin wurde für den 20. Oktober angesetzt. Aufgrund eines Corona-Falles im Umfeld Seebers in Brüssel war der Prozessauftakt – der bereits vergangenen Montag über die Bühne hätte gehen sollen – um eine Woche verschoben worden.
APA/UT24
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.
27.09.2021
Eben ÖVP, nicht überraschend. Dieser “Verein” ist eben so, denn dort bekommen sie alles was sie wollen.