Dreieinhalb Hektar sollen in Almhotel umgewandelt werden
33.685 Quadratmeter Grundfläche und 70.000 Kubikmeter Baukubatur sollen mit bis zu 27 Meter hohen Hotelgebäuden verbaut werden, unterstrichen die beiden Verbände im offenen Brief. Der Talschluss von Schnals laufe damit Gefahr, ein „Tourismusghetto“ zu werden.
Die gigantische Anlage „Almdorf Schnals“ sei für diesen sensiblen Ort ungeeignet, bringe aus Sicht der beiden Organisationen keinen Mehrwert für das Tal und sei nicht zukunftsträchtig. „Dieser Eingriff wird die äußerst wertvolle bäuerliche Siedlungslandschaft und die landschaftliche Vielfalt im Schnalser Talschluss nachhaltig und irreversibel schädigen und zunichte machen“, hieß es im offenen Brief.
Darüber hinaus gehe die Anzahl der Skifahrer europa- und weltweit zurück. „Gemeinden und Landesregierung sollten verstärkt einen nachhaltigen, umwelt- und sozialverträglichen Tourismus fördern und nicht auf einzelne Großprojekte setzen“, hieß es im Schreiben. Erfahrungen etwa aus der Nachbargemeinde Sölden zeigten keine positiven Effekte solcher Bauvorhaben.
Die beiden Verbände verwiesen auf die negativen Gutachten des Umweltbeirates und des Landesbeirates für Baukultur. Daher müsse die Landesregierung ein Vorhaben, das „Almdorf“ zu bauen, kommende Woche unterbinden.
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27.09.2021
Hoffentle wead des ogschmettat. De D….. vaschandln no unsre ganze Natur. So ebbs kennens in da stod hibaun.
26.09.2021
Hoffentlich ist Südtirol nicht auch grün und links – wir haben schon in D zu viel davon.