von hz 21.09.2021 13:34 Uhr

Forderung einer „Nachwuchssport-Garantie“

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation kommt es in Österreich wieder vermehrt zu verschärften Regelungen. Der Schul- und Vereinssport für Kinder und Jugendliche in der laufenden Corona-Pandemie soll allerdings dauerhaft sichergestellt werden, fordert die „Sportunion“.

Bild: pixabay

Die Corona-Krise befindet sich aufgrund der Impfung und den vorhandenen Erfahrungen – dank der Corona-Präventionskonzepte sowie Contact-Tracing – in einer neuen Phase. Daher fordert die „Sportunion“ eine „Nachwuchssport-Garantie“ für die jüngste Generation ein, um weitere Kollateralschäden zu verhindern. Dafür braucht es aus der Sicht des Dachverbandes etwa praxistaugliche Anpassungen beim Ninja-Pass für das Wochenende und mehr Aufklärungen für einen rascheren Impffortschritt. Darüber hinaus ist eine Gleichstellung von Coaches und Funktionären im Sportbereich mit jenem des Bildungssystems bei Corona-Tests notwendig. Kinder und Teenager sollen die ganze Woche mit Freunden im Verein Sport treiben dürfen, welcher für die Persönlichkeitsentwicklung ebenso bedeutend ist wie Schule.

„Die derzeitige Pandemie-Entwicklung ist leider besorgniserregend, umso wichtiger ist es, diesmal vorausschauend gewisse Bereiche abzusichern. Wir fordern eine ‚Nachwuchssport-Garantie‘ der Bundesregierung für die fortlaufende Krise ein. Österreichs Kinder- und Jugendsport in Schulen und Vereinen muss weiter fortgesetzt werden, nachdem bei der jüngsten Generation der Bewegungsmangel rasant zugenommen hat. Länder, wie die Niederlande oder die Schweiz, haben bereits beim vergangenen Corona-Lockdown gezeigt, dass Sport trotz der Einschränkungen weiter möglich sein kann“, so „Sportunion“-Präsident Peter McDonald, der darauf verweist, dass der Sport ein wesentlicher Bestandteil für eine gesunde Entwicklung ist.

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