von hm 15.09.2021 08:59 Uhr

Das umstrittene Comeback der FFP2-Maske

Die FFP2-Maske feiert ihr Comeback. Ab Mittwoch ist dieser Art von Schutz wieder bundesweit überall zu tragen, wo Maskenpflicht herrscht, also etwa in Supermärkten und sonstigen Lebensmittelgeschäften sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die neue Regelung stößt jedoch auf Kritik des Handels.

(APA/dpa)

Erstmals haben es Ungeimpfte mit Nachteilen zu tun: Wer weder zweifach geimpft, noch im vergangenen halben Jahr genesen ist, muss auch im restlichen Handel eine FFP2-Maske anlegen. Dies gilt auch für Museen und Büchereien.

Für Geimpfte und Genesene reicht etwa in Mode-Geschäften etc. ein einfacher Mund-Nasen-Schutz. Was die Kontrollen in den Geschäften betrifft, so seien laut Gesundheitsministerium sowohl Handel als auch die Polizei in der Pflicht.

Dass die Handelsangestellten künftig stichprobenartig kontrollieren sollen, welche Kunden ungeimpft sind und deshalb eine FFP2-Maske tragen müssen, stieß bei Handelsunternehmen und Gewerkschaften gleichermaßen auf Unverständnis.

Testgültigkeit verkürzt

Eine weitere Neuerung betrifft die Gültigkeit der Antigen-Tests, die nur noch 24 Stunden anerkannt werden. Ausnahme hier sind die Schultests, die eine längere Gültigkeit behalten. Hier übernimmt der Bund in Wien bereits geltende Regeln.

 

(UT24/APA)

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  1. 15.09.2021

    Ich bin zwar geimpft , habe aber trortzdem Solidartät mit den Menschen , die sich nicht Impfen lassen wollen,
    In Israel als Impfweltmeister gelobt, sind jetzt die Geimpften die Superspreader, und da wird die Dritte Impfung auch nicht viel lösen. Ich finde es eine absolute Frechheit, die Impfverweigerer als die Sündenböcke hinzustellen
    Wer unsere Südtiroler Medien verfolgt, der wird nach Strich und Faden verarscht, obwohl in anderen Ländern die Pandemie der Geimpften den Durchbruch hat

  2. FranzK
    15.09.2021

    Kurzum, der Kurz spinnt!
    Vielleicht kommt er später zu kurz!

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