„Ich kandidiere“

Erst vor drei Wochen sagte er im RAI-Südtirol-Sommergespräch, dass er über einen Einstieg in die Politik und eine Kandidatur bei den Landtagswahlen im Herbst 2023 nachdenkt (UT24 berichtete).

Nun meldet sich Wirth Anderlan über seinen Twitter-Kanal und schreibt am Freitagmorgen:

„Sollten auch noch im Jahre 2023 unsere Politker keinen 3G Nachweis benötigen um im Landhaus zu sitzen, werde ich kandidieren. Schönes Wochenende(Zwinkermandl)“

Er reagiert damit auf die gestrige Vereinbarung der italienischen Regierung, dass ab 10. Oktober zusätzlich zum Gesundheitspersonal auch die Bediensteten in den Altersheimen geimpft sein müssen (UT24 berichtete), sagt Wirth Anderlan im Gespräch mit UT24.
„Wahrscheinlich ist genau jene Berufsgruppe, welche die Gesetze erlässt, bis zumindest 2023 die einzige Kategorie, welche nicht mal einen 3G-Nachweis vorlegen muss. Das gibt mir zu denken. Und da ich als Skilehrer aller Voraussicht nach wieder nicht arbeiten darf, bin ich gezwungen, mich anderweitig umzuschauen“, so Wirth Anderlan und lässt damit allen Spekulationen freien Lauf.

Auf die Frage, ob sich irgend eine Partei in Südtirol auf einen motivierten Kandidaten für die nächsten Landtagswahlen freuen darf oder ob sie doch alle vor einer neuen Partei Angst haben müssen, meint Jürgen Wirth Anderlan gegenüber UT24:
„Ich hatte und habe immer noch viele Gespräche, erst gestern ein interessantes. Bislang gibt es nichts Neues, am ehesten aber wird es doch eine unabhängige tamischoberliab-Partei werden.“

Bevor es in zwei Jahren zu einem möglichen Aufstieg auf Südtirols Polit-Gipfel kommt, wird zunächst an diesem Wochenende Südtirols höchster Berg-Gipfel bestiegen, lässt Wirth Anderlan wissen.

ICH KANDIDIERE!!!

Sollten auch noch im Jahre 2023 unsere Politker keinen 3G Nachweis benötigen um im Landhaus zu sitzen, werde ich kandidieren.
Schönes Wochenende(Zwinkermandl)#tamischoberliab #wirthanderlan #tirol pic.twitter.com/i5WaNq0EVp

— wirthanderlan (@wirthanderlan) September 10, 2021