von hz 21.07.2021 11:41 Uhr

„Hände weg vom Gehalt der Arbeitnehmer“

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair sieht in der Forderung der italienischen Arbeitgeberorganisation Confindustria, nicht geimpfte Arbeitnehmer gegebenenfalls zu suspendieren und das Gehalt zu entziehen, eine unnötige Provokation, die jeglicher Grundlage entbehrt.

L.-Abg. Ulli Mair

„Der Vorstoß von Confindustria, die Arbeitnehmer zum Vorlegen des ‘Grünen Passes’ zu verpflichten, ist ein absurder Angriff, der nicht nur unnötig ist, sondern die Bevölkerung weiter spaltet“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair. Kein Gehalt ohne „Grünen Pass“ komme einer wilden Phantasie autoritärer Regime gleich und habe in einer liberalen Demokratie rein gar nichts verloren. „Die Rechte der Arbeitnehmer sind zu wahren und nicht im Namen der Pandemiebekämpfung zu opfern. Es ist abstoßend, welche Debatten derzeit auf den Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen werden“, so Mair.

„Zwang und Drohungen können niemals das Ziel sein“

„Es ist an der Zeit, die Bürgerrechte wieder vollumfänglich herzustellen und von der Politik und den Verbänden eine Mäßigung in die Debatte zu bringen. Zwang und Drohungen können niemals das Ziel sein, sondern nur Dialog, Aufklärung und das Ausschöpfen der unterschiedlichen Möglichkeiten zur Bewältigung der Pandemie“, sagt Mair.

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  1. SwissTom
    21.07.2021

    Die Frau Mair übernimmt etz die Arbeit va der Gewerkschaft. Bravo. Asgb und Herr Tschernett schlafen Sie?

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