Südtirol erhöht Impfdruck: Zahlen fürs Testen
„Wir lassen das Programm Schritt für Schritt auslaufen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher in der Mittwochsausgabe der Dolomiten zum Projekt „Südtirol testet“.
Bisher hätten alle jungen Leute genügend Zeit gehabt, sich impfen zu lassen. „Aber wir sind uns alle in der Landesregierung einig, dass unser Primärangebot die kostenlose Impfung ist.“
Wer dieses Angebot nicht annimmt, soll künftig den Test, der für den „Grünen Pass“ oder eine Einreise in einen EU-Staat anfällt, selbst löhnen müssen. Ausnahmen soll es nur mehr für solche vom Land angeordneten Testaktionen geben.
„Kostenlos wird es dann nur mehr in der Schule sein oder wenn der Sanitätsbetrieb ein Dorf durch testet – für den Eigengebrauch aber nicht mehr“, hieß es vonseiten des Landeshauptmanns.