„Wolf und Bär müssen entnommen werden“
„Der Bär am Marlinger Berg und Vigiljoch bewegt sich völlig unbekümmert im bewohnten Gebiet und inmitten eines Wander- und Erholungsgebiets, das besonders von Familien genutzt wird. Muss erst Schlimmeres passieren, bis die Landesregierung endlich reagiert?“, fragen sich die freiheitlichen Gemeinderäte von Marling. Laut Südtirol online sei der Bär vergangene Nacht wieder am Flatscherhof aufgetaucht.
„Ständig wird in Südtirol auf Rom verwiesen und über die fehlende Zuständigkeit gejammert, obwohl andere europäische Regionen längst eine Regulierung und Entnahme des Großraubwilds vornehmen. Während Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Schuler keinerlei Problem damit haben, in Sachen Corona-Pass einen Sonderweg einzuschlagen und auf Konfrontation mit Rom zu gehen, herrscht bei Wolf und Bär seit Jahren Stillstand“, kritisieren die Freiheitlichen.
„Die Gefahr, welche vom Großraubwild in einem dicht besiedelten Gebiet ausgeht, ist real und gehört eingedämmt. Spätestens jetzt, wenn Bären und Wölfe kaum noch Scheu vor dem Menschen zeigen, besteht dringender Handlungsbedarf. Die Landesregierung muss endlich Ergebnisse liefern, wenn sie die Bevölkerung, die Landwirtschaft und den Tourismus schützen will!“, so die Marlinger Freiheitlichen.
Auch der Marlinger Ortsobmann des Südtiroler Bauernbundes, Andreas Gögele, hatte eine rasche Lösung zum Problem mit dem Großraubwild gefordert (UT24 berichtete).
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04.05.2021
🤣
04.05.2021
Jetzt tanzt auch schon der Coronnabär mit der SVP , hoffentlich steckt a Niemanden un, weil der kennt auch keinen Abstand😜