„Massive allergische Reaktion“ auf Teststäbchen – FPÖ fordert Untersuchung
Seit Wochen wird in Tirols Schulen Kinder regelmäßig mittels „Nasenbohrer-Kits“ auf das Coronavirus getestet. Eine Volksschülerin zeigte daraufhin an den Testtagen „massive allergische Reaktionen“. Die behandelnde Ärztin der Schülerin machte infolge einer „naturkundlichen Untersuchung“ unter anderem Rückstände von Ethylenoxid in den Teststäbchen für die Reaktion verantwortlich.
Produkte aus China
„Ethylenoxid ist in der Europäischen Union verboten, da es beim Einatmen giftig und krebserregend ist“, unterstrich FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm am Mittwoch in der Debatte im Nationalrat. „Gerade im Hinblick auf Umwelt- oder Gesundheitsstandards ist die Produkteherstellung in China im Vergleich zur Herstellung in Europa nicht gerade ‚state of the art‘, um es vorsichtig zu formulieren.“
Der Nordtiroler Nationalratsabgeordnete erachte es daher als logisch, dass die Behörde vor dem Inverkehrbringen die Qualität dieser Produkte überprüfe. „Wenn Masken oder Test-Entnahmestäbchen in Verkehr gebracht werden und von den Bürgern verwendet werden müssen, in denen Ethylenoxid enthalten ist, liegt der Verdacht einer massiven Gefährdung der Gesundheit der österreichischen Bevölkerung nahe“, so Wurm.
Auch in Südtiroler Tests enthalten
Nach Recherche von UT24 ist Ethylenoxid auch als Desinfektionsmittel für „Nasenbohrer-Tests“, die an Südtirols Schulen angewandt werden, teilweise enthalten. Allergische Reaktionen wurden bisher jedoch keine beobachtet.
Die Hansestadt Hamburg zog infolge von Beschwerden aufgrund der Chemikalie Octylphenol Nasenflügeltests aus dem Verkehr (UT24 berichtete).
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23.04.2021
Alles Gift der Welt ist besser als positiv, ähhh todkrank zu sein.
Es ist leider nichts mehr verhältnismäßig in Zeiten Coronas. Wenn die Impfstoffe wirklich wirken und die Gefährdeten schützt, dann brauchen wir diesen ganzen Trubel nicht.