von hz 14.04.2021 13:37 Uhr

„Landeshauptmann soll durchgreifen“

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair übt harsche Kritik an Landeshauptmann Kompatscher, der sich an den Regierungskommissar gewandt hat, damit im Bahnhofspark gegen die afrikanischen Illegalen, die sich nicht an die Notverordnungen halten, durchgegriffen wird.

L.-Abg. Ulli Mair

Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wenn sich der Landeshauptmann an den Regierungskommissar wendet, um den Ansammlungen der afrikanischen Illegalen im Bahnhofspark Herr zu werden“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung. „Jeder in diesem Land weiß, dass ein Notstand herrscht und jeder im Land weiß, welche Regeln gelten. Während bei den Bürgern dieses Landes konsequent durchgegriffen wird, sobald ein Verstoß vorliegt, können sich die Afrikaner im Bahnhofspark aufführen wie sie wollen“, sagt Mair. „Da es sich hierbei um ein politisches Thema handelt, braucht es nicht einen Regierungskommissar, sondern einen Landeshauptmann, der Recht und Ordnung durchsetzt“, fordert Mair.

Eine römische Regierung, die in diesen schwierigen Zeiten nach wie vor die Häfen für die unzähligen afrikanischen illegalen Migranten offenhält, wird sicherlich nicht die Folgen dieser verfehlten Politik, wie sie jeden Tag im Bahnhofspark von Bozen ersichtlich sind, beheben“, gibt Mair zu bedenken. „Der Landeshauptmann ist angesichts des Notstandes aufgerufen, durchzugreifen, die Situation im Bahnhofspark zu beheben und keine weiteren Ansammlungen von Afrikanern zu dulden. In der Bevölkerung herrscht zurecht Unverständnis, weshalb bei bestimmten Migrantengruppen keine Regeln und Vorschriften gelten“, so Mair.

„Das Amt des Regierungskommissars gehört in Südtirol abgeschafft“

Das Amt des Regierungskommissars gehört in Südtirol abgeschafft und die Kompetenzen dem Landeshauptmann übertragen“, fordert Mair und verweist auf den entsprechenden freiheitlichen Begehrensantrag. „Die Pandemie hat gezeigt, dass der Landeshauptmann ohne den Regierungskommissar alle Entscheidungen getroffen hat und letzterer de facto während dieser Zeit nicht sichtbar war. Dem ist nun endlichen Rechnung zu tragen und dieses Amt in Südtirol abzuschaffen“, sagt die Landtagsabgeordnete.

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  1. Malimo
    14.04.2021

    wie wahr!! hosch recht ulli,lai bringen werds holt wiederamol nichts😖


  2. 14.04.2021

    Endlich die Bürger Nachts auf den Straßen “erwischen”. Das Ziel der SPD in der Corona-Politik ist klar – nicht um Gesundheit geht es,
    sondern um Repression. Manchmal rutscht die Wahrheit eben raus, ungewollt.
    Quelle:R. Tychi
    im Bozner Bahnhofspark sind so viele, da könnte man einen Zug füllen

  3. karo6
    14.04.2021

    klare Worte 👍

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