von ca 08.04.2021 06:34 Uhr

Italien: Astrazeneca-Stopp für Menschen unter 60

„Wir können mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt”, bestätigte vergangenem Dienstag der Chef der EMA-Impfabteilung, Marco Cavaleri. In Italien wurden die Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca bisher aber trotzdem weiterhin durchgeführt. Dies soll sich nun ändern – auch in Südtirol.

Bild: Pixabay_APA

Am Mittwochabend gab der italienische Gesundheitsminister, Roberto Speranza mit, dass – in Absprache mit dem wissenschaftlich-technischen Komitee – entschieden wurde, den Wirkstoff von AstraZeneca nicht mehr für Personen unter 60 Jahren einzusetzen.

Südtirol trägt die Entscheidung mit

Südtirol werde diese Entscheidung akzeptieren und den Impfstoff künftig nur mehr bei Personen über 60 Jahre verwenden, bestätigte der Landeshauptmann, Arno Kompatscher, noch am Mittwochabend dem Sender Rai Südtirol.

Der Konzern wehrt sich gegen die Vorwürfe

Der Konzern AstraZeneca hatte immer wieder erklärt, Studien hätten keine erhöhte Thrombose-Gefahr gezeigt. Trotzdem wurden die Befürchtungen nun auch von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA bestätigt. Auch wenn diese immer wieder betont, dass der Nutzen des Impfstoffes weitaus höher sei, als die möglichen Nebenwirkungen, welche entstehen könnten.

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  1. hel
    08.04.2021

    Für ältere Menschen, für die die Impfstoffe auch entwickelt wurden ist das Risiko sicher geringer. Für junge Menschen hingegen stellt das Virus keine Gefahr dar und deshalb ist es sehr gut daß sich Menschen anfangen mit Klagen gegen diese Nötigung zu wehren. Die Impfstoffe wurden entwickelt um die vulnerable Gruppe vor Ansteckung und schweren Verläufen zu schützen und dann mit dem Theater aufzuhören. So und nur so muss es jetzt auch gemacht werden!

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