von hz 23.01.2021 15:02 Uhr

Zivilschutzstatus früher als geplant zurückgestuft

Im Hinblick auf Naturrisiken hat die Bewertungskommission im Landeswarnzentrum heute (23. Jänner) Mittag den Zivilschutzstatus zurückgestuft, teilt die Agentur für Bevölkerungsschutz mit. Vorsicht ist aber weiterhin geboten.

APA (dpa)

Ursprünglich sollte die Aufmerksamkeitsstufe noch bis zum heutigen Abend gelten (UT24 berichtete). Der Zivilschutzstatus Aufmerksamkeit (Alfa) bleibt nur mehr wegen des epidemiologischen Notstands Covid aufrecht, erklärt der Vorsitzende der Bewertungskommission im Landeswarnzentrum der Agentur für Bevölkerungsschutz Willigis Gallmetzer. Entwarnung konnte nach der heutigen (23. Jänner) Sitzung der Bewertungskommission aus dem Gesichtspunkt der Naturrisiken gegeben werden. In den kommenden Tagen sind auch keine zivilschutzrelevanten Niederschläge zu erwarten.

Weiterhin Vorsicht geboten

Nach wie vor können lokal Gleitschneephänomene und Steinschläge auftreten, weshalb nach wie vor Vorsicht geboten ist, vor allem bei Aufenthalten im freien Gelände. Die aktuelle Lawinensituation kann dem täglichen Lawinenreport entnommen werden.

Neben dem Bevölkerungsschutz und dem Landeswarnzentrum haben Vertreter des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung, des Amtes für Hydrologie und Stauanlagen, der Wildbachverbauung, des Zivilschutzes, der Landesforstabteilung, des Landesamtes für Geologie, der Berufsfeuerwehr, der Landesverkehrsmeldezentrale und des Landesstraßendienstes ihre Bewertung abgegeben, zum Teil via Videokonferenz.

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