von ca 16.01.2021 11:48 Uhr

Fünf Strafanzeigen in Bozen

Im Rahmen einer Großkontrolle konnten in Bozen circa 200 Personen identifiziert werden, bei welchen bereits Vorstrafen vorlagen. Dabei wurden fünf mutmaßliche Täter angezeigt und zwei davon des Landes verwiesen.

Der Bahnhofspark in Bozen - Foto: Wikimedia

Zwei der fünf Strafanzeigen sind aufgrund von Drogenbesitzes – und Handels zu Stande gekommen, zwei weitere wegen Hehlerei und eine wegen Missachtung der Einwanderungsbestimmungen. Wobei die beiden ersteren letztendlich auch des Landes verwiesen werden.

26,50 Gramm Haschisch in der Unterhose versteckt

Die beiden mutmaßlichen Drogenhändler sind illegal im Land und stammen eigentlich aus Tunesien. Einer der beiden wurde in der Perathonerstraße in der Bar “Manuela” vorgefunden. Bei der Personen-Kontrolle konnten 26,50 Gramm Haschisch, sowie 130 Euro Bargeld festgestellt werden. Die Behörden vermuten, dass das Geld der Erlös eines bereits getätigten Drogenhandels war.

Weiterer Tunesier wurde am Bahnhof vorgefunden

Der andere Tunesier wurde in Bozen an der Bushaltestelle am Bahnhof aufgefunden. Er versuchte zunächst zu fliehen, jedoch konnten ihn die Beamten einholen und eine Kontrolle bei ihm durchführen. Dabei wurden auch bei ihm 2,33 Gramm Kokain und Bargeld in Höhe von 585 Euro sichergestellt.

Weitere Anzeigen in einem Bozner B&B

Im Zuge einer weiteren Kontrolle am Dienstag, fanden die Behörden in einer Wohnung eines B&B – welches ein Tunesier angemietet hatte – weitere Drogen und eine große Menge Bargeld. Der Mann versteckte dort 0,68 Gramm Kokain und insgesamt 3.900 Euro Bargeld. Als den Beamten bekannt wurde, dass der Tunesier noch eine weitere Wohnung angemietet hat, durchsuchten sie auch diese und fanden dort nochmals 1,60 Gramm Haschisch.

Der Mann wurde wegen Drogenbesitzes angezeigt. Eine weitere Anzeige erhält der Besitzer des Bozner B&B.

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  1. 16.01.2021

    Was an Fakten PC (politisch correct) verschwiegen wird, ist die Tatsache, daß 90 % der Kriminellen
    von Rakete und Co uns “Angeliefert” geworden sind, Schickt die Rechnung für Ausweisungen und Gefängiskosten
    (Ca 100 € Tagessatz) an die deutschen Schlepperhilfe-Orginisationen, oder direkt an Merkel, die das mitfinanziert
    mit Steuergeldern

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