STF: Es gibt keinen klaren Wahlsieger in Meran
Merans Bürgermeister Rösch beharre auf seine Option der riesengroßen Koalition von 28 Räten und 7 Parteien in der Regierung. Diese Option sei nicht nur für die Regierung schwer stemmbar, sondern bringe auch die in der Opposition verbliebenen Räte in Bedrängnis, sie müssten zu acht der riesigen Mehrheit Paroli bieten. Dies sei aber rein technisch fast nicht machbar, wenn man die Kommissionen ordnungsgemäß besetzten möchte.
“Die Grüne Liste hat sich aber auch selbst in die Bredouille gebracht, indem sie von vornherein acht Räte für eine Koalition ausgeschlossen hat; nun muss sie mit den möglichen Optionen arbeiten und eine Regierung bilden, dies ist man den Meranern schuldig”, so Christoph Mitterhofer.
Die Süd-Tiroler Freiheit ruft zur Einigkeit auf, um Neuwahlen in Meran zu verhindern. Denn Sieger von Neuwahlen seien immer nur die Nichtwähler.