„SVP will nicht, dass Aufträge an heimische Unternehmen gehen“
Der Antrag der Süd-Tiroler Freiheit sah konkret vor, dass die Ausschreibungskriterien bei öffentlichen Aufträgen dahingehend angepasst werden, dass gezielt heimische Unternehmen zum Zug kommen und dass innerhalb der Europaregion Tirol ein gemeinsames Vergabesystem geprüft wird, um Unternehmen in der Europaregion gezielt zu fördern.
Damit hätte man beispielsweise erreichen können, dass künftig heimische Milchproduzenten unsere Krankenhäuser mit Milchprodukten beliefern, und nicht ein Unternehmen aus Padua. Auch hätte man erreichen können, dass nicht mehr die immer wieder negativ auffallende süditalienische Firma „Tundo“ den Behinderten- und Schülertransport hierzulande durchführt, sondern die Südtiroler Mietwagenunternehmer, die ohnehin schon von der Corona-Krise hart getroffen wurden.
Die Förderung von heimischen Unternehmen stärke nicht nur die heimische Wirtschaft und sichere somit Arbeitsplätze, sondern sei auch ein Garant für Qualität und kurze und somit umweltfreundliche Transportwege.
SVP wollte eigentlich niemanden im Regen stehen lassen
„Gerade jetzt in der Corona-Zeit spricht die SVP immer wieder von der Aufwertung des lokalen Handels, schickt aber gleichzeitig Millionen an Wertschöpfung auf Nimmerwiedersehen nach Süden und wird das auch weiterhin tun“, ärgert sich der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll. Auch die Landtagsabgeordnete Myriam Atz Tammerle spart nicht mit Kritik:
„’Wir werden niemandem im Regen stehen lassen’ hieß es von der SVP während der Corona-Krise. Einmal mehr zeigt sich, wie ernst die Versprechungen der Volkspartei gemeint sind.“
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16.09.2020
Ja diese Aussage, WIR LASSEN NIEMANDEN IM REGEN STEHEN… warscheinlich schicken Sie uns als Weihnachtsgeschenk einen Regenschirm