Forscher sicher: „Virus kommt aus dem Labor“
Um ihre Behauptung zu unterstreichen, hat Dr. Li-Meng Yan zusammen mit drei weiteren Forschern nun ein Papier vorgelegt, das zeigen soll, wie das Virus hergestellt wurde. In dem 26-seitigen Dokument mit unzähligen Fachbegriffen, das die Bild-Zeitung ins Deutsche übersetzt hat, stecken eindeutige Aussagen.
So heißt es bereits im Titel des am 14. September veröffentlichten Dokuments: „Ungewöhnliche Merkmale des SARS-CoV-2-Genoms deuten auf eine raffinierte Labormodifikation hin – eher als auf eine natürliche Entwicklung“.
China könnte das Virus „gezüchtet“ haben
In einer kurzen Zusammenfassung auf Seite 1 schreiben die Forscher, dass sie Beweise vorlegen, dass SARS-CoV-2 ein Laborprodukt sei. Es sei mithilfe „der Fledermaus-Coronaviren ZC45 und/oder ZXC21 hergestellt“ worden. Die Produktion des Virus im Labor sei einfach und dauere „ungefähr sechs Monate“.
Außerdem schreiben die Forscher, dass zuvor angeblich „gefälschte wissenschaftliche Daten veröffentlicht wurden, um die Welt in die Irre zu führen“. Dies ist als klarer Seitenhieb gegen die chinesische Regierung zu verstehen, die lange Zeit die Existenz des neuartigen Coronavirus geleugnet hat.
Eine Auffälligkeit, die darauf hinweist, dass SARS-CoV-2 im Labor entstand, sei laut der Forscher auch eine „Spaltstelle, von der bekannt ist, dass sie die virale Infektiosität“ verstärke. „Diese Spaltstelle fehlt jedoch völlig bei der Art von Coronaviren, die in der Natur vorkommen“, erklären die Forscher.
Forscherin sollte zu Ergebnissen schweigen
Bereits zu Beginn des Jahres 2020 hat die Virologin Dr. Li-Meng Yan angeblich ihren damaligen Chef über ihre ersten Forschungsergebnisse zum neuartigen Coronavirus informiert. Der Mann soll ihr daraufhin geraten haben, besser „zu schweigen und vorsichtig zu sein“.