Barbara stirbt in ihren geliebten Bergen
Der Unfall trägt sich am Samstagvormittag zu.
Die 35-jährige Barbara Kinigadner(✟) ist zusammen mit einem Seilpartner beim Klettern an der Burgstallkante am Schlern unterwegs, als es zum Unglück kommt.
Barbara stürzt über 200 Meter in die Tiefe. Ihr Seilpartner setzt sofort den Notruf ab.
Der Rettungshubschrauber des Aiut Alpin Dolomites birgt den Mann aus der Wand. (UT24 berichtete)
Für Barbara kommt jede Hilfe zu spät. Sie stirbt in ihren geliebten Bergen. Sie war begeistere Alpinistin und Bergläuferin.
Die Ordnungskräfte ermitteln.
Wir können es noch nicht glauben
Auf der Facebookseite Gemeindezeitung Vahrn Info findet sich am Sonntagmorgen nachstehender Eintrag:
🖤 Die Berge waren deine Leidenschaft, der Ort an dem du glücklich warst. Gestern musstest du dort auf einer Klettertour dein Leben lassen. Wir können es noch nicht glauben und sind fassungslos, eine so liebe Mitarbeiterin und Kollegin nicht mehr unter uns zu wissen. Im Gedanken sind wir jetzt bei deinen Eltern und deinen Geschwistern.
Wir werden dich vermissen, dich, dein Lachen, deine Herzlichkeit, deine Verlässlichkeit. Irgendwann sehen wir uns wieder.
😢 Pfiati, Barbara!
Beliebt und bekannt
Barbaras Familie ist in Vahrn sehr beliebt und bekannt. Barbara war Beamtin im Meldeamt der Gemeinde Vahrn. In ihrer Funktion als leitende Beamtin betreut sie auch das Meldeamt von Franzensfeste und jenes von Natz/Schabs.
Die Mutter von Barbara war viele Jahre Lehrerin im Ort und ist sehr aktiv in der Dorfgemeinschaft.
Barbara studierte Biologie und hat einige Zeit in der Schweiz verbracht. Im Dorf sagt man, dass sie ihre Liebe zur Natur und den Bergen, vom Vater hat.