von ih 10.07.2020 15:31 Uhr

Ein herausforderndes Tourismus-Jahr für Tramin

Geplant wäre die Vollversammlung des Tourismusvereines Tramin bereits im März gewesen, doch dann kam alles anders. 2020 ist ein besonderes Jahr und deshalb gab es nun auch eine besondere Form der Vollversammlung am 9. Juli.

Foto: Tourismusverein Tramin

Rund 30 Mitglieder kamen zur Vollversammlung des Tourismusvereins Tramin am Montag, 9. Juli 2020, welche aus Corona-Gründen in einem kleineren Rahmen und ohne Ehrengäste auf der Garten-Terrasse des Restaurants-Pizzeria Pernhof in Tramin stattfand. Der Präsident Stephan Calliari betonte in seiner Begrüßung, dass das abgelaufene Jahr 2019 gut verlaufen sei und der Tourismus im Ort weiter gefestigt werden konnte. Die Nächtigungen konnten noch mal gesteigert werden (2019: 188.319 Nächtigungen).

2020 ist jedoch ein außergewöhnliches Jahr: beim Haushaltsbudget müssen Einsparungen gemacht werden und einiges konnte wegen der Corona Pandemie nicht stattfinden. Doch der Verein hofft, dass es von nun an aufwärts geht. Die langen Mittwoche, welche die Traminer Standortentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein organisiert, finden im Juli ohne Rahmenprogramm statt; für August wird ein kleineres Rahmenprogramm angedacht, wenn dies möglich ist. Der Tourismusverein Tramin hat für diese Saison trotz Corona ein umfangreiches Wochenprogramm auf die Beine gestellt und bietet geführte Wanderungen, Radtouren, Dorfführungen u.a. an – natürlich unter Einhaltung der aktuell gültigen Sicherheitsbestimmungen.

Vor Kurzem wurden vier neue Dorfeinfahrtsschilder verwirklicht – mit der Möglichkeit der Bewerbung von Veranstaltungen für alle Vereine. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit dem AVS ein neuer Zugang zum Höllental Wasserfall realisiert. Auch der Gewürztraminer Weg wurde kürzlich fertig gestellt werden.

Der Tourismusverein Tramin hofft auf erfolgreiche Sommer- und Herbstmonate, denn langsam ist im Dorf wieder mehr Bewegung zu spüren. Der Präsident dankte allen Mitgliedern, dem Vorstand und den Mitarbeitern mit Direktor Thomas Haberer für die geleistete Arbeit und rief zu Zusammenhalt in dieser schweren Zeit auf.

Am Ende der Jahreshauptversammlung gab es noch Grußworte von Bürgermeister Wolfgang Oberhofer.

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