von ih 22.05.2020 13:41 Uhr

5.000 Schutzmasken für die Bürger von Innichen

Damit sich die Innichner Bürger vor der Verbreitung des Corona-Virus schützen können, hat sich die Gemeindeverwaltung im Monat März bemüht, chirurgische Masken anzukaufen. Das Hotel Villa Stefania sowie das Panoramahotel Leitlhof stellten sofort und kostenlos einige hundert Masken bereit, die in ihren Wellness-Abteilungen Anwendung finden.

Foto: Markgemeinde Innichen

Größere Mengen auf dem italienischen Markt zu erwerben, war hoffnungslos. Weil bekannt war, dass China als Werkstätte von Schutzkleidung und chirurgischen Masken für die gesamte Welt fungiert, war es naheliegend, dass sich Bürgermeisterin Burgmann an den Unternehmer Helmuth Senfter wandte mit der Bitte, er möge die Gemeindeverwaltung beim Ankauf von ca. 5000 chirurgischen Masken aus China unterstützen.

Helmuth Senfter hat das dank seiner vielseitigen geschäftlichen Verbindungen zum chinesischen Markt ermöglicht, sodass im Laufe der vergangenen Wochen drei Lieferungen von insgesamt 5000 chirurgischen Masken eingetroffen sind.

Doch damit nicht genug: Helmuth Senfter hat sogar die gesamten Kosten für Masken, Lieferung und Zoll übernommen und der Innichner Bevölkerung die Schutzmasken geschenkt. Die letzte Lieferung hat Helmuth Senfter der Bürgermeisterin Rosmarie Burgmann und dem Vizebürgermeister Arnold Wisthaler am 19. Mai überreicht. Die Schutzmasken werden in den Lebensmittelgeschäften an die Bürger verteilt. Die Gemeindeverwaltung von Innichen bedankt sich auch im Namen der gesamten Bevölkerung bei allen Spendern für die großzügige Unterstützung.

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  1. Tom
    24.05.2020

    Völlig falsches Signal, was sagte Herr Drosten vom RKI noch im Januar 2020 Schutzmasken bringen gar nichts, im Gegenteil die Menschen erkranken an diversen Problemen durch diese Masken….aber ich bin es Leid mittlerweile immer wieder darauf hinzu weisen…

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