von ih 14.05.2020 15:08 Uhr

Öffis: Wie weit ist Südtirol mit der Umsetzung des Inhouse-Modells?

Vor rund einem Jahr, nämlich am 6. Juni 2019, hat der Südtiroler Landtag entschieden, dass der öffentliche Personennahverkehr zukünftig eine neue Struktur erhält. Konkret wurde die Landesregierung mittels Beschlussantrag verpflichtet, einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der ein auf die Südtiroler Realität zugeschnittenes Inhouse-Modell für den öffentlichen Personennahverkehr vorsieht.

Foto: UT24/SU

Am 14. Mai 2020 hat der Erstunterzeichner des Beschlussantrags, Helmuth Renzler, eine Anfrage zur mündlichen Beantwortung im Landtag eingereicht.

„Bis heute haben wir nämlich noch keine konkreten Informationen zum aktuellen Stand der Arbeiten erhalten. Deshalb sah ich mich veranlasst, bei den zuständigen Stellen nachzufragen“, begründet der SVP-Abgeordnete Helmuth Renzler seine Anfrage.

Verschiedene Fragen zur Umsetzung des Inhouse-Modells

Mit seiner Anfrage möchte der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler zunächst wissen, ob der Beschlussantrag bereits in der Landesregierung behandelt wurde und wie weit die Ämter mit der Umsetzung fortgeschritten sind.

Weiters fragt Renzler nach, ob der öffentliche Nahverkehr künftig durch ein Inhouse- Modell oder einen Sonderbetrieb geführt werden soll und ob die notwendigen Verkehrsmittel bereits angekauft wurden.

Schließlich möchte der Abgeordnete in Erfahrung bringen, welche Zeiträume für die einzelnen Umsetzungsschritte vorgesehen sind. Mit konkreten Antworten seitens des zuständigen Landesrates kann bei der nächsten Sitzung des Landtags gerechnet werden.

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