von su 22.03.2020 14:49 Uhr

Skandal: Rom stoppt offenbar Lieferung von Schutzausrüstung

Nach einem Bericht der BBD in Berufung auf die Tageszeitung Alto Adige hat die Regierung in Rom eine für Südtirol bestimmte Lieferung mit medizinischer Schutzausrüstung gestoppt. Die Aktion wird mit „nationalen Bedürfnissen“ begründet.

Foto: Photo Pablo Acero

Laut BBD-Bericht soll es sich um die Menge von 1,5 Millionen Stück handeln, welche das Land Südtirol mit Unterstützung heimischer Unternehmen erworben hat.

Nicht im europäischen Geist

Insgesamt entwickelt sich die Beschaffung und Verteilung von Schutzkleidung und medizinischem Material nicht ansatzweise im europäischen Geist.

Auch Deutschland hat Lieferungen, welche für die Schweiz und Österreich bestimmt sind, zurückgehalten. Andere Lieferungen werden gestohlen und im Nachhinein mit einem „Versehen“ erklärt.

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  1. Kattla
    22.03.2020

    Sollte das wirklich so sein, dass sich Italien, die vom Land gemeinsam mit privaten Unternehmern organisierten Schutzmasken und Schutzbekleidungen für unser Krankenhauspersonal angeeignet hat, erwarte ich mir endlich eine klare Aussage von LH Kompatscher. Auch wenn sie natürlich anderswo auch gebraucht werden haben unsere Helden in den Krankenhäusern ein Recht auf Eigenschutz.

  2. TikTakTikTak
    22.03.2020

    Tja, das sind die Freunde Südtirols, von denen man uns immer erzählt. Ist nur zu hoffen, daß dieses Virus-Theater, wenn es mal vorbei ist, gewisse Hirne etwas zum denken belebt, vielleicht verstehen wo wir eigentlich hingehören. Die nächsten Wahlen kommen sicher, und da sollte man sich erinnern wer uns unbedingt hier halten will und wer alles versucht, uns zum richtigen Vaterland zu leiten. Hoffentlich öffnet dieser Virus einigen Wählern die Augen, aber vor allem das Hirn.

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