von ih 25.02.2020 18:20 Uhr

Arbeitgeber von Terlaner (31) äußert sich erstmals zu Corona-Fall

Mit der Infektion eines 31-jährigen Mannes aus Terlan hat das Coronavirus auch Südtirol erreicht (UT24 berichtete). Wie nun bekannt geworden ist, arbeitet der Betroffene als IT-Entwickler für die ACS Data Systems AG in Bozen. Auch das Unternehmen, für das der Terlaner tätig ist, hat nun auf den Vorfall reagiert und sofortige Maßnahmen angekündigt.

Der mit dem Coronavirus infizierte 31-jährige Terlaner arbeitet für die ACS Data Systems AG in Bozen. Jetzt hat sich das Unternehmen geäußert - Foto: Facebook/ACS

Das Unternehmen teilte am Dienstag in einer Stellungnahme mit, dass es ein Mitarbeiter der ACS sei, der mit dem Coronavirus infiziert wurde. Man wolle die Situation daher nun so ernst wie nur möglich nehmen, „um, unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und unser Umfeld zu schützen“, schreibt die ACS Data Systems AG.

In einer ausführlichen Stellungnahme des südtirolweit tätigen IT-Unternehmens heißt es weiters:

Als ACS haben wir uns umgehend mit den Gesundheitsbehörden in Verbindung gesetzt, um alle relevanten Informationen auszutauschen und die offiziellen Vorgaben zum richtigen Umgang mit dieser Situation zu erhalten. Auf Anweisung vom Sanitätsbetrieb Südtirol wurde die betroffene Abteilung angewiesen, als präventive Maßnahme von zu Hause aus in Smart-Working-Modalität ihre Arbeit zu verrichten. Wir stehen in ständigem Kontakt zu unseren Mitarbeitern, und im Moment weist keiner von Ihnen entsprechende Symptome auf.

ACS Data Systems AG, 25.02.2020

Für den Betrieb der anderen Abteilungen des Unternehmens, so wie für alle anderen ACS-Niederlassungen gebe es, nach Absprache mit den Sanitätsbehörden, derzeit keine Einschränkungen. „Die Arbeitsabläufe in unserem Unternehmen laufen daher in aller Sicherheit weiter“, teilt das Unternehmen mit.

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