Widerlich: Fußballtrainer vergreift sich an seinen Schützlingen
Ermittlungen laufen seit Anfang Februar
Der Trainer ist seit Anfang Februar im Fokus der Kripo Schweinfurt.
Er soll, so der Verdacht, mehrere seiner Spieler dazu gebracht haben, von sich Nacktbilder anzufertigen und diese mittels eines Messenger-Dienstes an ihn zu schicken.
Körperlicher Kontakt
Der Trainer wird zudem verdächtigt, mit mindestens einem der Jugendlichen, einem 13-Jährigen, auch „körperlichen Kontakt“ gehabt zu haben.
Beim Trainer handelt es sich laut Auskunft der Polizei um einen „Heranwachsenden“. „Als Heranwachsender gilt, wer schon das 18. aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat. In diesem Fall kann das Gericht im Einzelfall beurteilen, ob schon das allgemeine Strafrecht anzuwenden ist, oder ob der Täter noch nach den milderen Regeln des Jugendstrafrechts zu bestrafen ist“, wie aus der juristischen Erklärung dazu hervorgeht.
Kind vertraut sich Eltern an
Zwischenzeitlich ist umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden.
Wie der Merkur in Berufung auf die MainPost berichtet, ist der Fall ans Tageslicht gekommen, weil sich ein Kind seinen Eltern anvertraut hat, die umgehend die Polizei alarmierten.