Lokalaugenschein in der Justizanstalt

Heute Freitag, 8. November 2019, begaben sich die Abgeordneten des Ausschusses für Rechts-, Gemeinde- und Raumordnungsangelegenheiten sowie des Petitionsausschusses in die Justizanstalt Innsbruck (JA). Anlass war der Prüfbericht der Bundesvolksanwaltschaft, in dem auch Empfehlungen für die JA Innsbruck ausgesprochen worden waren. Die Abgeordneten nutzten nun die Gelegenheit, sich beim Lokalaugenschein ein eigenes Bild vom Strafvollzug und der Arbeit der JustizwachebeamtInnen zu machen.

JA-Leiter Reinhard Potocnik (Mitte) erklärte die Abläufe des Starfvollzugs. - Foto: Landtagsdirektion Tirol/Oswald

Reinhard Potocnik, Leiter der JA Innsbruck, führte durch die Anstalt, erklärte den Vollzug und stand für Fragen der Abgeordneten zur Verfügung. Somit konnten die Ausführungen des Bundesvolksanwaltschaftsberichts besser verortet werden. Zudem wurde auch mit Personalvertretern gesprochen.

Die Ausschussmitglieder konnten sich von der guten Arbeit der Justizwachebeamte überzeugen, zeigten aber auch Verständnis für den Unmut, der zum Teil hinsichtlich der abgespannten personellen Situation herrscht. Der Tiroler Landtag war hier bereits mehrmals an den Bund herangetreten, dem durch Personalaufstockungen entgegenzuwirken.

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