Biodiversität: Weitere und innovative Maßnahmen nötig
„Es ist noch nicht zu spät für Gegenmaßnahmen, wenn sofort auf allen -lokalen bis globalen- Ebenen damit begonnen wird“, behauptet Landtagsabgeordneter und Erstunterzeichner Peter Faistnauer.
Südtirol müsse sich also die Frage stellen, welche ersten Schritte auf lokaler Ebene gesetzt werden können, um den eigenen Beitrag zu leisten. Sowohl die Förderung von Nischenprodukten in der Landwirtschaft als auch die Aus- und Weiterbildung der in der Landwirtschaft tätigen Personen trage dazu bei, dass eine Sensibilisierung für die kulturelle und landwirtschaftliche Bedeutung der Biodiversität erfolgt.
Biodiversität müsse auch besser vermittelt und umgesetzt werden. Deswegen sieht es das Team Köllensperger als wichtig an, Biodiversität an den Schulen zu lehren und die Bürger und Landwirte direkt durch die zuständigen Ämter aufzuklären. Die Partei plädiert auch für eine klare Aufgabenaufteilung in der öffentlichen Verwaltung bezüglich des Themas Biodiversität, um die Forschung und Umsetzung zwischen den vielen Akteuren besser zu koordinieren.