von ih 05.10.2019 08:03 Uhr

Felix Baumgartner entschärft vermeintliche Polit-Bombe

In der Ibiza-Affäre rund um Österreichs ehemaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache scheinen neue Enthüllungen vonseiten der Medien anzustehen. Der junge Rechtsanwalt Oliver Stauber will sich zu der Causa bei oe24.tv äußern. Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner glaubt bereits jetzt, alles darüber zu wissen. 

Foto: wikimedia.org/12. Internationale Sportnacht Davos/cc

Für Felix Baumgartner ist jener Rechtsanwalt, der sich nun zu der Ibiza-Affäre äußern will, kein Neuer. Er erklärt: Stauber war langjähriger stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ und Vorstandsmitglied im Klub der Sozialdemokratischen Rechtsanwälte. Er hat außerdem 2016 gemeinsam mit anderen SPÖ-Anhängern (u.a. Kanzler-Sohn Niko Kern) die „Sektion ohne Namen“ gegründet. Stauber studierte Rechtswissenschaften, Management und ist seit einigen Jahren als Rechtsanwalt tätig.

„Soweit so gut. Jetzt machen wir den Spagat zu Wolfgang Fellners heutiger Ankündigung für morgen: Morgen lesen Sie: Von Ibiza nach Alpbach-noch mehr neue Indizien im Ibiza-Polit-Krimi. Bei mir gibt’s die Story schon heute. Oliver Stauber war nämlich auch Zeuge, als Peter Pilz beim Europäischen Forum Alpbach im Jahr 2013 eine Frau sexuell belästigt hat“, erklärt Baumgartner.

Stauber habe den damaligen Vorfall folgendermaßen geschildert:

Peter Pilz sei leicht angetrunken und aggressiv gewesen – und er habe die junge Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei richtig angefasst, an allen Körperteilen, am Hals, am Busen, am Rücken. Ganz offensichtlich hat er Gefallen an der jungen Dame gefunden, erzählt Stauber. Plötzlich sei er auf sie zugegangen, habe sie überall angefasst. Das sei brutal gewesen. Er und Niedermüller seien dann eingeschritten, hätten Pilz zur Seite gedrängt. Das sei in aller Öffentlichkeit passiert. Dass sich Pilz an diesen Vorfall nicht erinnern könne, glaubt Stauber nicht. So sei der ehemalige Grünen-Politiker zwar angetrunken, aber durchaus kommunikationsfähig gewesen.

„Tja, und das war’s auch schon wieder. Somit ist die von Wolfgang Fellner für morgen angekündigte Polit-Bombe bereits heute entschärft“, meint Baumgartner.

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